Taiva-Kleintenrek

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Taiva-Kleintenrek
Systematik
ohne Rang: Afroinsectiphilia
Ordnung: Tenrekartige (Afrosoricida)
Familie: Tenreks (Tenrecidae)
Unterfamilie: Reistenreks (Oryzorictinae)
Gattung: Kleintenreks (Microgale)
Art: Taiva-Kleintenrek
Wissenschaftlicher Name
Microgale taiva
Major, 1896

Der Taiva-Kleintenrek oder Taiva-Kleintanrek (Microgale taiva) ist eine Säugetierart aus der Gattung der Kleintenreks innerhalb der Familie der Tenreks. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über den östlichen Teil von Madagaskar, ist dort aber im zentralen Bereich unterbrochen. Er bewohnt tropische Regenwälder in niedrigen und höheren Gebirgslagen. Äußerlich ähnelt er stark dem Cowan-Kleintenrek, weicht aber im Bezug auf einzelne morphologische und gebissanatomische Merkmale ab. Wie dieser und die anderen Vertreter der Kleintenreks zeichnet sich der Taiva-Kleintenrek durch einen spindelförmigen Körper mit kräftigen Beinen und einen langschmalen, spitzschnauzigen Kopf aus. Der Schwanz wird etwa so lang wie der restliche Körper. Über die Lebensweise liegen kaum Daten vor. Die Art wurde im Jahr 1896 wissenschaftlich eingeführt, sie galt aber zum Teil als identisch mit dem Cowan-Kleintenrek. Der Bestand wird als nicht gefährdet eingestuft.

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Habitus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Taiva-Kleintenrek ist ein mittelgroßer Vertreter der Kleintenreks, der äußerlich stark dem Cowan-Kleintenrek (Microgale cowani) ähnelt, allerdings durchschnittlich etwas größer wird. Bei 18 untersuchten Individuen aus dem Andringitra-Gebirge im südöstlichen Madagaskar lag die Gesamtlänge bei 16,0 bis 17,7 cm. Die Kopf-Rumpf-Länge belief sich auf 7,1 bis 8,9 cm, während der Schwanz 8,0 bis 9,5 cm lang wurde. Das Körpergewicht betrug 10 bis 14,5 g.[1] Wie alle Kleintenreks besitzt auch diese Art einen spindelförmigen Körper mit kurzen und kräftigen Gliedmaßen sowie einen langschmalen Kopf, dessen Schnauze spitz zuläuft. Die Ohren werden 15 bis 17 mm lang. Das Rückenfell hat eine dunkelbraune Farbgebung mit gelblich braunen Einsprenkelungen. Das Fell der Unterseite ist dagegen graubraun getönt mit ebenfalls gelblichbraunen Einwaschungen. Der Schwanz, der ungefähr gleich lang wie der restliche Körper oder etwas länger wird, zeigt nur eine schwache Zweifärbung, die Oberseite ist dunkel graubraun, die Unterseite leicht heller. Das Schuppenkleid des Schwanzes bedeckt ein kurzhaariges Fell. Dessen Einzelhaare erreichen im vorderen Drittel des Schwanzes etwa die Länge von 1,5 bis 2 Schuppenreihen. Hände und Füße verfügen über jeweils fünf Strahlen, der Hinterfuß ist 16 bis 19 mm lang. Weibliche Tiere haben ein Paar Zitzen in der Brust- oder Bauchgegend und ein oder zwei Paare in der Leistengegend.[1][2]

Schädel- und Gebissmerkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Schädel besitzt eine Länge von 22,1 bis 23,5 mm, seine größte Breite ist am Hirnschädel mit 9,6 bis 10,3 mm erreicht. Er zeichnet sich durch eine moderate Größe aus, das Rostrum ist leicht verlängert, der hintere Schädelbereich zeigt sich breit und lang. Das Nasenbein reicht nach hinten kaum bis in die Zwischenaugenregion, das Stirnbein ist im hinteren Teil aufgebläht, so dass die Stirnlinie in Seitenansicht leicht gewölbt verläuft. Die Scheitelbeine sind mehr oder weniger lang, der Jochbogen ist wie bei den anderen Tenreks unvollständig ausgebildet. Das Gebiss besteht aus 40 Zähnen, die Zahnformel lautet: . Im oberen Gebiss trennen kurze Distermata die vorderen Zähne vom ersten Schneidezahn bis zum zweiten Prämolaren (P3) voneinander, im unteren Gebiss bestehen Zahnlücken nur zwischen dem Eckzahn und dem ersten Prämolaren (P2). Die hinteren Backenzähne gleichen denen der anderen Tenreks. Sie sind durch ein zalambdodontes Kauflächenmuster mit drei Haupthöckerchen geprägt, der obere hintere Mahlzahn ist in seiner Größe reduziert. Die Übereinstimmungen mit dem Cowan-Kleintenrek finden sich auch in der Gebissstruktur wieder lediglich das Talonid, ein tiefliegender Vorsprung auf der Kaufläche, des unteren letzten Molaren ist beim Taiva-Kleintenrek verkleinert. Die Länge der oberen Zahnreihe variiert von 10,3 bis 11,3 mm.[1]

Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbreitungsgebiet des Taiva-Kleintenreks

Der Taiva-Kleintenrek kommt endemisch in Madagaskar vor. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich in einem mehr oder weniger breiten Streifen über den östlichen Teil des Inselstaates, ist aber im zentralen Bereich unterbrochen. Im nördlichen Abschnitt des Verbreitungsgebietes stellen das Tsaratanana-Massiv[3] in der Provinz Mahajanga, das Marojejy-Massiv,[4] das Anjanaharibe-Massiv beziehungsweise das die beiden letztgenannten Gebirge verbindende Waldgebiet von Ambolokopatrika[5] oder das südlich anschließende Waldgebiet von Makira[6] sowie die Halbinsel Masoala,[7] alle in der Provinz Antsiranana gelegen, bedeutende Fundpunkte dar. Herausragende Vorkommen im südlichen Abschnitt finden sich in den Waldgebieten von Ambatovy-Analamay-Torotorofotsy[8] und von Analamazoatra[9][10] in der Provinz Toamasina, des Weiteren auch im Waldkorridor von Anjozorobe-Angavo[11] im Grenzgebiet der Provinzen Toamasina und Antananarivo sowie im Waldgebiet von Ranomafana[12] und im Andringitra-Gebirge,[1][13] beide in der Provinz Fianarantsoa. Etwas isoliert von diesem Hauptverbreitungsgebiet besteht eine kleine Population im Waldgebiet von Tsinjoarivo südlich von Antananarivo in der nach der Stadt benannten Provinz.[14] Die Tiere bevorzugen natürliche tropische Regenwälder und sind selten in Sekundärwäldern anzutreffen. Ihre Höhenverbreitung reicht von niedrigen Gebirgslagen um 530 m bis zu Hochgebirgslagen um 2500 m über dem Meeresspiegel, die höchsten Fundpunkte werden am Tsaratanana-Massiv erreicht.[3] Allgemein gilt der Taiva-Kleintenrek als relativ häufig.[15][2]

Lebensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lebensweise des Taiva-Kleintenreks ist kaum erforscht. Die Tiere bewohnen Wälder und sind bodenlebend. Ihre Hauptnahrung besteht aus Insekten wie Heuschrecken, Käfer und Hautflügler, was auch Isotopenuntersuchungen an Individuen aus Tsinjoarivo aufzeigen.[16] Zusätzlich gehören Ringelwürmer und Flohkrebse zum Nahrungsspektrum. Gelegentlich frisst der Taiva-Kleintenrek auch andere kleinere Vertreter der Kleintenreks. Trächtige Weibchen wurden bisher nur im Zeitraum Oktober bis Dezember beobachtet, zwei Weibchen führten je einen Embryo im rechten und linken Eileiter, die Körperlänge zwischen 6 und 7 mm besaßen.[1][15] Äußere Parasiten sind mit Flöhen der Gattung Paractenopsyllus belegt,[17][18] zudem ist der Einzeller Eimeria als innerer Parasit nachgewiesen.[19][2]

Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innere Systematik der Kleintenreks nach Everson et al. 2016[20]
 Microgale  



 Microgale pusilla


   

 Microgale majori


   

 Microgale principula


   

 Microgale jenkinsae


   

 Microgale longicaudata






   

 Microgale mergulus


   

 Microgale parvula




   



 Microgale brevicaudata


   

 Microgale grandidieri



   

 Microgale drouhardi


   

 Microgale monticola


   

 Microgale taiva





   



 Microgale gracilis


   

 Microgale thomasi


   

 Microgale cowani


   

 Microgale jobihely





   

 Microgale dryas


   

