SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental

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SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental (Österreich)
SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental (Österreich)
Lage der Skiwelt Wilder-Kaiser Brixental
SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental
(Stand: April 2019)
Anzahl der Pisten 225
Gesamtlänge 284 km
davon verbunden 257 km[1]
  leicht 122
  mittel 129
  schwer 010
  Skirouten 23
Fun- und Snowparks 03
Schneekanonen 1700
Speicherseen 15
Beschneibare Abfahrten 229 km
Liftanlagen 90
  Standseilbahnen 00
  Seilbahnen 16
  Sessellifte 35
  Schlepplifte 20
  Übungslifte 4
  Förderbänder 15
  Beförderungskapazität 146.656 Pers./h
Saison (Winter) Dezember–März
Saison (Sommer) Mai–Oktober

Die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental ist eines der größten und modernsten Skigebiete in Österreich. Es vereinigt sechs Bergbahnen in den Tiroler Bezirken Kufstein und Kitzbühel.

Mit der Wintersaison 1971/72 begannen die Bergbahnen Hopfgarten und Söll mit der gegenseitigen Anerkennung der Liftkarten.[2] Ab 1973/74 wurde ein 7-Tage-Großraum-Skipass mit Gültigkeit in Brixen, Ellmau, Going, Hopfgarten, Itter, Scheffau und Söll eingeführt. Seit 26. November 1985 besteht ein Poolvertrag mit gegenseitiger Verrechnung der Einnahmen. Im gleichen Jahr wurden die Bergbahnen Westendorf Mitglied im Skiverbund. 2015 wurde der renovierte Kaiserlift in Kufstein von der Skiwelt aufgenommen.

Orte und Gipfel im Gebiet

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Blick auf Talstation und Übungslifte in Söll. Im Hintergrund Wilder Kaiser.

Internationale FIS-Rennstrecken

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Bereits vor den Gründungen der Bergbahnen wurden Skiclubs gegründet und Skirennen abgehalten. So wurde in Brixen bereits 1927 der erste Skiclub gegründet und ein Jahr später das erste Skirennen auf der Kälberalm abgehalten. Die Kälberalmabfahrt ist auch heute noch offizielle FIS Rennstrecke.[3]

Der internationale Alpenrosen FIS-Nachtslalom in Westendorf, auch „Hahnenkamm Warm-Up-Nachtslalom“ genannt, ist zwar ein FIS-Rennen außerhalb des Weltcup Rennkalenders, weil der Pokal aber unmittelbar vor dem Kitzbüheler Hahnenkammrennen ausgetragen wird und als letzter Test vor dem Rennen gilt, nehmen auch viele international bekannte Rennfahrer teil. Der Pokal wurde 2012 zum 24. Mal vergeben.[4]

Strecke Disziplin Start Ziel Freigabe bis Verantwortlicher
Kälberalm Super-G 1541 m 1289 m 17. März 2016 Klaus Exenberger
Kälberalm Slalom 1456 m 1289 m 17. März 2016 Klaus Exenberger
Kestalm Riesenslalom 1533 m 1153 m 1. November 2021 Klaus Exenberger
Skihüttenhang Slalom 1317 m 1153 m 1. November 2021 Klaus Exenberger
Zieplhang Riesenslalom 1065 m 0802 m 1. November 2020 Klaus Exenberger
Zieplhang Slalom 1317 m 0802 m 1. November 2020 Klaus Exenberger

Stand: 10. Februar 2012[5][6][7]

Daten zum Skiverbund

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Leistungsumfang

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  • 90 Lifte und 284 Pistenkilometer
  • 8 FIS-Rennstrecken
  • 3 Rennstrecken mit Geschwindigkeitsmessanlagen
  • Nachtskifahren in Brixen, Söll und Westendorf
  • 3 Funparks
  • Alpeniglu-Dorf
  • Wireless LAN für zahlende Gäste[8]

Auf Grund der niedrigen Lage des Gebiets (800–2000 m) wurde bereits 1987 auf einem Hang in Brixen mit der künstlichen Beschneiung begonnen. 1990 begann zunächst Westendorf, 1992 auch die Gebiete Hohe Salve, Scheffau und Söll mit Produktion von technischem Schnee. Mit den Anlagen können 120 der 280 Pistenkilometer innerhalb von drei Tagen beschneit werden.[9]

Die Errichtung des Speicherteichs „Salvensee“ (56.000 m³ Wasser) 2007 und des Speicherteichs „Hohe Salve“ im Jahr 2013 (135.000 m³ Wasser) ermöglicht die Beschneiung des ganzen Gebiets Hopfgarten-Itter.[10]

Westendorf bezieht die pro Saison benötigten 250.000 m³ Wasser aus der Windauer Ache und einem 64.000 m³ großen Speicherbecken.[9]

Überregionale Allianzen

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Die SkiWelt ist Mitglied im Kartenverbund SuperSkiCard[11] (22 Skiregionen - Salzburg & Kitzbüheler Alpen) und bei der Snow Card Tirol[12] (über 90 Skigebiete in Tirol).

Brixen im Thale

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Bergbahn Brixen im Thale
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1995[13]
Sitz Brixen im Thale
Leitung Johann Haselsberger (Vorstand)
Mitarbeiterzahl 60[13]
Umsatz 5,87 Mio. EUR
Branche Wintersport-Infrastruktur

Gegründet wurde die Schizentrum Sonnberg Liftgesellschaft zur Erschließung des Sonnbergs, im Jahre 1970, von Brixen aus. Im selben Jahr wurde der 2er Sessellift Sonnberg und der Schlepplift Poldanger erbaut. 1986 wurde eine damals hochmoderne Gondelbahn, als Ersatz für den 2er Sessellift Sonnberg, gebaut. 1995 wurde die Gesellschaft in eine Aktiengesellschaft überführt. Hauptaktionäre sind die Schilifte und Bergbahnen Scheffau (85,28 %). Im Jahre 2008 wurde die Skiweltbahn erbaut. Mit 3,4 Kilometer Länge ist sie die längste Seilbahn des Skigebietes und kreuzt außerdem eine Eisenbahnstrecke. Die Talstation befindet sich im Ort auf der anderen Straßenseite wie die Gondelbahn Hochbrixen und verbindet damit das Skigebiet mit Westendorf. Im Jahre 2019 wurde der 4er Sessellift Zinsberg durch eine Kombibahn bestehend aus 10er Gondeln und 8er Sesselliften ersetzt – die erste in der Skiwelt.

