Sinn Yang

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sinn Yang (* 1982 in Würzburg) ist eine klassische Geigerin und Kulturförderpreisträgerin der Stadt Würzburg.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sinn Yang, die aus einer koreanischen Familie stammt, erhielt ihre Ausbildung bei Max Speermann an der Hochschule für Musik in Würzburg und an der Musikhochschule Lübeck bei Thomas Brandis, wo sie 2009 in der Solistenklasse ihren Abschluss machte. Als Konzertmeisterin war sie an den Staatstheatern Meiningen, Darmstadt und Nürnberg sowie an der Deutschen Oper Berlin tätig. In den Spielzeiten 2014/15 und 2015/16 war sie als stellvertretende Konzertmeisterin des Luzerner Sinfonieorchesters engagiert. Aktuell spielt Sinn Yang im Leipziger Gewandhausorchester.[1]

Seit 2016 unterrichtet Sinn Yang zusätzlich als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik Würzburg.

Auftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Solistin spielte Sinn Yang unter anderem mit dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin, den Nürnberger Philharmonikern, dem Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach und dem Südwestdeutschen Kammerorchester.

Im Duo „ViA!“ mit Harald Oeler (klassisches Akkordeon) spielte Sinn Yang das Programm „8 Jahreszeiten“ bei Festivals wie dem „Heidelberger Frühling“ und „Opere“ in Bracciano/Italien, sowie bei Konzerten in Helsinki und Daejeun/Südkorea.

Diskographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: Sinn Yang & Marco Grisanti & Harald Oeler: „Debut“, erschienen bei OehmsClassics
  • 2014: Sinn Yang & Harald Oeler: „Antonio Vivaldi / Astor Piazzolla: 8 Jahreszeiten / 8 Seasons“, erschienen bei OehmsClassics
  • 2021: Sinn Yang: „follow me with bach“, erschienen im Selbstverlag[2]

Ehrungen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: Kulturförderpreis der Stadt Würzburg
  • 2008: 1. Preis des Violinwettbewerbs des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft (BDI) „Ton und Erklärung[3]
  • 2007: 1. Preis beim 44. Possehl-Musikwettbewerb
  • 1996: 2. Preis Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
  • 1994: 2. Preis Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Biografie auf der Website der Künstlerin
  2. Sinn Yang CD Shop. Abgerufen am 7. April 2022.
  3. Friederike von Reden: Kulturkreis - | 16. Juni 2008 | Musikpreis der deutschen Wirtschaft. In: www.kulturkreis.eu. Archiviert vom Original am 21. Oktober 2016; abgerufen am 21. Oktober 2016.