Schnuttenbach
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Schnuttenbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Offingen im Landkreis Günzburg in Bayern. Die ehemals selbständige Gemeinde Schnuttenbach wurde am 1. Mai 1978 nach Offingen eingemeindet. Der Ortsteil hatte am 31. Dezember 2008 636 Einwohner.[1]
Das Kirchdorf liegt circa einen Kilometer östlich von Offingen an der Staatsstraße 2025.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schnuttenbach wurde erstmals 1298 in einer Papsturkunde im Zusammenhang mit dem Kloster Neresheim urkundlich erwähnt. 1312 kamen die Güter dieses Klosters in Schnuttenbach an das Kloster Wettenhausen, das diese 1570 verkaufte. In der Folgezeit gehörten die Güter in Schnuttenbach unterschiedlichen Besitzern.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Filialkirche St. Ursula mit Glasmalereien von Josef Oberberger (1989) sowie Werken von Michael Kampik (* 1948; † 6. Februar 2016)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verborgen in Schnuttenbach, Dokumentarfilm über das Arbeitslager für Zwangsarbeiter in der Zeit des Nationalsozialismus
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 426.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Schnuttenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Schnuttenbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nahverkehrsplan 2010 Guenzburg. (PDF; 103 KB) S. 3, abgerufen am 20. Juli 2024.
Koordinaten: 48° 29′ N, 10° 24′ O