Lifte des Skigebiets

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Eröffnung Name Typ Hersteller Bemerkung
1965 Kandleralmlift Schlepplift Doppelmayr 2008 ersatzlos abgetragen
1968 Schusterbühellift Schlepplift Doppelmayr
1970 Sonnberglift 2er Sessellift Swoboda 1986 durch 6er Gondelbahn Hochbrixen ersetzt
1970 Poldangerlift Schlepplift Doppelmayr Ursprünglich als 2-SL mit Kurzbügeln in Betrieb, auf Tellerlift umgerüstet
197? Zinsberglift Schlepplift Doppelmayr 1987 durch 4er Sessellift Zinsberg ersetzt
197? Kälberalmlift Schlepplift Doppelmayr 1997 durch 6er Sessellift Kälbersalve ersetzt
197? Holzalmlift Schlepplift Doppelmayr 2015 ersatzlos abgetragen
197? Kreuzlift Schlepplift Doppelmayr Lift mit 2 Kurvenstationen, 1997 durch 6er Sessellift Kälbersalve ersetzt
1985 Filzbodenlift Schlepplift Doppelmayr 2002 durch 6er Sessellift Filzboden ersetzt. Bis 2002 längster Schlepplift der Skiwelt
1985 Jochlift Schlepplift Doppelmayr 1995 durch 4er Sessellift Jochbahn ersetzt
1986 Gondelbahn Hochbrixen Gondelbahn Doppelmayr damals erste 6er Gondelbahn der Skiwelt
1987 Zinsbergbahn 4er Sessellift Doppelmayr 1987 erste kuppelbare 4-er Sesselbahn der Skiwelt und erste Sesselbahn europaweit mit Wetterschutzhaube. 2019 durch Kombibahn Zinsberg ersetzt.
1995 Jochbahn 4er Sessellift Poma 2015 durch 8er Sessellift Jochbahn ersetzt.
1997 Kälbersalvenbahn 6er Sessellift Doppelmayr 1997 erste 6er Sessellift der Skiwelt
1997 Würstelexpress Schlepplift Doppelmayr dient nur als Zubringerlift zur Zinsbergbahn
2002 Filzbodenbahn 6er Sessellift Doppelmayr bis 2015 längster Sessellift der Skiwelt
2008 Skiweltbahn Gondelbahn Doppelmayr längste Gondelbahn der Skiwelt (3410 m). Verbindet Brixen im Thale mit Westendorf.
2008 Sonnenlift Seilzuglift Doppelmayr wird mit Photovoltaik betrieben. Dient als Zubringer von Westendorf zur Talstation der Gondelbahnen Skiweltbahn und Hochbrixen
2015 Jochbahn 8er Sessellift Doppelmayr längster Sessellift der Skiwelt (2002 m). 2015 schnellster Sessellift der Welt (6,0 m/s)!
2019 Zinsbergbahn Kombibahn Doppelmayr erste Kombibahn der Skiwelt bestehend aus 10er Gondeln und 8er Sessellifte. Auch im Sommer in Betrieb (nur Gondeln).
Bergbahnen Ellmau – Going
Rechtsform GmbH & Co. Hartkaiserbahn KG
Gründung 1970/ 2006[14]
Sitz Ellmau
Leitung Klaus Exenberger
Mitarbeiterzahl 82[15]
Umsatz 9,85 Mio. EUR (Schätzung[15])
Branche Wintersport-Infrastruktur

Die Ursprünge der Bergbahnen Ellmau gehen auf die Gründung des „Verkehrsvereins Ellmau“ als Körperschaft öffentlichen Rechts am 3. April 1950 durch das Land Tirol zurück. Dieser eröffnete im Januar 1951 den 1er Sessellift Postbauernleiten. Damit waren vier Skiabfahrten und eine Rodelbahn erschlossen.[16]

Am 9. November 1970 wurde von der Gemeinde und einigen Privatleuten die Erschließungsgesellschaft Ellmau m.b.H. mit einem Stammkapital von 160.000 Schilling gegründet. Gesellschaftszweck war die Errichtung und der Unterhalt von Sportanlagen. In der Gesellschafterversammlung wurde die Projektierung einer Standseilbahn auf den Hartkaiser beschlossen. In der Saison 1972/73 konnte die von der Fa. VÖEST erbaute Bahn in Betrieb genommen werden. In der gleichen Saison wurde der Marcherlift, ein Schlepplift, von der Fa. Doppelmayr gebaut.[16]

Seit 1985 sind die Bergbahnen Ellmau im Großraum Wilder Kaiser – Brixen zusammengeschlossen.[16]

Am 28. November 1998 fusionierten die Bergbahnen Ellmau mit der 1967 gegründeten Goinger Seilbahn- und Schilift Gesellschaft m.b.H.[14]

Die Erschließungsgesellschaft wurde 2006 in Bergbahnen Ellmau – Going GmbH & Co. Hartkaiserbahn KG überführt und umbenannt. Der Verkehrsvereins Ellmau brachte die Hartkaiserbahn als Kommanditist ein.[17]

Die Hartkaiserbahn selber wurde im Jahr 2015 durch eine 10er Einseilumlaufbahn von Doppelmayr ersetzt.[18]

Lifte des Skigebiets

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Baujahr Name Typ Hersteller Bemerkung
1951 Postbauernleitenlift 1er Sessellift erste Liftanlage im Ellmau
1964 Astberglift Going 1er Sessellift Felix Wopfner 1991 durch die gleichnamige 4er Sesselbahn ersetzt
1971 Vötterstättlift Schlepplift Doppelmayr 2012 umgebaut und in „Vetterstättlift“ umbenannt
1972 Hartkaiserbahn Standseilbahn Voestalpine die bis dato einzige Standseilbahn in der Skiwelt. 2015 durch die gleichnamige 10er Gondelbahn ersetzt
1972 Marcherlift Schlepplift Doppelmayr
197? Almlift Schlepplift Doppelmayr 1999 durch den gleichnamigen 6er Sessellift ersetzt
197? Breuerlift Schlepplift Doppelmayr 2002 durch 4er Sessellift Kaiserexpress ersetzt
197? Hochastenlift Schlepplift Doppelmayr 2004 durch 4er Sessellift Sonnenlift ersetzt
197? Kögllift Schlepplift Doppelmayr 2000 durch den gleichnamigen 6er Sessellift ersetzt
197? Lanzenberglift Schlepplift Doppelmayr 2011 neugebaut
197? Sonnschwendtlift Schlepplift Doppelmayr 2004 durch 4er Sessellift Sonnenlift ersetzt
1975 Schmiedalmlift Schlepplift Doppelmayr längster Schlepplift der Skiwelt. 2009 verkürzt.
1982 Kirchbichllift Schlepplift Doppelmayr
1984 Ranhartlift Schlepplift Doppelmayr 2021 stillgelegt und 2022 abgetragen
1988 Hausbergbahn 2er Sessellift Doppelmayr 2er Sessellift mit Wetterschutzhauben. Verbindet das Skigebiet Ellmau mit Going
1991 Astbergbahn 4er Sessellift Doppelmayr
1999 Almbahn 6er Sessellift Doppelmayr
2000 Köglbahn 6er Sessellift Doppelmayr
2000 Tanzbodenlift Schlepplift Doppelmayr der alte Kögllift wurde hierfür verwendet. 2006 durch den gleichnamigen 6er Sessellift ersetzt.
2002 Kaiserexpress 4er Sessellift Doppelmayr
2006 Tanzbodenbahn 6er Sessellift Doppelmayr erster Sessellift in der Skiwelt mit Sitzheizung
2009 Ellmi's 6er 6er Sessellift Doppelmayr
2011 Lanzenberglift Schlepplift Doppelmayr
2015 Hartkaiserbahn Gondelbahn Doppelmayr besitzt eine Mittelstation nur für die Bergfahrt
Berg- & Skilift Hochsöll
Rechtsform Ges.m.b.H. & Co. KG
Gründung 1959[19]
Sitz Söll (Tirol)
Leitung Walter Eisenmann
Mitarbeiterzahl 74
Umsatz 8,39 Mio. EUR
Branche Wintersport-Infrastruktur

