Șaroș pe Târnave
Șaroș pe Târnave Scharosch Szászsáros | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Sibiu | |||
Gemeinde: | Dumbrăveni | |||
Koordinaten: | 46° 12′ N, 24° 33′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 333 m | |||
Einwohner: | 1.346 (2021[1]) | |||
Postleitzahl: | 555502 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 69 | |||
Kfz-Kennzeichen: | SB | |||
Struktur und Verwaltung | ||||
Gemeindeart: | Dorf |
Șaroș pe Târnave (veraltet Șaroșul Săsesc; deutsch Scharosch, såksesch Schuersch, ungarisch Szászsáros) ist ein Dorf in der Region Siebenbürgen im Kreis Sibiu in Rumänien. Es gehört zur Stadt Dumbrăveni (Elisabethstadt).
Der Ort ist auch unter den rumänisch veralteten Bezeichnungen Șaroșul pe Târnave und Șaroș, der deutschen Scharosch an der Kokel, Gross-Scharss und Scharesch und der siebenbürgisch-sächsischen Schmersch bekannt.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Șaroș pe Târnave liegt im Kokeltal südlich der Târnava Mare (Große Kokel) an der Nationalstraße DN 14 drei Kilometer südwestlich von Dumbrăveni entfernt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde urkundlich erstmals 1283 erwähnt. Der Glockenturm der Kirche wurde auf deren Westseite im 16. Jahrhundert angebaut. Entlang der Ringmauer verlief ein abgedeckter Wehrgang.[2]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bevölkerung im Ort entwickelte sich von 1850 bis 2002 wie folgt:
Volkszählung[3] | Ethnische Zusammensetzung | ||||
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Jahr | Bevölkerung | Rumänen | Ungarn | Deutsche | andere |
1850 | 1.432 | 414 | - | 902 | 116 |
1930 | 1.661 | 467 | 53 | 1.029 | 112 |
1977 | 1.616 | 763 | 3 | 654 | 196 |
1992 | 1.671 | 1.368 | 79 | 35 | 189 |
2002 | 1.692 | 1.334 | 81 | 13 | 264 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Scharoscher Kirchenburg wurde im 14. das Pfarrhaus im 16. Jahrhundert errichtet und beide im 18. Jahrhundert erneuert. Sie stehen unter Denkmalschutz.[4]
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Blick auf Șaroș pe Târnave
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Kirchenburg in Scharosch
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Ortsschild
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Volkszählung 2021 in Rumänien bei citypopulation.de.
- ↑ Heinz Heltmann, Gustav Servatius (Hrsg.): Reisehandbuch Siebenbürgen. Kraft, Würzburg 1993, ISBN 3-8083-2019-2, S. 517.
- ↑ Volkszählungen 1850–2002, letzte Aktualisierung 4. November 2008 ( des vom 7. Oktober 2022 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 1 MB; ungarisch).
- ↑ Liste historischer Denkmäler des rumänischen Kulturministeriums, 2015 aktualisiert (PDF; 12,7 MB; rumänisch).