Vierkanttretlager
Vierkanttretlager | |
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Vierkanttretlager in Dresden 2012 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Husum, Deutschland |
Genre(s) | Indie-Rock |
Gründung | 2007 |
Website | www.vierkanttretlager.de |
Gründungsmitglieder | |
Max Richard Leßmann | |
Christian Topf | |
Momme Friedrichsen (bis 2012) | |
Leif Boe | |
Aktuelle Besetzung | |
Max Richard Leßmann | |
Christian Topf | |
Leif Boe | |
Rouven Corinth | |
Ehemalige Mitglieder | |
Bass |
Jens Mehring (2012–2014) |
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||
Alben[1] | ||||||||||||
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Singles | ||||||||||||
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Vierkanttretlager ist eine Indie-Rock-Band aus Husum.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vierkanttretlager wurde 2007 in Husum gegründet. 2010 erschien als erstes Lebenszeichen die EP Penzion Kanonir, 2012 schließlich das Debütalbum Die Natur greift an. Beide Veröffentlichungen entstanden in Zusammenarbeit mit Produzent Gregor Hennig. Im gleichen Jahr belegte die Band im Rahmen des Bundesvision Songcontests, bei dem sie für Schleswig-Holstein antraten, einen sechsten Platz. Neben eigenen Konzerten und Festivalauftritten traten Vierkanttretlager im Vorprogramm des Rappers Casper sowie der Bands Kraftklub und Madsen auf. Nach Friedrichsens Ausstieg 2012 besetzte für kurze Zeit Jens Mehring (ehemals Ghost of Tom Joad) die Stelle am Bass, bevor auch er ausschied. Seitdem agieren die verbliebenen Gründungsmitglieder als Trio. Von 2013 bis 2014 entstand in Zusammenarbeit mit Produzent Olaf Opal das zweite Album Krieg & Krieg, das im April 2015 erschien.
Im Juli 2017 veröffentlichte Sänger Max Richard Leßmann mit Liebe in den Zeiten der Follower sein erstes Soloalbum, wobei er betonte, dass dies nicht das Ende der Band bedeutete. Die Musik dafür stammt von Sebastian Madsen, dem Sänger und Gitarristen der Band Madsen, und wurzelt stilistisch im Swing, französischen Chanson und Schlager der Weimarer Republik.
Stil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laut dem Magazin Rolling Stone verbinden Vierkanttretlager auf ihrem Album Die Natur greift an „energetischen Indie-Rock mit einer präzisen Sprache“ und „klingen, als habe man die Hamburger Schule ihrer Überintellektualität beraubt und sich gleichzeitig musikalisch von den Indie-Rockbands der zweiten Generation emanzipiert.“[2] Laut.de nennt als Bezugspunkte „90er-Post-Punk im Stile Tocotronics […] härtere Momente wie Turbostaat, dazu noch eine Prise humorvoll-verbitterter Regener-Lyric“ und fasst das Album mit den Worten „Junger, ungezähmter Indierock und graubärtige Weisheit“ zusammen.[3]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]EPs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2010: Penzion Kanonir (Cobretti Records)
- 2012: Shanty Chor EP
- 2012: Fotoalbum (7" Vinyl zum Record Store Day 2012)
Alben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2012: Die Natur greift an (Unter Schafen Records)
- 2015: Krieg & Krieg (Buback Tonträger)
Musikvideos
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2010: Schluss aus raus (Regie: Hagen Decker)
- 2012: Das neue Gold (Regie: Hagen Decker)
- 2012: Fotoalbum (Regie: David Sorg)
- 2012: Am Ende denk' ich immer nur an dich (Regie: Christian Alsan)
- 2015: Krieg & Krieg (Regie: Jonas Vahl)
- 2015: Kaktusblüte (Regie: Jonas Vahl)
- 2015: Der letzte Satz der Welt (Regie: Jonas Vahl)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website
- Kanal von Vierkanttretlager auf YouTube
- Vierkanttretlager bei Buback Tonträger
- Vierkanttretlager bei laut.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Charts DE
- ↑ Jan Wehn: Vierkanttretlager: Interview, Albumstream und Clip zu „Das neue Gold“. In: Rolling Stone. 25. Januar 2012, abgerufen am 14. März 2012.
- ↑ Laura Weinert: Junger, ungezähmter Indierock und graubärtige Weisheit. In: laut.de. Abgerufen am 14. März 2012.