Eine GmbH wurde erstmals 1959 gegründet und gleichzeitig der erste Schlepplift (Angeralmlift) erbaut. Im Jahr 1965 wurde der 1er Sessellift Söll-Hochsöll erbaut. In den darauf folgenden Jahren wurden mehrere Schlepplifte erbaut: 1966 Salvenmooslift, 1967 der Knollenlift, 1968 der Stöckllift und 1972 der Rinnerlift. Im Jahr 1970 wurde der 1er Sessellift Hohe Salve erbaut. All diese Seilbahnen wurden von der Firma Swoboda erbaut. Parallel zum 1er Sessellift Söll Hochsöll wurde 1975 ein 2er Sessellift wiederum von der Firma Swoboda erbaut. 1978 wurde der Schlepplift Grundried erbaut. Mit dem Bau der Seilbahn Söll, der 3er Sesselbahn Silleralm und dem Bau des Filzbodenliftes in Brixen im Jahr 1985, gibt es seit damals eine direkte Verbindung von Söll über Brixen nach Scheffau. Heute erstrecken sich von Söll auf die Hohe Salve eine 10er Gondelbahn (Hexenwasserbahn) und eine 8er Gondelbahn (Gondelbahn Hohe Salve). Die Gondelbahn Hohe Salve ersetzte ab 2000 den bisherigen 1er Sessellift. Die 2020 erbaute Hexenwasserbahn ersetzte die Gondelbahn Hochsöll, welche beim Bau 1988 die erste 8er Einseilumlaufbahn Europas war. Diese ersetzte damals die, oben genannten, parallel verlaufenden 1er- und 2er Sessellifte.[20]

Lifte des Skigebiets

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Eröffnung Name Typ Hersteller Bemerkung
1959 Angeralmlift Schlepplift Stemag erste Liftanlage im Skigebiet Söll
1965 Sessellift Hochsöll 1er Sessellift Swoboda 1988 durch 8er Gondelbahn Hochsöll ersetzt
1965 Schilift Hochsöll Schlepplift Swoboda 1995 durch 4er Sessellift Keat ersetzt
1966 Salvenmooslift Schlepplift Swoboda 1988 durch 2er Sessellift Salvenmoos ersetzt
1967 Knollenlift Schlepplift Swoboda 1995 neugebaut
1968 Stöckllift Schlepplift Swoboda 1988 durch 4er Sessellift Stöckl ersetzt
1970 Sessellift Hohe Salve 1er Sessellift Swoboda 2000 durch 8er Gondelbahn Hohe Salve ersetzt
1972 Rinnerlift Schlepplift Swoboda 1995 durch 4er Sessellift Rinner ersetzt
1975 Sessellift Hochsöll 2er Sessellift Swoboda verlief parallel zum gleichnamigen 1er Sessellift. 1988 durch 8er Gondelbahn Hochsöll ersetzt
1978 Grundriedlift Schlepplift Swoboda 2004 durch 6er Sessellift Hexen6er ersetzt
1985 Seilbahn Söll Pendelbahn Waagner-Biro bis dato einzige Seilbahn der Skiwelt. 2005 ersatzlos abgetragen
1985 Silleralmbahn 3er Sessellift Swoboda 2008 durch 6er Sessellift Siller-Keat ersetzt
1988 Gondelbahn Hochsöll Gondelbahn Doppelmayr War 1988 die erste 8er Einseilumlaufbahn Europas. Der Formel-1-Pilot Gerhard Berger erhielt seine eigene VIP-Gondel, die sogenannte „Berger-Gondel“, welche von den Gästen für einen exklusiven Abend angemietet werden konnte. 2020 durch 10er Gondelbahn Hexenwasser ersetzt
1988 Salvenmoosbahn 2er Sessellift SSG 2016 durch 10er Gondelbahn „Hans im Glück“ ersetzt
1988 Stöcklbahn 4er Sessellift Doppelmayr wurde 2012 verkürzt und mit einer Kindersicherung ausgestattet. 2015: Austausch der Sessel, es wurden die alten Sessel von der Keatbahn verwendet.
1995 Keatbahn 4er Sessellift Doppelmayr Kuppelbarer 4er Sessellift. Erste Anlage mit einem 90-Grad Ausstieg in der SkiWelt. Hat 2015 neue Sessel mit Wetterschutzhauben und Sitzheizung bekommen. Verbindet seit 2005 Söll mit dem Skigebiet Brixen.
1995 Knollenlift Schlepplift Garaventa Zubringer zur Gondelbahn auf der Übungswiese. Der alte Rinner-Schlepper wurde als neuer Knolln-Schlepplift wieder aufgebaut, allerdings erhielt er neue Teller-Gehänge.
1995 Rinnerbahn 4er Sessellift Doppelmayr
2000 Gondelbahn Hohe Salve Gondelbahn Doppelmayr
2004 Hexen6er (Grundriedbahn) 6er Sessellift Doppelmayr mit Wetterschutzhaube ausgestattet. Außerdem besitzen die Sessel seit 2016 eine Sitzheizung. Besitzt einen 90-Grad Ausstieg.
2008 Siller-Keat Bahn 6er Sessellift Doppelmayr mit Wetterschutzhaube und Sitzheizung ausgestattet. Besitzt einen 90-Grad Ausstieg.
2016 Hans im Glück Bahn (Salvenmoos) Gondelbahn Doppelmayr nur 450 Meter lang
2019 - 2020 Hexenwasserbahn Gondelbahn Doppelmayr in jeder Gondelbahn werden Geschichten erzählt.

