Vahrenwalder Straße

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Das Haus der Wirtschaftsförderung, ehemals Continental AG, markiert den Beginn der Vahrenwalder Straße als Ausfallstraße Hannovers (1994)

Die Vahrenwalder Straße (vaːhʁənvaldɐ ʃtʁasə) in Hannover ist eine Hauptstraße und eine der größten Verkehrsachsen der niedersächsischen Landeshauptstadt.[1] Die Fernstraße, zugleich Zubringer- und Hauptausfallstraße,[2] verbindet die Innenstadt Hannovers in Richtung Norden mit der Bundesautobahn 2[1] bei Langenhagen.[3]

Geschichte und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vahrenwalder Straße liegt im Verlauf einer alten Landstraße in Richtung Stade, die zur Zeit des Königreichs Hannover im Jahr 1845 daher zunächst Stader Straße benannt wurde. Seinen heutigen amtlichen Namen erhielt der Verkehrsweg erst im Jahr 1853.[3] Später waren jedoch auch die Straßennamen Stader Chaussee und Stader Landstraße geläufige Bezeichnungen.[4]

Als Ausfallstraße[2] führt die Vahrenwalder Straße heute von der Hamburger Allee bis zum Berliner Platz und berührt dabei die Stadtteile Vahrenwald, Brink-Hafen und Vahrenheide.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Vahrenwalder Straße (Hannover) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b o.V, Christian Behrens: Vahrenwald / Vahrenwald / Auf der Hauptstraße pulsiert das Leben / In Vahrenwald zählen Respekt und Eigeninitiative, Artikel auf der Seite der Tageszeitung Neue Presse vom 19. November 2009, zuletzt abgerufen am 24. Juli 2018
  2. a b Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.): Geschichte der Stadt Hannover, Bd. 2: Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart, Hannover: Schlütersche Verlagsanstalt und Druckerei, 1994, ISBN 3-87706-364-0, passim; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  3. a b c Helmut Zimmermann: Vahrenwalder Straße, in ders.: Die Straßennamen der Landeshauptstadt Hannover. Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1992, ISBN 3-7752-6120-6, S. 251
  4. Wolfgang Leonhardt: List, Vahrenwald, Vinnhorst. Drei hannoversche Stadtteile mit Geschichte(n). Books on Demand, Norderstedt 2012, ISBN 978-3-8448-7810-3, S. 106, 128; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche

Koordinaten: 52° 24′ 39,1″ N, 9° 44′ 4,1″ O