St. Johannes der Täufer (Weickersgrüben)
Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Johannes der Täufer steht in Weickersgrüben, einem Gemeindeteil der Gemeinde Gräfendorf im Landkreis Main-Spessart (Unterfranken, Bayern). Die Kirche ist unter der Denkmalnummer D-6-77-133-46 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarreiengemeinschaft Sodenberg (Wolfsmünster) im Dekanat Karlstadt des Bistums Würzburg.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der mit einem schiefergedeckten Pyramidendach bedeckte Chorturm der Saalkirche diente ursprünglich als Gefängnis des Schlosses[1] derer von Thüngen. An ihn wurde 1721 das Langhaus nach Westen angebaut, in der Achse nach Norden verschoben, und mit einem asymmetrischen Satteldach bedeckt. Zur Kirchenausstattung gehören der um 1710 gebaute Altar und die um 1500 entstandene Pietà.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tilmann Breuer u. a.: Franken: die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Bayern I). 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 1999, ISBN 3-422-03051-4, S. 1088.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koordinaten: 50° 6′ 7,2″ N, 9° 47′ 32,4″ O