Hopfgarten-Itter-Kelchsau

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Bergbahnen Hohe Salve, Hopfgarten-Itter-Kelchsau-Wörgl
Rechtsform Ges.m.b.H. & Co. KG
Gründung 1947
Sitz Hopfgarten im Brixental
Leitung Anton Pletzer,
Friedl Eberl (Prokurist)
Mitarbeiterzahl 41
Umsatz 8,0 Mio. EUR
Branche Wintersport-Infrastruktur

Erstmals wurde 1946 im Hopfgartener Gemeinderat über die Erschließung der Hohen Salve mit einer Aufstiegshilfe diskutiert. 1947 wurde die Bergbahn als Ges.m.b.H. mit einem Stammkapital von 494.000 öS gegründet.[2] 1949 wurde die zum damaligen Zeitpunkt dritte Seilbahnanlage Tirols in Betrieb genommen. Sie war mit 2830 m auch der längste Sessellift in Europa.[10]

1985 fusionierte die Bergbahn Hopfgarten mit der Schilift Itter Ges.m.b.H. im Verhältnis 72:28.[2] 1991 wurden die Liftanlagen Kelchsau aufgekauft und in den Namen der Gesellschaft aufgenommen.[10]

Infolge schwieriger Winter bzw. der hohen Investitionskosten kam die Gesellschaft 1963 in finanzielle Schwierigkeiten bzw. 1997 in Insolvenz.[10] 2008 waren an ihr über 200 Gesellschafter beteiligt.

Im Jahr 2004 wurde mit der ersten Sektion von Hopfgarten hinauf zur Mittelstation die erste Gondelbahn des Ortes in Betrieb genommen. Im Jahr 2008 erfolgte die Erschließung des Gipfels der Hohen Salve, 1.829 m mit der damals modernsten Gondelbahn (8EUB) der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental.

Die Lifte in der Kelchsau sind als einzige nur über eine Skibusverbindung an den Skigroßraum der SkiWelt angebunden. Diese Lifte waren in der Saison 2020/2021 letztmals in Betrieb. Im Oktober 2022 wurde bekannt, dass das Skigebiet mit den drei verbliebenen Liften, der 2er Sessellift Hofstatt, sowie der Schlepplifte Hagermoos und Hagerjoch bis 2023 aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen und die Lifte abgetragen werden sollen.

Lifte des Skigebiets

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Eröffnung Name Typ Hersteller Investitionskosten Bemerkung
1949 Hohe Salve Sessellift Raspe, Jenbach 1,1 Mio. öS 1954 durch Lawine schwer beschädigt
1955 Hohe Salve I 1er Sessellift Felix Wopfner 1,1 Mio. öS (geplant) Kosten für Sektion I+II: 4,8 Mio. öS
1955 Hohe Salve II 1er Sessellift Felix Wopfner 1,55 Mio. öS (geplant) Kosten für Sektion I+II: 4,8 Mio. öS
1959 Gipfellift Schlepplift Doppelmayr 1988 durch 4er Sessellift Rigibahn ersetzt
1961 Kasbichllift Schlepplift Doppelmayr 1986 durch 2er Sessellift Kasbichl ersetzt
1970 Hohe Salve III 1er Sessellift Felix Wopfner 4–4,5 Mio. öS 2008 durch 8er Gondelbahn Salvenbahn II ersetzt
1972 Hofstattbahn 2er Sessellift Doppelmayr 2021 stillgelegt und zwischen 2023 und 2024 abgetragen
1973 Hagermooslift Schlepplift Doppelmayr 2021 stillgelegt und zwischen 2023 und 2024 abgetragen
1976 Hagerjochlift Schlepplift Doppelmayr 2021 stillgelegt und zwischen 2023 und 2024 abgetragen
1976 Hohe Salve I 2er Sessellift Doppelmayr 850.000 öS 2004 durch 8er Gondelbahn Salvenbahn I ersetzt
1977 Schernthannbahn 2er Sessellift Doppelmayr 2015 durch 6er Sesselbahn Schernthann ersetzt
1977 Foischinglift Schlepplift Doppelmayr Verbindung zum Skigebiet Wilder Kaiser Brixental, 2000 durch 8er Sessellift Foisching ersetzt
1983 Hohe Salve II 3er Sessellift Doppelmayr 22 Mio. öS Seit dem Bau der Salvenbahn II und dem Abbruch des 1er Sessellift Hohe Salve III 2008, heißt der 3er Sessellift „Hohe Salve I“
1986 Itter-Kraftalm 2er Sessellift Doppelmayr 1989 zur 4er Gondelbahn Salvista umgebaut
1986 Kasbichlbahn 2er Sessellift Doppelmayr
1988 Rigibahn 4er Sessellift Doppelmayr 60 Mio. öS (geplant, für Itter-Kraftalm und Rigibahn)
1989 Salvista Gondelbahn Gondelbahn Doppelmayr 30 Mio. öS 2020 durch 10er Gondelbahn Salvista ersetzt
2000 Foischingbahn 8er Sessellift Doppelmayr
2004 Salvenbahn I Gondelbahn Doppelmayr
2008 Salvenbahn II Gondelbahn Doppelmayr
2015 Schernthannbahn 6er Sessellift Leitner
2019 - 2020 Salvistabahn 1+2 Gondelbahn Doppelmayr 24 Mio. € 2 Sektionen
2023 Tellerschlepplift Salvista Schlepplift Doppelmayr

Quelle[10]

Bergbahn Scheffau
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1962/ 1972[21]
Sitz Scheffau am Wilden Kaiser
Leitung Johann Haselsberger
Christine Haselsberger
Mitarbeiterzahl 40
Umsatz 11,58 Mio. Euro (Schätzung[21])
Branche Wintersport-Infrastruktur

Die Bergbahnen Scheffau wurden 1962 gegründet.[22] Sie sind das Bindeglied zwischen den Bahnen Ellmau und Goings im Osten und dem Gebiet Hohe Salve und Brixen im Westen bzw. Süden. Sie macht einen Jahresumsatz von 11,58 Mio. Euro.[21]

Im Winter befindet sich am Südhang eine Amateur-Rennstrecke, die die Fahrt auf Video aufzeichnet. Dieses kann im Internet abgerufen werden.[23]

