Ursula Goldenbaum

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Ursula Goldenbaum (* 1952) ist eine deutsche Philosophin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldenbaum studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin Philosophie. 1983 wurde sie mit einer Arbeit über Spinozas Politische Philosophie promoviert.

Zwischen 1992 und 1997 forschte Goldenbaum in Potsdam am Forschungszentrum Europäische Aufklärung (FEA). 1998 wechselte sie an das Institut für Philosophie der TU Berlin, wo sie nach ihrer Habilitation 2001 ab 2002 einen Lehrauftrag innehatte. Goldenbaum ist Professor im Philosophy Department der Emory University in Atlanta, Georgia.[1]

Ursula Goldenbaum ist die Tochter des Politikers Ernst Goldenbaum und dessen zweiter Ehefrau Käte Goldenbaum.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Autorin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufsätze
  • Leibniz über Toleranz und Wahrheit. In: Erich Barke u. a. (Hrsg.): Leibniz neu denken. Steiner Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-515-09374-3, S. 37–61.
  • It’s love! Leibniz’ foundation of natural law as the outcome of his struggle with Hobbes’ and Baruch de Spinoza’s naturalism. In: Mark Kulstad u. a. (Hrsg.): The philosophy of the young Leibniz. Steiner Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-515-08098-9, S. 189–201.
Bücher
  1. 1999. ISBN 3-932324-41-2.
  2. 2003. ISBN 3-932324-32-3.
  3. 2007. ISBN 978-3-86525-051-3.
  4. 2011. ISBN 978-3-86525-226-5.
  • Modus societas. Spinozas Begründung einer Wissenschaft von der Gesellschaft als Naturwissenschaft. Dissertation, Berlin 1983.
  • Zwischen Bewunderung und Entsetzen. Leibniz’ frühe Faszination durch Spinoza’s „Tractatus theologico-politicus. Eburon, Delft 2001, ISBN 90-5166-848-1.

Herausgeberin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Emory College of Arts and Sciences, Philosophy Department: Ursula Goldenbaum, abgerufen am 21. Januar 2020.