Sebastian Merk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sebastian Merk, Museumsuferfest 2012

Sebastian Merk (* 1977 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Drummer des Modern Jazz.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Merk war von 1999 bis 2002 Mitglied des Landesjugendjazzorchester Hessens. Er studierte zunächst an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar bei Keith Copeland und Jo Thönes und nutzte das im Jahr 2000 erhaltene Arbeitsstipendiums Jazz der Stadt Frankfurt am Main, um damit nach New York City zu gehen. Ab dem Jahr 2001 setzte er seine Ausbildung an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin fort. Nach dem Wechsel nach Berlin arbeitete er mit Musikern wie Kalle Kalima, Carsten Daerr, Pepe Berns Silke Eberhard, Daniel Erdmann, John Schröder und weiterhin mit Martin Lejeune. Seit 2006 komponiert er für seine eigene Band Merkur, die sich stilistisch zwischen zeitgenössischem Jazz, Psychedelic Rock und Minimal Music bewegt.

Merk ist mittlerweile auf über 20 veröffentlichten CD-Produktionen vertreten; er spielte auf zahlreichen Internationalen Festivals (Deutsches Jazzfestival, JazzFest Berlin, JazzBaltica, Gexto Jazzfestival in Spanien, Neuer Deutscher Jazzpreis) und tourte durch Europa, Ostasien und Nordamerika. Weiterhin ist er mit Musikern wie Lee Konitz, Till Brönner, Ack van Rooyen, Kurt Rosenwinkel, Eddie Henderson, Mark Murphy und Ernie Watts aufgetreten. Aktuell (2012) arbeitet er mit den Gruppen von Sebastian Studnitzky, Johannes Enders, Walter Lang, Mark Wyand, Gee Hye Lee, Frank Spaniol sowie mit Spaniol4, Poetry Clan, Thärichens Tentett, dem Lisbeth Quartett sowie Wollny/Fink/Merk.

Seit Oktober 2011 ist er als Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden tätig.

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]