Für die Sommersaison wurde zwischen der Bergstation und dem Gasthof Brandstadl die KaiserWelt Scheffau angelegt. Dabei handelt es sich um themenbezogene Rundwege und für Kinder in die Umgebung eingefügte Spielplätze, bzw. Baumhäuser.[24]

Lifte des Skigebiets

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Eröffnung Name Typ Hersteller Investitionskosten Bemerkung
1962 Siegelsberglift Schlepplift Swoboda 451.000 öS 2002 ersatzlos abgetragen
1972 Brandstadlbahn I 2er Sessellift Swoboda 2002 durch Gondelbahn Brandstadl I ersetzt
1972 Brandstadlbahn II 2er Sessellift Swoboda 2002 durch Gondelbahn Brandstadl II ersetzt
1972 Osthanglift I Schlepplift Swoboda 1988 durch 4er Sessellift Osthang ersetzt
1972 Eiberglift I Schlepplift Swoboda 1992 durch 4er Sessellift Eiberg I ersetzt
1973 Aualmlift Schlepplift Swoboda 1989 durch 4er Sessellift Aualm ersetzt
1975 Südlift Schlepplift Swoboda 1999 durch 6er Sessellift Südhang ersetzt
1975 Weißachlift Schlepplift Swoboda 2005 durch 6er Sessellift Kummereralm ersetzt
1980 Osthanglift II Schlepplift Doppelmayr 1988 durch 4er Sessellift Osthang ersetzt
1980 Eiberglift II Schlepplift Doppelmayr 1992 durch 4er Sessellift Eiberg II ersetzt
1982 Muldenlift Schlepplift Doppelmayr 1998 durch 4er Sessellift Muldenbahn ersetzt
1984 Brandstadlbahn Gondelbahn Doppelmayr 80 Mio. öS 1990 wurden einige Gondeln durch starke Windböen auf dem Boden geschleudert - 1 Mensch starb
1987 Hochalmlift Schlepplift Doppelmayr ersatzlos abgetragen und 2025 in Thiersee wiederaufgebaut
1988 Osthangbahn 4er Sessellift Doppelmayr 2010 durch 8er Sessellift Osthang ersetzt
1988 Ostlift Schlepplift Doppelmayr
1989 Aualmbahn 4er Sessellift Doppelmayr Kuppelbarer 4er Sessellift mit Wetterschutzhaube. 2014 durch 8er Sessellift Aualm ersetzt
1992 Eibergbahnen I und II 4er Sessellifte Doppelmayr Die Sesselbahnen wurden mittels jeweils einer Stütze mit gemeinsamen Querhaupt ausgeführt - eine damalige Weltneuheit; 2024 durch 8er Sessellift Eibergbahn ersetzt
1998 Muldenbahn 4er Sessellift Doppelmayr 310.000 öS
1999 Südhangbahn 6er Sessellift Doppelmayr
2002 Brandstadlbahn I Gondelbahn Doppelmayr
2002 Brandstadlbahn II Gondelbahn Doppelmayr
2005 Kummereralmbahn 6er Sessellift Doppelmayr
2010 Osthangbahn 8er Sessellift Doppelmayr Kuppelbare 8er Sesselbahn mit Kindersicherung, Sitzheizung, Hubpodest und selbst verriegelnde- und öffnende Schließbügel
2014 Aualmbahn 8er Sessellift Doppelmayr 10 Mio. € Kuppelbare 8er Sesselbahn mit Förderbandeinstieg, Sitzheizung, Wetterhaube und selbst öffnender Schließbügel
2024 Eibergbahn 8er Sessellift Doppelmayr 15 Mio. € Kuppelbare 8er Sesselbahn mit Sitzheizung; Beförderungsstärkste Sesselbahn der Welt
Bergbahn Westendorf
Rechtsform Ges.m.b.H.
Gründung 1946
Sitz Westendorf in Tirol
Leitung Stefan Grafl[25]
Mitarbeiterzahl 24 (+ 75 Saisonkräfte)[26]
Umsatz 8,4 Mio. Euro[26]
Branche Wintersport-Infrastruktur

Die Bergbahnen wurden am 8. August 1946 gegründet. Der erste Sessellift führte vom Tal bis zur Alpenrosenhütte auf der Choralpe () am Nachtsöllberg (1886 m) und war der mit einer Länge von 2205 m damals der längste Skilift Österreichs.[27] 1969 wurden diese beiden Sessellifte mit neuer Mittelstation neugebaut. In den 1970er-Jahren wurde das Skigebiet durch einige Sessellifte und Schlepplifte erweitert. 1987 wurde von Westendorf eine moderne 6er-Einseilumlaufbahn mit Mittelstation zum Talkaser gebaut. 2005 wurde mit einer 8er-Einseilumlaufbahn von Aschau auf den Gampenkogel (1957 m) die Verbindung ins Spertental hergestellt. Drei Jahre später wurde auch Brixen im Thale mit der Skiweltbahn, einer 8er-Einseilumlaufbahn, an die Choralpe angeschlossen.[19]

Die Gesellschaft hat 135 Gesellschafter. Der Wirtschaftsfaktor für die Region wird mit dem 50-fachen des Jahresumsatzes angegeben.[28]

Im Sommer ist die Choralpe ein beliebter Startplatz für Paraglider. Seit 2011 befindet sich auf der Choralpe auch das Alpinolino Westendorf. Dabei handelt es sich um einen 1,5 km langen Naturlehrpfad mit Erlebnischarakter, der sich vor allem an Kinder und Familien richtet.

