Simmisweiler (Aalen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Simmisweiler
Stadt Aalen
Koordinaten: 48° 50′ N, 10° 10′ OKoordinaten: 48° 50′ 26″ N, 10° 10′ 12″ O
Höhe: ca. 635 m ü. NHN
Postleitzahl: 73432
Vorwahl: 07367
Simmisweiler (Baden-Württemberg)
Simmisweiler (Baden-Württemberg)

Lage von Simmisweiler in Baden-Württemberg

Bruder-Klaus-Kapelle in Simmisweiler
Bruder-Klaus-Kapelle in Simmisweiler

Simmisweiler ist ein Teilort von Waldhausen, einem Stadtbezirk von Aalen.

Lage und Verkehrsanbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Weiler Simmisweiler liegt fast sechs Kilometer östlich der Stadtmitte von Aalen auf der Hochfläche Härtsfeld der östlichen Schwäbischen Alb. Der Nachbarweiler Bernlohe ist auf dieser etwa einen Kilometer nordnordöstlich entfernt, das Dorf Waldhausen etwa drei Kilometer südöstlich, der Weiler Brastelburg etwas über einen Kilometer südlich. Die K 3289 verbindet den Ort mit Bernlohe, die K 3290 mit Waldhausen.

Etwa anderthalb Kilometer im Westen befindet sich im bald einsetzenden Wald entlang des Albtraufs der 716 m ü. NHN hohe Baierstein, hinter dem das Gelände steil zum Weiler Himmlingen im zentralen Aalener Stadtteil abfällt, etwa zwei Kilometer im Westnordwesten erreicht der Westsporn Grünenberg des Härtsfeldes mit 732 m ü. NHN seine größte Höhe.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Simmisweiler wurde das erste Mal im 12. Jahrhundert als Sigemaneswilare erwähnt, es gehörte dem Kloster Ellwangen. 1475 ist der Ort dann als Sigmarswiler beurkundet. Der Name des Ortes leitet sich vom Personennamen Sigimar ab.

1872 hatte Simmisweiler 126 Einwohner.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Damalige Einwohnerzahl nach dem Kapitel zu Waldhausen der Beschreibung des Oberamts Neresheim von 1872.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Simmisweiler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien