Seinen letzten Einsatz hatte das Boot 1994, danach lag es nur noch im Marinearsenal Kiel, größtenteils ohne Besatzung. Für die Überführungsfahrt zur Außerdienststellung musste deshalb eine Mannschaft von anderen Booten zusammengestellt werden. Am 26. September 1996 wurde U 20, nach U 27 als zweites Boot seiner Klasse, an der Wiesbadenbrücke außer Dienst gestellt. Der Zustand des Bootes war nach der langen Liegezeit sehr überholungsbedürftig und so kam der Verkauf an eine andere Marine nicht in Betracht.[4] Es wurde über die Vebeg an die Abbruchunion Bochum verkauft.[5] Der Turm wurde 2001 in Stockach in das Kunstwerk „Der Traum eines Seemanns“ integriert.[6]
↑ abGerhard Koop/Siegfried Breyer: Die Schiffe, Fahrzeuge und Flugzeuge der deutschen Marine von 1956 bis heute. Bernard & Graefe Verlag, Bonn 1996, ISBN 3-7637-5950-6, S.131.
↑Frank Behling: Die letzte Reise der „U 20“. In: Kieler Nachrichten. 4. September 1996.