 Microgale gymnorhyncha




   

 Microgale soricoides


   

 Microgale fotsifotsy


   

 Microgale nasoloi







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Der Taiva-Kleintenrek ist eine Art aus der Gattung der Kleintenreks (Microgale) innerhalb der Familie der Tenreks (Tenrecidae). Die Kleintenreks gehören zudem zusammen mit den Reiswühlern (Oryzorictes) und den Vertretern der Gattung Nesogale zur Unterfamilie der Reistenreks (Oryzorictinae). Mit mehr als 20 Arten stellt die Gattung das formenreichste Mitglied der Tenreks dar. Die Tiere gelten aufgrund einiger morphologischer Merkmale als eher ursprünglich innerhalb der Familie. Sie bildeten sich laut molekulargenetischen Untersuchungen bereits im Unteren Miozän vor etwa 16,8 Millionen Jahren heraus, in der darauffolgenden Zeit diversifizierten sie sich sehr stark.[20] Die heutigen Vertreter zeigen Anpassungen an verschiedene Lebensweisen, so kommen teils unterirdisch grabende, oberirdisch lebende beziehungsweise baumkletternde und wasserbewohnende Arten vor.[21] Der meisten Arten der Kleintenreks leben in den feuchten Wäldern des östlichen Madagaskars, einige wenige haben auch die trockeneren Landschaften des westlichen Inselteils erschlossen.[22] Es lassen sich innerhalb der Gattung sowohl morphologisch als auch genetisch verschiedene Verwandtschaftsgruppen unterscheiden.[22] Vor allem im Erscheinungsbild und im Gebissaufbau gleicht der Taiva-Kleintenrek dem Cowan-Kleintenrek (Microgale cowani), aus genetischer Sicht stellt er die Schwesterart des Gebirgs-Kleintenrek (Microgale monticola) dar.[20] Möglicherweise umfasst der Taiva-Kleintenrek mehrere kryptische Arten.[15]

Die wissenschaftliche Erstbeschreibung des Taiva-Kleintenreks wurde von Charles Immanuel Forsyth Major im Jahr 1896 erstellt. Major gründete seine neue Art auf ein einzelnes Individuum aus dem Waldgebiet von Ambohimitombo, etwa 43 km südöstlich von Ambositra in der Provinz Fianarantsoa, was als Typusregion des Taiva-Kleintenreks gilt. Der Namenszusatz taiva bezieht sich auf die Eigenbezeichnung einer Volksgruppe der Betsimisaraka, die das Gebiet bewohnen und von ihren Nachbarn mit Tanala bezeichnet werden. Der Holotyp stellt ein nicht ganz ausgewachsenes Weibchen von 8,3 cm Körper- und 8,7 cm Schwanzlänge dar. Es wurde vom Erstbeschreiber Mitte Januar 1895 aufgesammelt. Major bemerkte die enge Beziehung des Taiva-Kleintenreks zum Cowan-Kleintenrek.[23] Die deutliche Ähnlichkeit der beiden Arten vor allem im Gebissaufbau führte dazu, dass Ross D. E. MacPhee im Jahr 1987 den Taiva- mit dem Cowan-Kleintenrek gleichsetzte.[22] Allerdings erkannte eine Arbeitsgruppe um Paulina D. Jenkins und Steven M. Goodman zehn Jahre später den Taiva-Kleintenrek wieder als eigenständig an. Sie bemerkten während einer Expedition in das Andringitra-Gebirge im Jahr 1993, dass beide Formen dort sympatrisch auftreten und sich unter anderem in der absoluten und relativen Schwanzlänge, der Färbung und Intensität der Fellbedeckung des Schwanzes und einzelnen Schädelmerkmalen unterscheiden lassen.[1] Spätere cyto- und molekulargenetische Untersuchungen bestätigten die Trennung der beiden Formen auf Artebene.[24][20]

