Scheiblehnkogel
Scheiblehnkogel | ||
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Von Nordwesten (Gamsplatzl) aus gesehen: rechts der Scheiblehnkogel, links die Peillöcherspitze | ||
Höhe | 3055 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich, und Südtirol, Italien | |
Gebirge | Stubaier Alpen | |
Dominanz | 0,11 km → Peillöcherspitze | |
Schartenhöhe | 41 m ↓ Scharte zur Peillöcherspitze | |
Koordinaten | 46° 55′ 50″ N, 11° 8′ 40″ O | |
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Erstbesteigung | vmtl. Ludwig Purtscheller 1882 | |
Normalweg | Bergtour von der Siegerlandhütte | |
Das neue Gipfelkreuz, 2006 erneuert |
Der Scheiblehnkogel ist ein 3055 m ü. A. hoher Gipfel in den Stubaier Alpen an der Grenze zwischen Tirol und Südtirol.
Lage und Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Scheiblehnkogel liegt am Ende des Windachtals, eines Seitentals des Ötztals, südlich der Siegerlandhütte, am Alpenhauptkamm. Nachbarberg im Südwesten ist der 2960 m hohe Hohlkogel, im Nordosten liegt die Peillöcherspitze (3065 m). Westlich und nördlich des Gipfels liegen zwei Gletscher, der Westliche und der Östliche Scheiblehnferner. Nach Süden fällt der Berg ins Timmelstal, ein Seitental des Passeiertals, ab.
Routen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von der Siegerlandhütte aus ist der Gipfel leicht über einen markierten Weg zu erreichen. Zunächst steigt man 150 Höhenmeter von der Hütte ab, bevor man in südlicher Richtung den östlichen Rand des Westlichen Scheiblehnferner erreicht und dann den Markierungen über den Südwestgrat zum Gipfel folgt. Etwa entlang dieser Route kann der Scheiblehnkogel vor allem im Frühjahr auch als Skitour bestiegen werden. Der Übergang zum Hohlkogel weist Kletterschwierigkeiten im UIAA-Grad I auf, der Nordwestgrat erfordert Kletterei im Schwierigkeitsgrad II.[1]
Die erste bekannte Besteigung des Scheiblehnkogels gelang dem Innsbrucker Alpinisten Ludwig Purtscheller im Jahre 1882.[1]
Literatur und Karten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alpenvereinskarte Stubaier Alpen, Nr. 31/1
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Heinrich und Walter Klier: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen. Rother Bergverlag, München 1980, ISBN 3-7633-1212-9, S. 201.