Apostrophe (’)

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Apostrophe (’)
Studioalbum von Frank Zappa

Veröffent-
lichung(en)

22. April 1974

Label(s) DiscReet Records

Format(e)

LP-Vinyl, CD

Genre(s)

Rock, Jazzrock, Progressive Rock

Titel (Anzahl)

7

Länge

34:25

Produktion

Frank Zappa

Studio(s)

Electric Lady Studios, NYC; Bolic, Inglewood und Paramount Studios, Hollywood

Chronologie
Over-Nite Sensation
(1973)
Apostrophe (’) Roxy & Elsewhere
(1974)

Apostrophe (’) ist ein Musikalbum von Frank Zappa, das am 22. April 1974 sowohl in Stereo- als auch in Quadrofonie veröffentlicht wurde. Eine editierte Version des einleitenden Stücks Don’t Eat the Yellow Snow war Zappas erster kommerzieller Single-Erfolg, der es bis auf Platz 86 in den Single-Charts brachte. Das Album erreichte Platz 10 auf den Billboard-Charts und erhielt am 7. März 1976 eine Goldene Schallplatte.[1]

In Fortsetzung des kommerziellen Erfolgs von Over-Nite Sensation (1973) war das Album eine ähnliche Mischung aus kurzen Liedern, die von Zappas Humor zeugten, und musikalischen Arrangements. Die Texte sind oft bizarr oder verworren.

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Teil des Albums folgt lose einem fortgesetzten Thema. Don’t Eat the Yellow Snow erzählt den Traum des Sängers, in dem er sich selbst als Eskimo namens Nanook sieht. Ein Pelzjäger beginnt mit dem Abschlachten einer Babyrobbe, und Nanook reagiert darauf, indem er diesem „gelben Schnee“, also Schnee, auf den zuvor Huskies uriniert haben, in die Augen reibt, wodurch er geblendet wird. Der Pelzjäger erinnert sich an eine alte Eskimolegende und reist zur Gemeinde von St. Alfonzo. An diesem Punkt nimmt das Album eine unerwartete Wendung und erzählt eine wilde Geschichte, in der sich Kobolde streicheln und Fleischpasteten missbraucht werden, mit einem kurzen musikalischen Zwischenspiel und hochgezogenen orgasmischen Schreien. Mit Cosmik Debris verweist das Werk auf frühere Alben wie The Grand Wazoo und Lieder wie Camarillo Brillo.

Das Titelstück ist eine Jamsession mit dem Cream-Bassisten Jack Bruce und dem Schlagzeuger Jim Gordon.

Veröffentlichungen und Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allmusic vergab 4,5 von 5 möglichen Sternen.[2] Robert Christgau beurteilte das Album mit B-.[3] Rolling Stone[4] beurteilte das Album positiv.

Trackliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alle Stücke von Frank Zappa, sofern nicht anders vermerkt

Seite eins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Don’t Eat the Yellow Snow – 2:07
  2. Nanook Rubs It – 4:38
  3. St. Alfonzo’s Pancake Breakfast – 1:50
  4. Father O’Blivion – 2:18
  5. Cosmik Debris – 4:14

Seite zwei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Excentrifugal Forz – 1:33
  2. Apostrophe’ – 5:50 (Zappa, Jim Gordon, Jack Bruce)
  3. Uncle Remus – 2:44 (Zappa, George Duke)
  4. Stink-Foot – 6:33

Mitwirkende Musiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Album[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Billboard 200 (Nordamerika)

Jahr Chart Position
1974 Pop Album 10[1]

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Song Chart Peak
position
„Don’t Eat the Yellow Snow“ Pop Singles 86[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Chartpositionen und Preise für Apostrophe ('). In: Allmusic. Abgerufen am 22. August 2008 (englisch).
  2. Allmusic Beurteilung
  3. Beurteilung von Robert Christgau (englisch)
  4. Frank Zappa: Apostrophe. (Memento vom 25. Mai 2009 im Internet Archive) (englisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]