Lifte des Skigebiets:
Eröffnung Name Typ Hersteller Bemerkung
1947 Berglift Alpenrose 1er Sesselbahn Pohlig 1969 durch 1er Sessellifte Alpenrose ersetzt
Schneeberglift 1 Schlepplift 2003 durch 4er Sessellift Schneeberg ersetzt
Schneeberglift 2 Schlepplift Swoboda 2003 durch 4er Sessellift Schneeberg ersetzt
Bichlinglift Schlepplift 1999 ersatzlos abgetragen
1954 Stricklift Schlepplift Stemag ersatzlos abgetragen
1958 Ziepllift Schlepplift Swoboda 2017 stillgelegt, 2018 ersatzlos abgetragen
1969 Sessellift Alpenrose I 1er Sesselbahn Swoboda 1987 durch 6er Gondelbahn Alpenrose I ersetzt
1969 Sessellift Alpenrose II 1er Sesselbahn Swoboda Nach dem Bau der Alpenrosenbahn 1987 nur noch als Sessellift Alpenrose bekannt. 2008 durch 8er Gondelbahn Choralm ersetzt.
1969 Talkaserlift Schlepplift Swoboda 1989 durch 4er Sessellift Talkaser ersetzt
1972 Sessellift Alpenrose 1B 1er Sesselbahn Felix Wopfner 1987 durch 6er Gondelbahn Alpenrose II ersetzt
1972 Laubkogellift Schlepplift Doppelmayr bis zum Neubau 2018: Tal-Berg-Tal Lift
1975 Fleidinglift 1er Sesselbahn Swoboda 1983 durch 3er Sessellift Fleiding ersetzt
1978 Choralpe 1er Sesselbahn Swoboda 2009 ersatzlos abgetragen
1982 Gampenkogellift Schlepplift Doppelmayr 2001 durch 4er Sessellift Gampenkogel ersetzt
1982 Windauberglift Schlepplift Doppelmayr 2001 durch 4er Sessellift Windauberg ersetzt
1983 Fleidingbahn 3er Sesselbahn Swoboda 1993 wurde im Bereich der Fleidingalm (8-9 Zwischenstütze) eine Zwischeneinstiegsstelle errichtet. 2019 durch 8er Sesselbahn Fleiding ersetzt
1987 Alpenrosenbahn I 6er Einseilumlaufbahn (Gondelbahn) Doppelmayr
1987 Alpenrosenbahn II 6er Einseilumlaufbahn (Gondelbahn) Doppelmayr
1989 Talkaser 4er Sesselbahn SGG
2001 Windauberg 4er Sesselbahn Girak-Garaventa
2001 Gampenkogel 4er Sesselbahn Girak-Garaventa
2003 Schneeberg 4er Sesselbahn Doppelmayr
2005 Ki-West 8er Einseilumlaufbahn (Gondelbahn) Doppelmayr
2008 Choralmbahn 8er Einseilumlaufbahn (Gondelbahn) Doppelmayr besitzt eine Mittelstation nur für die Bergfahrt
2018 Laubkogellift Tellerlift Doppelmayr
2019 Fleidingbahn 8er Sesselbahn Doppelmayr

