Susana Fraile Celaya

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Susana Fraile
Spielerinformationen
Voller Name Susana Fraile Celaya
Geburtstag 4. Juli 1978
Geburtsort Zumarraga, Spanien
Staatsbürgerschaft SpanierinSpanien spanisch
Körpergröße 1,81 m
Spielposition Rückraum links
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1995–? SpanienSpanien BM Erandio
?–2010 SpanienSpanien Elda Prestigio
Nationalmannschaft
Debüt am 11. Februar 1998
gegen Frankreich Frankreich
  Spiele (Tore)
Spanien Spanien 131 (411)[1]
Stand: 21. Dezember 2023

Susana Fraile Celaya (* 24. März 1992 in Zumarraga) ist eine ehemalige spanische Handballspielerin, die auf der Spielposition linker Rückraum eingesetzt wurde.

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Susana Fraile begann ihre Karriere in der Saison 1995/1996 der División de Honor, der höchsten spanischen Spielklasse, bei BM Erandio. Den größten Teil ihrer Karriere spielte sie bei Elda Prestigio. Mit diesem Verein gewann sie vier Mal die spanische Meisterschaft, je zwei Mal die Copa de la Reina und die Supercopa de España sowie ein Mal die Copa ABF. International nahm die Mannschaft an europäischen Vereinswettbewerben teil, so an der EHF Champions League und am EHF-Pokal. Das Team erreichte mit Fraile in der Spielzeit 2009/2010 das Finale des EHF-Pokals.

In Auswahlmannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fraile lief in den Jahren 1994 und 1995 insgesamt zwölf Mal für die spanische Jugend-Nationalmannschaft auf und erzielte in diesen Spielen 23 Tore.[1]

Für die spanischen Juniorinnen trat sie im Jahr 1997 in zwei Spielen an und warf darin neun Tore.[1]

Ab 1998 gehörte sie dem Kader der spanischen A-Nationalmannschaft an. Bis 2007 lief sie für Spanien in 131 Länderspielen auf und erzielte darin 411 Treffer,[1] womit sie zu den zehn erfolgreichsten Torschützen der spanischen Auswahl gehört. Susana Fraile trat mit der Auswahl auch bei den Mittelmeerspielen 2001 (2. Platz), der Weltmeisterschaft 2001 (10. Platz), der Europameisterschaft 2002 (13. Platz), der Weltmeisterschaft 2003 (5. Platz), den Olympischen Spielen 2004 (6. Platz) und der Europameisterschaft 2006 (9. Platz) an.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d rfebm.com, „SUSANA FRAILE CELAYA“, abgerufen am 21. Dezember 2023