Scheuerhof (Leichlingen)
Scheuerhof Stadt Leichlingen (Rheinland)
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Koordinaten: | 51° 6′ N, 7° 5′ O | |
Höhe: | 174 m ü. NN | |
Postleitzahl: | 42799 | |
Lage von Scheuerhof in Leichlingen (Rheinland) |
Scheuerhof ist eine Hofschaft in der Stadt Leichlingen (Rheinland) im Rheinisch-Bergischen Kreis.
Lage und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Scheuerhof liegt östlich des Leichlinger Zentrums auf einem Höhenrücken zwischen dem Wersbach und dem Weltersbach südlich der Landesstraße 294 nahe der Stadtgrenze zu Burscheid.
Nachbarorte sind Weltersbach, Heeg, Eichen, Metzholz, Krabbenhäuschen, Schneppenpohl, Koltershäuschen, Unterbüscherhof, Schüddig, Holzerhof, Friedrichshöhe, Bremersheide und Diepental auf Leichlinger und Unterwietsche, Grünscheid und Grünscheider Mühle auf Burscheider Stadtgebiet. Abgegangen ist Wiedenbach.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Karte Topographia Ducatus Montani aus dem Jahre 1715 zeigt einen Freihof unter dem Namen Schurhof. Im 18. Jahrhundert gehörte der Ort zum Kirchspiel Leichlingen im bergischen Amt Miselohe. Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 und die Preußische Uraufnahme von 1844 verzeichnen den Ort als Scheurhof bzw. Scheuerhof.
1815/16 lebten 21 Einwohner im Ort. 1832 gehörte Scheuerhof der Bürgermeisterei Leichlingen an. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Ackergut kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit zwei Wohnhäuser und drei landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 15 Einwohner im Ort, allesamt evangelischen Glaubens.[1]
Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland werden 1885 drei Wohnhäuser mit 14 Einwohnern angegeben.[2] 1895 besitzt der Ort drei Wohnhäuser mit 18 Einwohnern, 1905 drei Wohnhäuser und 16 Einwohner.[3][4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf, 1836
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1897.
- ↑ Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1909.