Uelenbeck
| Uelenbeck Eulenbecke | ||
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| Daten | ||
| Gewässerkennzahl | DE: 273611136 | |
| Lage | Deutschland | |
| Flusssystem | Rhein | |
| Abfluss über | Wupper → Rhein → Nordsee | |
| Quelle | bei Marienheide-Griemeringhausen 51° 5′ 23″ N, 7° 33′ 27″ O | |
| Quellhöhe | 393 m ü. NN[1] | |
| Mündung | in die WupperKoordinaten: 51° 5′ 18″ N, 7° 33′ 33″ O 51° 5′ 18″ N, 7° 33′ 33″ O | |
| Mündungshöhe | 378 m ü. NN[1] | |
| Höhenunterschied | 15 m | |
| Sohlgefälle | 65 ‰ | |
| Länge | 230 m[2] | |
| Gemeinden | Marienheide | |
Die Uelenbeck ist ein gut zweihundert Meter langer, nordnordwestlicher und rechter Nebenfluss der Wupper, die hier im Oberlauf Wipper genannt wird.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Uelenbeck ist eine Form von Eulenbeck, Eulenbach.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bach entspringt auf 393 m Höhe östlich des Marienheider Ortsteils Griemeringhausen und fließt in südöstlicher Richtung durch die Flur In der Uelenbeck zur Wipper, wo er nach 230 Meter bei der Flur Hammerwiese auf 378 m Höhe mündet.[2]
Naturschutzgebiet
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Lauf des Bachs liegt vollständig im 21 Hektar großen Naturschutzgebiet Wipperaue Eulenbecke (Kennung: GM-077, CDDA-Code: 344819).[3] Die Unterschutzstellung erfolgte unter anderem aufgrund der Erhaltung und Entwicklung naturnaher Bach- und Auenlebensräume mit Erlenauwäldern und Nassgrünlandbrachen.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bereich um die Mündung der Uelenbeck war vom 12. bis zum 16. Jahrhundert ein regionales Zentrum der Eisenverhüttung. Elf Massenhütten wurden in dem Raum bei Grabungen 1986 nachgewiesen. Zahlreiche Erdstrukturen und Schlackehalden sind noch heute dort auszumachen.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Naturschutzgebiet „Uelenbeck“ (GM-077) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Topografische Karte 1:25.000
- ↑ a b FlussGebietsGeoinformationsSystem des Wupperverbandes
- ↑ Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Anonymous: Bergisch-Märkische Landschaftsgeschichte - Rund um Marienheide, SGV Bergisches Land (online (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.; PDF; 776 kB)