Bedrohung und Schutz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bestand des Taiva-Kleintenreks wird von der IUCN als „nicht bedroht“ (least concern) eingestuft. Die Art bewohnt ein ausgedehntes Gebiet im östlichen Madagaskar, die Population dürfte dementsprechend groß sein. Stärkere Bedrohungen bestehen in Form von Habitatverlust und -fragmentierung infolge von Waldzerstörung. Ursachen dafür liegen in der Entnahme von Bauholz, der Umwandlung der Wälder in landwirtschaftliche Nutzfläche und in Waldbränden. Die Tiere kommen in verschiedenen Naturschutzgebieten vor, dazu gehören der Nationalpark Mantadia Andasibe, der Nationalpark Andringitra, der Nationalpark Ranomafana und der Nationalpark Marojejy. Für den Erhalt des Taiva-Kleintenreks bedarf es intensiverer Studien zur Biologie, Ökologie und Taxonomie.[15]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Paulina D. Jenkins, Steven M. Goodman und Christopher J. Raxworthy: The Shrew Tenrecs (Microgale) (Insectivora: Tenrecidae) of the Réserve Naturelle Intégrale d’Andringitra, Madagascar. Fieldiana Zoology 85, 1996, S. 191–217
  • Paulina D. Jenkins: Tenrecidae (Tenrecs and Shrew tenrecs). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 8: Insectivores, Sloths and Colugos. Lynx Edicions, Barcelona 2018, S. 134–172 (S. 168–169) ISBN 978-84-16728-08-4
  • Charles Immanuel Forsyth Major: Description of four additional new mammals from Madagascar. The Annals and magazine of natural history 18, 1896, S. 461–463 ([2])

