Stefan Pries

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Stefan Pries
Spielerinformationen
Geburtstag 13. Mai 1982
Geburtsort Elmshorn, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,88 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1989–1998 Deutschland SV Rot-Weiß Kiebitzreihe
1998–2000 Deutschland MTV Heide
2000–2005 Deutschland SG Flensburg-Handewitt
2005–2007 Deutschland TV Emsdetten
2007–2009 Deutschland Ahlener SG
2009–2011 Deutschland SV Post Schwerin
2011–2013 Deutschland SV Henstedt-Ulzburg
2013–2015 Deutschland SG Flensburg-Handewitt
2015–2016 Deutschland DHK Flensborg
2017–2017 Deutschland HSG Nord HU
2018–2019 Deutschland SG Flensburg-Handewitt II
Stationen als Trainer
von – bis Station
2013–2015 Deutschland SG Flensburg-Handewitt (U23)
2018– Deutschland SG Flensburg-Handewitt (Jugend)
Stand: 22. September 2019

Stefan Pries (* 13. Mai 1982 in Elmshorn) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler, der von 2013 bis 2015 als Spielertrainer tätig war.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pries begann im Jahr 1989 das Handballspielen beim SV Rot-Weiß Kiebitzreihe. Nachdem der Rückraumspieler anschließend für zwei Jahre beim MTV Heide gespielt hatte, schloss er sich im Jahr 2000 der SG Flensburg-Handewitt an. In der Saison 2004/05 gehörte er dem Kader der Bundesligamannschaft an.[1] Ab 2005 ging Pries für den Zweitligisten TV Emsdetten auf Torejagd. Im Jahr 2007 wechselte Pries zum Ligarivalen Ahlener SG und zwei Jahre später zum SV Post Schwerin.[2] Vor der Saison 2011/12 wechselte Pries zum Drittligisten SV Henstedt-Ulzburg, mit dem er am Saisonende in die 2. Bundesliga aufstieg.[3] Nachdem Henstedt-Ulzburg ein Jahr später wieder abgestiegen war, schloss sich Pries der U23-Mannschaft von der SG Flensburg-Handewitt an, bei der er in der Saison 2013/14 als Spielertrainer tätig war.[4] In der Saison 2014/15 war er aus zeitlichen Gründen nur noch als spielender Co-Trainer bei der SG tätig.[5] Anschließend wollte Pries eigentlich seine Karriere beenden, jedoch entschied er sich kurz vorm Saisonbeginn 2015/16 seine Laufbahn beim DHK Flensborg fortzusetzen.[6] Im Mai 2016 verließ er den DHK Flensborg.[7] Ab dem Mai 2017 spielte bis zum Saisonende 2016/17 beim Drittligisten HSG Nord HU. Anschließend beendete er seine Karriere.[8] Seit 2018 trainiert er eine Jugendmannschaft bei der SG Flensburg-Handewitt.[9] Pries gab im Dezember 2018 sein Comeback im Drittligateam der SG Flensburg-Handewitt, für die er bis zum Saisonende 2018/19 aktiv war.[10]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Frau Bente spielte Handball beim Zweitligisten TSV Nord Harrislee und trainiert heute ebenfalls ein Jugendteam der SG Flensburg-Handewitt. Sein verstorbener Vater Roberto spielte fünf Mal für die deutsche Handballnationalmannschaft an und spielte für Grambke Bremen und die Reinickendorfer Füchse acht Spielzeiten lang in der Handball-Bundesliga. Des Weiteren ist er mit dem Handballspieler Stefan Schröder verschwägert.[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kader der, SG Flensburg-Handewitt (Saison 2004/05), abgerufen am 8. Juni 2012
  2. Stefan Pries, Neuverpflichtung aus Ahlen, abgerufen am 8. Juni 2012
  3. Regisseur Pries verlässt Post Schwerin, abgerufen am 8. Juni 2012
  4. Kurz notiert, abgerufen am 13. Juni 2013
  5. Junior-Team soll sich etablieren, abgerufen am 24. September 2014
  6. dhk-flensborg.de: Pries: »Ich versuche zu helfen«, abgerufen am 29. November 2015
  7. dhk-flensborg.de: Unterm Strich überzeugt, abgerufen am 22. September 2016
  8. abendblatt.de: Bei der HSG Nord HU gibt's jetzt den großen Umbruch, abgerufen am 19. März 2018
  9. fl-arena.de: Alle haben den Traum, Profi-Handballer zu werden, abgerufen am 29. August 2018
  10. shz.de: Mit Stefan Pries: Junior-Team überrascht Schwerin, abgerufen am 9. Februar 2019
  11. In Memoriam Roberto Pries, abgerufen am 8. Juni 2012