Thomas Ammann (Journalist)
Thomas Ammann (* 1956) ist ein deutscher Journalist und TV-Produzent. Vom 1. Oktober 2014 bis zum 31. Dezember 2018 war er stellvertretender Chefredakteur des Stern.
Nach einer Ausbildung zum Kfz-Schlosser studierte Ammann Visuelle Kommunikation mit Studienschwerkpunkt Dokumentarfilm an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.[1] Von 1983 bis 1992 arbeitete Ammann für das NDR Fernsehen. 1993 wurde Ammann Geschäftsführender Leitender Redakteur bei „Spiegel TV“ sowie Chefredakteur des Pay-TV-Kanals „Spiegel TV Digital“. Ab 2008 war er Redaktionsleiter und Autor der TV-Produktionsfirma Agenda Media.[2]
Ammann ist Autor bzw. Co-Autor zahlreicher Fernsehdokumentationen, darunter „Von Auschwitz nach Entebbe“, „Apokalypse in Le Mans“ und der Arte-Reportage „Der geplünderte Staat“, die mit dem dritten Preis des Helmut-Schmidt-Journalistenpreises ausgezeichnet wurde. Zusammen mit Stefan Aust veröffentlichte Ammann „Hitlers Menschenhändler“, „Die Porsche-Saga: Eine Familiengeschichte des Automobils“ sowie „Die digitale Diktatur – Totalüberwachung, Datenmissbrauch, Cyberkrieg“.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Ammann bei IMDb
- Thomas Ammann auf der Website des stern
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Filme 2014 (PDF). Nordmedia. S. 54. Abgerufen am 19. April 2016.
- ↑ Thomas Ammann auf mp-litagency.com. Abgerufen am 19. April 2016.
Personendaten | |
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NAME | Ammann, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist |
GEBURTSDATUM | 1956 |