Liste aller Skilifte der Skiwelt

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Nummer des Liftes Name Typ Skigebiet Baujahr Bemerkung
1 Gondelbahn Hochbrixen Gondelbahn Brixen im Thale 1986 früher 2er Sessellift Sonnberg (1970 - 1986)
2 Kälbersalvenbahn 6er Sessellift Brixen im Thale 1997 früher Schlepplift Kälberalm
3 Zinsbergbahn Kombibahn Brixen im Thale 2019 Kombibahn bestehend aus 8er Sesseln und 10er Gondeln; früher 4er Sessellift Zinsberg
4 Poldangerlift Schlepplift Brixen im Thale 1970 Ursprünglich als 2-SL mit Kurzbügeln in Betrieb, auf Tellerlift umgerüstet
5 Holzalmlift Schlepplift Brixen im Thale 197? 2015 ersatzlos abgetragen
6 Jochbahn 8er Sesselbahn Brixen im Thale 2015 Längster Sessellift der Skiwelt (2000 Meter), früher Schlepplift Jochlift und 4er Sessellift Jochbahn
7 Filzbodenbahn 6er Sessellift Brixen im Thale 2002 bis 2015 längster Sessellift der Skiwelt, früher Schlepplift Filzboden
8 Würstelexpress Schlepplift Brixen im Thale 1997 früher Schlepplift Kreuzlift
9 Übungslift Hochbrixen Förderband Brixen im Thale 1999 früher Hofer Übungslift
10 Skischullift Hochbrixen Förderband Brixen im Thale 2002
11 Skiweltbahn Gondelbahn Brixen im Thale 2008 längste Seilbahn der Skiwelt (3410 Meter)
12 Sonnenlift Schlepplift Brixen im Thale 2008 wird mit Photovoltaik betrieben
16 Kandleralmlift Schlepplift Brixen im Thale 1965 2008 ersatzlos abgetragen
17 Schusterbühellift Schlepplift Brixen im Thale 1968
18 Sonnenband Förderband Brixen im Thale 2008 früher Badhauslift (Abgetragen 2005)
19 Skischullift Schlepplift Brixen im Thale 19?? 2002 abgetragen (Nachfolger: Skischullift Hochbrixen)
20 Salvenbahn I Gondelbahn Hopfgarten 2005 früher 2er Sessellift Hohe Salve I (Abgetragen 2005)
21 Hohe Salve II 3er Sessellift Hopfgarten 1983 seit dem Bau der Salvenbahn II und Abbruch des Sesselliftes Hohe Salve III 2008 heißt der Sessellift Hohe Salve I
22 Salvenbahn II Gondelbahn Hopfgarten 2008 früher 1er Sessellift Hohe Salve III (1970 - 2008)
23 Rigibahn 4er Sessellift Hopfgarten 1988 früher Gipfelschlepplift (1959 - 1988)
24 Schernthannbahn 6er Sessellift Hopfgarten 2015 früher 2er Sessellift Schernthann (1977 - 2015)
25 Foischingbahn 8er Sesselbahn Hopfgarten 2000 früher Schlepplift Foischinglift (1977 - 2000)
27 Mödlingerwieslift Schlepplift Hopfgarten 19?? 2005 ersatzlos abgetragen
27a Zauberteppich Högerfeld Förderband Hopfgarten 20??
27b Zauberteppich Bodenschmied Förderband Hopfgarten 20??
30 Salvistabahn Itter Gondelbahn Itter 2019 - 2020 früher 4er Gondelbahn Itter (1989 - 2020)
31 Kasbichlbahn 2er Sessellift Itter 1986 früher Schlepplift Kasbichl (1961 - 1986)
32 Babylift Itter Schlepplift Itter 19?? 2014 ersatzlos abgetragen
33 Tellerschlepplift Salvista Schlepplift Itter 2023 früher Schlepplift Maurerwies (Abgetragen 2014)
34 Mittererwieslift Schlepplift Itter 1973 2020 stillgelegt
35 Riederkogellift Schlepplift Wörgl 1956 2006 stillgelegt und 2016 ersatzlos abgetragen
36 Hofstattbahn 2er Sessellift Kelchsau 1972 2021 stillgelegt. Abbruch: 2023-2024
36a Babylift Kelchsau Schlepplift Kelchsau 19??
37 Hagermooslift Schlepplift Kelchsau 1973 2021 stillgelegt. Abbruch: 2023-2024
38 Hagerjochlift Schlepplift Kelchsau 1976 2021 stillgelegt. Abbruch: 2023-2024
39 Babylift Camping Schlepplift Hopfgarten 19?? 2006 ersatzlos abgetragen
40 Hexenwasserbahn Gondelbahn Söll 2019 - 2020 früher 1er Sessellift Hochsöll (1965 - 1988) und 8er Gondelbahn Hochsöll (1988 - 2020)
41 Sessellift Hochsöll 2er Sessellift Söll 1975 1988 durch 8er Gondelbahn Hochsöll (40) ersetzt
42 Gondelbahn Hohe Salve Gondelbahn Söll 2000 früher 1er Sessellift Hohe Salve (1970 - 2000)
43 Keatbahn 4er Sessellift Söll 1995 früher Skilift Hochsöll, kuppelbarer 4er Sessellift, seit 2015 neue Sessel mit Wetterschutzhaube und Sitzheizung
44 Stöcklbahn 4er Sessellift Söll 1988 früher Schlepplift Stöckl (1968 - 1988)
45 Hexen6er (Grundriedbahn) 6er Sessellift Söll 2004 früher Schlepplift Grundried (1978 - 2004)
46 Rinnerbahn 4er Sessellift Söll 1995 früher Schlepplift Rinner (1972 - 1995)
47 Hans im Glück (Salvenmoos) Gondelbahn Söll 2016 früher 2er Sessellift Salvenmoos (1988 - 2016)
50 Seilbahn Söll Pendelbahn Söll 1985 2005 ersatzlos abgetragen
51 Siller Keatbahn 6er Sessellift Söll 2008 früher 3er Sessellift Silleralm (1985 - 2008)
57 Knollenlift Schlepplift Söll 1995 Der alte Rinner-Schlepper wurde als neuer Knolln-Schlepplift wieder aufgebaut
58 Tennfeldlift (Übungslift) Schlepplift Söll 19??
59 Hexenteppich Förderband Söll 2014 früher Mühlbichllift (ersatzlos abgetragen 2006)
60 Brandstadlbahn Gondelbahn Scheffau 1984 älteste Gondelbahn in der Skiwelt
61 Brandstadlbahn I Gondelbahn Scheffau 2002 früher Sessellift Brandstadl I (1972 - 2002)
62 Brandstadlbahn II Gondelbahn Scheffau 2002 früher Sessellift Brandstadl II (1972 - 2002)
63 Siegelsberglift Schlepplift Scheffau 1962 2002 ersatzlos abgetragen
64 Osthangbahn 8er Sesselbahn Scheffau 2010 früher 4er Sessellift Osthangbahn (1988 - 2010)
65 Ostlift Schlepplift Scheffau 1988
66 Südhangbahn 6er Sessellift Scheffau 1999 früher Schlepplift Südlift (1975 - 1999)
67 Eibergbahn 8er Sesselbahn Scheffau 2024 früher Schlepplift Eiberg I (1972 - 1992) und Eibergbahn I (1992 - 2024)
68 Eibergbahn II 4er Sessellift Scheffau 1992 früher Schlepplift Eiberg II (1980 - 1992); 2024 durch die 8er Sesselbahn Eibergbahn (67) ersetzt
69 Kummereralmbahn 6er Sessellift Scheffau 2005 früher Schlepplift Weißach (1975 - 2005)
70 Muldenbahn 4er Sessellift Scheffau 1998 früher Schlepplift Mulden (1982 - 1998)
71 Aualmbahn 8er Sesselbahn Scheffau 2014 früher kuppelbarer 4er Sessellift Aualm (1989 - 2014)
72 Hochalmlift Schlepplift Scheffau 1987 ersatzlos abgetragen und 2025 in Thiersee wiederaufgebaut
73 Hochfeldlift Schlepplift Schwoich 1966
74 Übungslift Hochfeld Schlepplift Schwoich 20??
77 Babylift Schlepplift Scheffau 19??
78 Übungslift Berg Schlepplift Scheffau 19??
79 Übungslift Dorf Schlepplift Scheffau 19??
80 Hartkaiserbahn Gondelbahn Ellmau 2015 früher Standseilbahn Hartkaiser (1971 - 2015)
81 Marcherlift Schlepplift Ellmau 1972
82 Sternfeld Übungslift Schlepplift Ellmau 2015 früher Sternfeldlift I
83 Sternfeldlift II Schlepplift Ellmau 19?? 2015 ersatzlos abgetragen
84 Vetterstättlift Schlepplift Ellmau 1971 2012 umgebaut - früherer Name: Vötterstättift
85 Bärenlift Schlepplift Ellmau 19?? früherer Name: Metzgerlift
86 Kirchbichllift Schlepplift Ellmau 1982
87 Ranhartlift Schlepplift Ellmau 1984 2022 abgetragen. Soll durch eine Sesselbahn ersetzt werden.
88 Schmiedalmlift Schlepplift Ellmau 1975 2009 verkürzt, längster Schlepplift der Skiwelt (1380 Meter)
89 Kaiser-Übungslift Schlepplift Ellmau 20?? 2018 durch Ellmi’s Zauberteppiche I und II ersetzt
89a Ellmi’s Zauberteppich I Förderband Ellmau 2018
89b Ellmi’s Zauberteppich II Förderband Ellmau 2018
90 Hausbergbahn 2er Sessellift Ellmau 1988
91 Ellmi’s 6er 6er Sessellift Ellmau 2009
96 Kaiserexpress 4er Sessellift Ellmau 2002 früher Schlepplift Breuer
97 Köglbahn 6er Sessellift Ellmau 2000 früher Schlepplift Kögllift
98 Almbahn 6er Sessellift Ellmau 1999 früher Schlepplift Almlift
99 Tanzbodenbahn 6er Sessellift Ellmau 2006 früher Schlepplift Tanzboden (2000 - 2006)
100 Astbergbahn 4er Sessellift Going 1991 kuppelbarer 4er Sessellift mit Wetterschutzhaube, früher 1er Sessellift Astberg (1964 - 1991)
101 Hochastenlift Schlepplift Going 196? 2005 ersatzlos abgetragen
102 Sonnenlift 4er Sessellift Going 2004 früher Schlepplift Sonnschwendt
107 Maxilift (Lanzenberglift) Schlepplift Going 2011 früher Schlepplift Lanzenberg
108 Zauberteppich Astberg Förderband Going 19?? früher Brandlfeldlift
109 Wagnerfeldlift Schlepplift Going 19?? ersatzlos abgetragen
110 Alpenrosenbahn I Gondelbahn Westendorf 1987 früher 1er Sessellift Alpenrose I (1969 - 1987)
111 Alpenrosenbahn II Gondelbahn Westendorf 1987 früher 1er Sessellift Alpenrose 1B (1972 - 1987)
112 Choralmbahn Gondelbahn Westendorf 2008 früher 1er Sessellift Alpenrose II (1969 - 2008)
113 Sessellift Choralpe 1er Sessellift Westendorf 1978 2009 ersatzlos abgetragen
114 Talkaserbahn 4er Sessellift Westendorf 1989 früher Schlepplift Talkaser (1969 - 1989)
115 Laubkogellift Schlepplift Westendorf 2018 2018 komplett neugebaut
117 Fleidingbahn 8er Sesselbahn Westendorf 2019 früher 3er Sessellift Fleiding (1983 - 2019)
118 Windaubergbahn 4er Sessellift Westendorf 2001 früher Schlepplift Windauberg
119 Gampenkogelbahn 4er Sessellift Westendorf 2001 früher Schlepplift Gampenkogel
120 Ki Westbahn Gondelbahn Westendorf 2005 dient als indirekter Zubringer zum Skigebiet Kitzbühel
125 Sammerlift Schlepplift Westendorf 19??
126 Schneebergbahn 4er Sessellift Westendorf 2003 früher Schlepplift Schneeberg I
127 Schneeberglift II Schlepplift Westendorf 19?? 2003 durch 4er Sessellift Schneebergbahn (126) ersetzt
128 Ziepllift Schlepplift Westendorf 1958 2017 stillgelegt und 2018 ersatzlos abgetragen
129 Bichlinglift Schlepplift Westendorf 19?? 1999 ersatzlos abgetragen

