Sylvania 300

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sylvania 300
Veranstaltungsort: New Hampshire Motor Speedway
Hauptsponsor: Sylvania
Erstes Rennen: 1997
Distanz: 317 Meilen (511 km)
Anzahl Runden: 300
Ehemalige Namen: CMT 300 (1997)

Farm Aid on CMT 300 (1998)

Dura Lube/Kmart 300 (1999)

Dura Lube 300 sponsored by Kmart (2000)

New Hampshire 300 (20012002)

Das Sylvania 300 ist eines von zwei Rennen im NASCAR Sprint Cup, die jährlich auf dem New Hampshire Motor Speedway in Loudon im US-Bundesstaat New Hampshire stattfinden. Das andere ist das Lenox Industrial Tools 301.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rennen wurde erstmals im Jahre 1997 ausgetragen und findet normalerweise Mitte September statt. Einmal wurde das Rennen im Laufe der Zeit verschoben, einmal wurde mit Luftmengenbegrenzern gefahren.

2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Adam Petty in der Busch Grand National Series beim Training zum Busch 200 und Kenny Irwin jr. im thatlook.com 300 tödlich verunglückten, setzte man im Sylvania 300 des Jahres 2000 Luftmengenbegrenzer ein. Damit ist es das einzige Rennen neben denen auf den Superspeedways, bei dem Luftmengenbegrenzer eingesetzt wurden. In diesem Rennen gewann Jeff Burton, nachdem er alle der insgesamt 300 Runden anführte, was in der NASCAR sehr selten vorkommt.

2001[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Sylvania 300 des Jahres 2001, damals noch mit dem Namen „New Hampshire 300“, war angesetzt für den 16. September 2001. Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 wurde das Rennen jedoch verschoben. Da jedoch kein Wochenende mehr frei war, musste man das Rennen ans Saisonende in den November verlegen. Ausgetragen wurde es am 23. November 2001, ein Tag nach Thanksgiving. Goodyear brachte für das Rennen einen speziellen Reifen, da die Temperaturen in New Hampshire im November sehr gering sind. Normalerweise werden die Rennen, die sehr früh oder spät in der Saison stattfinden, in wärmeren Regionen wie Florida ausgetragen. Sieger des Rennens war Robby Gordon. Für ihn war es der erste Winston Cup (heute Sprint Cup) Sieg seiner Karriere.

Sieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]