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f Paulina D. Jenkins, Steven M. Goodman und Christopher J. Raxworthy: The Shrew Tenrecs (Microgale) (Insectivora: Tenrecidae) of the Réserve Naturelle Intégrale d’Andringitra, Madagascar. Fieldiana Zoology 85, 1996, S. 191–217
  2. a b c Paulina D. Jenkins: Tenrecidae (Tenrecs and Shrew tenrecs). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 8: Insectivores, Sloths and Colugos. Lynx Edicions, Barcelona 2018, S. 134–172 (S. 168–169) ISBN 978-84-16728-08-4
  3. a b Claudette Patricia Maminirina, Steven M. Goodman und Christopher J. Raxworthy: Les micro-mammifères (Mammalia, Rodentia, Afrosoricida et Soricomorpha) du massif du Tsaratanana et biogéographie des forêts de montagnes de Madagascar. Zoosystema 30, 2008, S. 695–721
  4. Voahangy Soarimalala und Steven M. Goodman: Diversité biologique des micromammifères non volants (Lipotyphla et Rodentia) dans le complexe Marojejy-Anjanaharibe-sud. In: Steven M. Goodman und Lucienne Wilmé (Hrsg.): Nouveaux résultats faisant référence à l’altitude dans la région des massifs montagneux de Marojejy et d’Anjanaharibe-sud. Recherche pour le développement, Série Sciences biologiques, Centre d’Information et de Documentation Scientifique et Technique 19, 2003, S. 231–276
  5. Franco Andreone, Jasmin E. Randrianirina, Paula D. Jenkins und Gennaro Aprea: Species diversity of Amphibia, Reptilia and Lipotyphla (Mammalia) at, a rainforest between the Anjanaharibe-Sud and Marojejy massifs, NE Madagascar. Biodiversity and Conservation 9, 2000, S. 1587–1622
  6. Zafimahery Rakotomalala, Vonjy Andrianjakarivelo, Volatiana Rasataharilala und Steven M. Goodman: Les petits mammifères non volant de la forêt de Makira, Madagascar. Bulletin de la Société zoologique de France 132, 2007, S. 205–221
  7. Vonjy Andrianjiakarivelo, Emilienne Razafimahatratra, Yvette Razafindrakoto und Steven M. Goodman: The terrestrial small mammals of the Parc National de Masoala, northeastern Madagascar. Acta Theriologica 50 (4), 2005, S. 537–549
  8. Voahangy Soarimalala und Martin Raheriarisena: The non-volant and non-primate mammals of the Ambatovy-Analamay forest. In: Steven. M. Goodman und V. Mass (Hrsg.): Biodiversity, exploration, and conservation of the natural habitats associated with the Ambatovy project. Malagasy Nature 3, 2010, S. 153–177
  9. P. J. Stephenson: The small mammal fauna of Réserve Spéciale d'Analamazaotra, Madagascar: the effects of human disturbance on endemic species diversity. Biodiversity and Conservation 2, 1993, S. 603–615
  10. P. J. Stephenson: Taxonomy of shrew-tenrecs (Microgale ssp.) from eastern and central Madagascar. Journal of Zoology 235, 1995, S. 339–359
  11. Voahangy Soarimalala, Landryh T. Ramanana, José M. Ralison und Steven M. Goodman: Les petits mammifères non-volants du „Couloir forestier d’Anjozorobe – Angavo“. In: Steven M. Goodman, Achille P. Raselimanana und Lucienne Wilmé (Hrsg.): Inventaires de la faune et de la flore du couloir forestier d’Anjozorobe – Angavo. Recherche pour le développement, Série Sciences biologiques, Centre d’Information et de Documentation Scientifique et Technique 24, 2007, S. 141–182
  12. Voahangy Soarimalala, Steven M. Goodman, H. Ramiaranjanahary, L. L. Fenohery und W. Rakotonirina: Les micromammifères non-volants du Parc National de Ranomafana et du couloir forestier qui le relie au Parc National d’Andringitra. Dans Inventaire biologique du Parc National de Ranomafana et du couloir forestier qui la relie au Parc National d’Andringitra. In: Steven M. Goodman und V. R. Razafindratsita (Hrsg.): Recherches pour le Développement. Série Sciences Biologiques 17, 2001, S. 199–229
  13. Steven M. Goodman, Christopher J. Raxworthy und Paulina D. Jenkins: Insectivore ecology in the Réserve Naturelle Intégrale d’Andringitra, Madagascar. Fieldiana Zoology 85, 1996, S. 218–231
  14. Steven M. Goodman, Daniel Rakotondravony, Marie Jeanne Raherilalao, Domoina Rakotomalala, Achille P. Raselimanana, Voahangy Soarimalala, Jean-Marc Duplantier, Jean-Bernard Duchemin und J. Rafanomezantsoa: Inventaire biologique de la Foret de Tsinjoarivo, Ambatolampy. Akon'ny Ala 27, 2000, S. 18–27
  15. a b c d P. J. Stephenson, Voahangy Soarimalala und Steven M. Goodman: Microgale taiva. The IUCN Red List of Threatened Species 2016. e.T62019A97202201 ([1]); zuletzt abgerufen am 23. Oktober 2016
  16. Melanie Dammhahn, Voahangy Soarimalala und Steven M. Goodman: Trophic Niche Differentiation and Microhabitat Utilization in a Species-rich Montane Forest Small Mammal Community of Eastern Madagascar. Biotropica 45 (1), 2013, S. 111–118
  17. J.-B. Duchemin: Leptopsyllines from Madagascar (Insecta: Siphonaptera: Ceratophyllidae): Description of five new species ofParactenopsyllusWagner, (1938). Parasite 11, 2004, S. 59–70
  18. Jean-Claude Beaucournu, H. Rico Randrenjarison Andriniaina und Steven M. Goodman: Puces (Insecta : Siphonaptera) d’Ambohitantely, Madagascar: Spécificité et phénologie. Malagasy Nature 9, 2015, S. 39–48
  19. Lee Couch, Juha Laakkonen, Steven Goodman und Donald W. Duszynski: Two New Eimerians (Apicomplexa) from Insectivorous Mammals in Madagascar. Journal of Parasitology 97 (2), 2011, S. 293–296
  20. a b c d Kathryn M. Everson, Voahangy Soarimalala, Steven M. Goodman und Link E. Olson: Multiple loci and complete taxonomic sampling resolve the phylogeny and biogeographic history of tenrecs (Mammalia: Tenrecidae) and reveal higher speciation rates in Madagascar’s humid forests. Systematic Biology 65 (5), 2016, S. 890–909 doi: 10.1093/sysbio/syw034
  21. J. F. Eisenberg und Edwin Gould: The Tenrecs: A Study in Mammalian Behavior and Evolution. Smithsonian Institution Press, 1970, S. 1–138
  22. a b c R. D. E. MacPhee: The Shrew Tenrecs of Madagascar: Systematic Revision and Holocene Distribution of Microgale (Tenrecidae, Insectivora). American Museum Novitates 2889, 1987, S. 1–45
  23. Charles Immanuel Forsyth Major: Description of four additional new mammals from Madagascar. The Annals and magazine of natural history 18, 1896, S. 461–463
  24. C. Gilbert, S. M. Goodman, V. Soarimalala, L. E. Olson, P. C. M. O’Brien, F. F. B. Elder, F. Yang, M. A. Ferguson-Smith und T. J. Robinson: Chromosomal evolution in tenrecs (Microgale and Oryzorictes, Tenrecidae) from the Central Highlands of Madagascar. Chromosome Research 15, 2007, S. 1075–1091

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]