Stoteler See

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Stoteler See
Stoteler See, 2002
Geographische Lage Gemeinde Loxstedt, Landkreis Cuxhaven, Niedersachsen
Abfluss zum Hahnenknoop-Hetthorner Moorkanal
Orte am Ufer Stotel
Ufernaher Ort Bremerhaven
Daten
Koordinaten 53° 26′ N, 8° 35′ OKoordinaten: 53° 26′ N, 8° 35′ O
Stoteler See (Niedersachsen)
Stoteler See (Niedersachsen)
Fläche 30 ha
Länge 1 km
Breite 250 m
Maximale Tiefe 14,5 m

Besonderheiten

Baggersee, Naturschutzgebiet

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Der Stoteler See ist ein künstlicher Bade- und Freizeitsee in der Gemeinde Loxstedt in Niedersachsen. Er liegt innerhalb des Naturschutzgebietes „Teichfledermausgewässer“.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der See wurde nach der nahegelegenen Ortschaft Stotel benannt und ist beim Bau der westlich gelegenen Bundesautobahn 27 entstanden. Er ist in West-Ost-Richtung ungefähr 1 km lang, 30 ha groß und bis zu 14,5 m tief.[1] Die Umgebung wird im Norden durch die Geest und im Süden durch das Stoteler Moor geprägt. Durch Niederschlag entstehendes überschüssiges Wasser wird durch den Hahnenknoop-Hetthorner Moorkanal in einen Altarm der Lune abgeleitet.

Im See kommen die Fischarten Aal, Barsch, Hecht, Karpfen, Rotauge, Rotfeder, Schlei und Zander vor.[2] Außerdem bietet die Umgebung einen Lebensraum für Wasservögel wie Stockente, Krickente, Graugans, Wasserralle und Blässhuhn.

Der Badebetrieb wird durch die DLRG-Ortsgruppe Samtgemeinde Hagen überwacht, wozu eine Wachstation zur Verfügung steht.[3] Außerdem gibt es Angelbereiche, Wohnmobilstellplätze und ein Hotel mit Restaurant. Der See ist zudem Ausgangspunkt eines eigenen Wanderweges.[4] Ein Naherholungsgebiet im Süden des Sees wurde zwar infrastrukturell erschlossen, aber wegen des moorigen Untergrundes nicht bebaut und fertiggestellt. Im Zuge des Baus des Wesertunnels und der Bundesstraße 437 sollte der See teilweise als Naturschutzgebiet ausgewiesen und nördlich ein zweiter See entstehen, was aber für den Bau des Gewerbegebietes Loxpark verworfen wurde.

In der Ortschaft Stotel wurden die Straßen „Am Stoteler See“ und „Zum See“ nach dem Gewässer benannt.

Bildergalerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nordbereich des Stoteler Sees von Nordwesten gesehen, mit Hotel, Mai 2012

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stoteler See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stotel.de: Stoteler See [1]
  2. Cuxland-Tourismus: Stoteler See Gemeinde Loxstedt Stoteler See (Memento vom 13. Juli 2004 im Internet Archive)
  3. DLRG Ortsgruppe Samtgemeinde Hagen: Station Stotel [2]@1@2Vorlage:Toter Link/samtgemeinde-hagen.dlrg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Tourilox: Rundwanderweg um den Stoteler See [3]