Zusammenschluss mit dem Skigebiet Kitzbühel

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Seit Jahren wird ein Zusammenschluss der SkiWelt mit dem Skigebiet Kitzbühel diskutiert.[29][30] Eine indirekte Verbindung wurde mit der Eröffnung der „Ki-West“ Gondelbahn im Aschautal 2005/06 geschaffen. Über eine Skibusverbindung kann die Bahn „Pengelstein I“ in Kirchberg erreicht werden. Der Bau einer direkten Anschlussbahn soll seitens der Bergbahn Kitzbühel im Jahr 2006 in Planung gewesen sein.[31] Hierdurch wäre mit deutlich über 400 Pistenkilometern mit weitem Abstand das größte Skigebiet Österreichs geschaffen worden.

Commons: Skiwelt Wilder Kaiser - Brixental – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Piste unter die Lupe genommen. In: Kitzanzeiger. Abgerufen am 29. Mai 2016.
  2. a b c 40 Jahre Bergbahnen Hohe Salve Hopfgarten-Itter (Memento vom 27. Dezember 2008 im Internet Archive) (PDF; 6,4 MB) Festschrift, 1989.
  3. Die Anfänge des Skilaufs in unserem Dorf (Memento vom 1. Juli 2011 im Internet Archive) in: Brixener Zeitung 01/2011.
  4. 24. Internationaler Alpenrosen FIS-Nachtslalom. Abgerufen am 26. Oktober 2022.
  5. Homologations. Abgerufen am 26. Oktober 2022.
  6. Homologations. Abgerufen am 26. Oktober 2022.
  7. Homologations. Abgerufen am 26. Oktober 2022.
  8. Eigeninformation des Skiverbundes (Memento des Originals vom 2. Juni 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wilderkaiser.info
  9. a b TechnoAlpin in Brixen im Thale/Westendorf – Gemeinsam mehr erreichen (Memento des Originals vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eubucoverlag.de in: Mountain Manager 3/2009
  10. a b c d e 60 Jahre Bergbahnen Hohe Salve (Memento vom 4. Dezember 2014 im Internet Archive) (PDF; 3,4 MB), Festschrift zur Einweihung der neuen Salvenbahn II, 2008.
  11. Die SuperSkiCard – Ihr Skiticket für Österreich und Bayern. Abgerufen am 1. April 2024.
  12. Snow Card Tirol. Abgerufen am 1. April 2024.
  13. a b Angaben zur Bergbahn Brixen im Thale Aktiengesellschaft lt. Creditreform Auskunftei Österreich zuletzt abgerufen am 10. Februar 2012.
  14. a b Angaben zur Bergbahnen Ellmau – Going GmbH lt. Creditreform Auskunftei Österreich zuletzt abgerufen am 10. Februar 2012.
  15. a b Angaben zur Bergbahnen Ellmau – Going GmbH & Co. Hartkaiserbahn KG. lt. Creditreform Auskunftei Österreich zuletzt abgerufen am 10. Februar 2012.
  16. a b c Jakob Schellhorn Vom Bauerndorf zum Tourismusort (Memento des Originals vom 25. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/schellhorn.beepworld.de – Auszüge aus der Ellmauer Dorfchronik, zuletzt abgerufen am 8. Februar 2012.
  17. Bergbahnen Ellmau - Going GmbH & Co. Hartkaiserbahn KG. (Memento vom 6. Juni 2016 im Internet Archive), auf compnet.at
  18. Hartkaiserbahn Ellmau. kiwelt.at, abgerufen am 26. Oktober 2022.
  19. a b Die Skiwelt Chronik. Abgerufen am 29. November 2014.
  20. Eine Entstehungsgeschichte der Ski Region Wilder Kaiser Brixental. Archiviert vom Original am 29. Mai 2016; abgerufen am 29. Mai 2016.
  21. a b c Angaben lt. Creditreform Auskunftei Österreich (Memento vom 21. Februar 2012 im Internet Archive) zuletzt abgerufen am 10. Februar 2012.
  22. Scheffau, auf wilderkaiser.info, zuletzt abgerufen am 10. Februar 2012.
  23. SkiWelt / Scheffau, auf bergfex.at/, zuletzt abgerufen am 10. Februar 2012.
  24. Hexenwasser, auf holidaycheck.de, zuletzt abgerufen am 10. Februar 2012.
  25. Bergbahnen Westendorf Gesellschaft m.b.H., auf „firmenabc.at“
  26. a b Bergbahnen Westendorf Irrsinnig erfolgreich, auf issuu.com
  27. Bergbahnen Westendorf | Irrsinnig erfolgreich, S. 4, auf issuu.com
  28. Bergbahnen Westendorf | Irrsinnig erfolgreich, S. 6, auf issuu.com
  29. Stefan Gruber, 425 Pistenkilometer in Tirol: Die neue Mega-Skiarena in: rp-online.de, zuletzt abgerufen am 10. Februar 2012.
  30. SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental | Größtes Skigebiet soll weiter wachsen (Memento vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive), auf snow-online.de
  31. Ki-West, die Großtat von Westendorf (Memento des Originals vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eubucoverlag.de (PDF; 15,6 MB) in: Mountain Manager 1/2006.

Koordinaten: 47° 25′ 39,2″ N, 12° 12′ 48,8″ O