Schützenmühle (Hummeltal)

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Schützenmühle
Gemeinde Hummeltal
Koordinaten: 49° 53′ N, 11° 30′ OKoordinaten: 49° 52′ 33″ N, 11° 30′ 9″ O
Höhe: 426 m ü. NHN
Einwohner: (1. Jan. 2023)[1]
Postleitzahl: 95503
Vorwahl: 09201

Schützenmühle ist ein Gemeindeteil von Hummeltal im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).[2]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einöde liegt an der Mistel und am Schneckengraben, der dort als rechter Zufluss in die Mistel mündet. Ein landwirtschaftlicher Verkehrsweg führt nach Creez (0,4 km nördlich) bzw. nach Neß (0,5 km südlich).[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schützenmühle wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von Creez gegründet.[4] Auf einer topographischen Karte von 1942 wurde der Ort erstmals verzeichnet.[5] Am 1. April 1971 wurde Schützenmühle im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Hummeltal eingegliedert.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 001950 001961 001970 001987 002022
Einwohner 3 0 0 0 0
Häuser[6] 1 1 1
Quelle [7] [8] [9] [10] [1]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schützenmühle ist evangelisch-lutherisch geprägt und war ursprünglich nach St. Bartholomäus (Mistelgau) gepfarrt.[7] Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist die Pfarrei Friedenskirche (Hummeltal) zuständig.[8]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Gemeindedaten von Hummeltal. In: hummeltal.de. Abgerufen am 11. August 2023.
  2. Gemeinde Hummeltal, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 11. August 2023.
  3. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 11. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. R. Winkler: Bayreuth, S. 367f.
  5. Schützenmühle im BayernAtlas (Zeitreise 1942)
  6. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1950 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  7. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 887 (Digitalisat).
  8. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 653 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 149 (Digitalisat).
  10. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 295 (Digitalisat).