Ulrich Grunert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ulrich Grunert (* 18. Juni 1952 in Quedlinburg, Sachsen-Anhalt) ist ein deutscher Musik- und Kulturjournalist sowie Autor von Büchern zu Kultur und Geschichte.

Nach dem Abitur an der Erweiterten Oberschule Thomas Müntzer (heute Gymnasium Stephaneum) in Aschersleben studierte er von 1973 bis 1976 an der Ingenieurschule in Roßwein. Gleichzeitig gründete er mit Weggefährten den „jugendclub 70“ in Gatersleben, einen der ersten offiziell zugelassenen Jugendclubs im damaligen Bezirk Halle. Ab 1988 moderierte er innerhalb der Unterhaltungsreihen „Beat Club“ und „Film Club“ in Schwerin und Umgebung öffentliche Musik- und Filmveranstaltungen, in denen er unter anderen mit Werner Burkhardt, Reinhard Fißler, André Greiner-Pol, Kurt Maetzig, Fritz Rau, Rio Reiser, Siegfried Schmidt-Joos, Tony Sheridan, Klaus Voormann, Horst Fascher und Peter Paul Zahl ins Gespräch kam. Ab 1992 arbeitete Grunert als freier Musikredakteur für die Schweriner Volkszeitung und Musikzeitschriften wie eclipsed und Melodie und Rhythmus. Außerdem war er mehrere Jahre als freiberuflicher Redakteur für das Stadtmagazin piste tätig und belieferte das von Christian Hentschel gegründete Musikmagazin „Gaffa“ mit Texten über Rock und Pop. Seit 2007 veröffentlichte Grunert Bücher zu Kultur und Zeitgeschichte.

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Bert Schüttpelz: Filme geben Zeugnis der Wende. In: Schweriner Volkszeitung. (svz.de, über Film- und Gesprächsreihe mit Ulrich Grunert).
  • Christoph Seidler: Bruderschaft in Badehose. In: Der Spiegel 3/2015. ([1], Wie sich Ost und West im Auslandsurlaub näher kamen – mit Ulrich Grunert).