Schachstaatsliga A 2002/03

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Die Saison 2002/03 war die 28. Spielzeit der österreichischen Schachstaatsliga A und gleichzeitig die letzte Saison vor der Umbenennung des Bewerbs in „Bundesliga“.

Aus der Staatsliga B waren der SV Tschaturanga und der SK Absam aufgestiegen. Während der SV Tschaturanga den Klassenerhalt behaupten konnte, musste der SK Absam zusammen mit dem SK Hietzing Wien und dem 1. SSK Mozart direkt wieder absteigen. Zusammen mit einer Umstrukturierung der Staatsliga B wurde die Auf- und Abstiegsregelung zwischen Staatsliga A und Staatsliga B geändert. Einerseits wurde die Anzahl der Staffeln der Staatsliga B von vier auf drei reduziert, dafür waren die Sieger der Staffeln der Staatsliga B direkt zum Aufstieg in die Staatsliga A berechtigt, während sie bis dato in einem Qualifikationsturnier zwei Startplätze in der Staatsliga A ausspielen mussten.

Neuer Meister wurde der ESV Austria Graz mit einem Punkt Vorsprung auf den SV Tschaturanga. Der Titelverteidiger, die Spielgemeinschaft SK Graz/Frohnleiten – im Vorjahr noch als SK Merkur Graz am Start – musste sich mit dem sechsten Platz begnügen. Nach der Saison 2002/03 löste sich die Spielgemeinschaft SK Graz/Frohnleiten auf, worauf in der Folge deren Platz wurde vom SV Frohnleiten eingenommen wurde.

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der österreichischen Staatsliga A im Schach 2002/03.

Termine und Spielorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wettkämpfe fanden statt vom 5. bis 8. Dezember 2002 in Frohnleiten, vom 23. bis 26. Januar 2003 in Jenbach und vom 14. bis 16. März 2003 in Fürstenfeld.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. ESV Austria Graz 11 7 3 1 40,5:25,5 17:05
02. SV Tschaturanga (N) 11 6 3 2 39,5:26,5 15:07
03. SK Gleisdorf 11 4 6 1 37,0:29,0 14:08
04. Schachklub Jenbach 11 5 3 3 36,0:30,0 13:09
05. SC Die Klagenfurter 11 5 5 1 35,0:31,0 15:07
06. SK Merkur Graz/Frohnleiten (M) 11 4 4 3 34,0:32,0 12:10
07. SV NÖ Melk-Wachau 11 3 2 6 33,0:33,0 08:14
08. SK Fürstenfeld 11 5 1 5 32,5:33,5 11:11
09. SK Hohenems 11 2 5 4 32,0:34,0 09:13
10. SK Absam (N) 11 4 4 3 31,5:34,5 12:10
11. SK Hietzing Wien 11 0 3 8 23,0:43,0 03:19
12. 1. SSK Mozart 11 1 1 9 22,0:44,0 03:19

Anmerkungen:

Österreichischer Meister: ESV Austria Graz
Abstieg in die 2. Bundesliga: SK Absam, SK Hietzing Wien, 1. SSK Mozart Salzburg
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.
01. ESV Austria Graz 3 4 3 3 5 6
02. SV Tschaturanga 3 4 3 3 4 4
03. SK Gleisdorf 3 3 3 4 3 3 3 4 4
04. Schachklub Jenbach 2 3 3 2 3 5 4
05. SC Die Klagenfurter 3 3 3 3 3
06. SK Graz/Frohnleiten 2 3 3 4 4 3 2 3 4
07. SV NÖ Melk-Wachau 2 3 4 2 3
08. SK Fürstenfeld 3 2 4 2
09. SK Hohenems 3 3 3 3 2 3 4
10. SK Absam 3 ½ 3 1 4 3 4 4 3
11. SK Hietzing Wien 1 2 2 3 3 ½ 3 2
12. 1. SSK Mozart 0 2 2 2 2 2 3

Die Meistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. ESV Austria Graz
Schachfiguren

GM Peter Wells (7 Spiele / 4,0 Punkte), GM Robert Rabiega (9/5,5), GM Mladen Muše (7/4,0), GM Thomas Pähtz (4/2,5), IM Aljoša Grosar (4/2,5), FM Harald Herndl (4/2,0), FM Kurt Fahrner (11/6,5), FM Erich Frosch (11/7,5) und FM Hubert Ebner (9/6,0).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]