Tom Fowler

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Thomas William „Tom“ Fowler (* 10. Juni 1951 in Salt Lake City) ist ein US-amerikanischer Bassist der Fusionmusik.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fowler wuchs als Sohn des Jazz-Lehrers William L. Fowler und Bruder der Musiker Walt und Bruce Fowler in einer musikalischen Familie auf. Er lernte zunächst Violine, bevor er sich dem Bass zuwendete; beeindruckt durch die Rockmusik wechselte er mit 16 Jahren vom Kontrabass zum E-Bass. Zunächst war er 1972 und 1973 Mitglied von It's a Beautiful Day und ist auf deren Alben Choice Quality Stuff/Anywhere sowie Live at Carnegie Hall zu hören. In New York spielte er bei Bill Watrous und Enrico Rava. Vor allem bekannt wurde er durch seine Mitwirkung an Schallplatten und Tourneen von Frank Zappa und den Mothers of Invention (1973 bis 1975), wobei Alben wie Over-Nite Sensation, Roxy & Elsewhere oder Apostrophe (’) entstanden. Ab 1975 wirkte er in der Familienband The Fowler Brothers, mit der er mehrere Alben vorlegte. In der gleichen Zeit spielte er bei George Duke (1975) und Jean-Luc Ponty (1975–76). Später begleitete er Hildegard Knef (DVD Stationen), Hidehiko Matsumoto und seit 1993 Ray Charles. Zwischen 1975 und 2008 wirkte er an 17 Alben im Bereich des Jazz mit.[1]

Nachdem Fowler 2012/13 zu The Grandmothers gehörte, tourte er seit 2014 mit der Band Banned from Utopia um Robert "Bobby" Martin, die größtenteils aus ehemaligen Musikern Frank Zappas besteht.

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heartscapes (1992)
  • Tom Fowler Interface Let's Start Over (2011)
  • Living Songbook. Vol. 1 (2013)[2]
als Sideman
  • Frank Zappa Studio Tan (1974–76)
  • George Duke I Love the Blues, She Heard My (1975)
  • Jean-Luc Ponty Imaginary Voyage (1976)
  • Steve Hackett Please Don't Touch (1978)
  • The Band from Utopia A Tribute to the Music of Frank Zappa (1994, mit Jay Dittamo, Ike Willis, Robert Martin, Tommy Mars, Ed Mann, Kurt McGettrick, Bruce Fowler)
  • Diane Schuur Friends for Schuur (2000)
  • Ray Charles Genius Loves Company (2003–04)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tom Lord: The Jazz Discography (Memento des Originals vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ns01.lordisco.com
  2. Eintrag bei Muffin Records