Viktoria Naelin

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Viktoria Naelin (* 21. Mai 1916[1] in Nürnberg; † unbekannt) war eine deutsche Schauspielerin bei Bühne, Film und Fernsehen.

Leben und Wirken

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Die gebürtige Nürnbergerin erhielt eine Ausbildung in Schauspiel und Tanz. Ihren Einstand am Theater gab Victoria Naelin Mitte der 1930er Jahre in Würzburg. Weitere Bühnenstationen waren München (Volkstheater), Salzburg, Innsbruck, Wien und Hannover. Danach wirkte sie als freischaffende Künstlerin. Auch für den Hörfunk war sie frühzeitig aktiv.

Vor die (Kino-)Kamera trat Victoria Naelin erstmals 1955 für eine Märchenverfilmung, doch erst das Fernsehen, für das sie ab 1963 regelmäßig arbeitete, setzte die elegant wirkende Künstlerin häufig ein. Dort sah man sie mal als Dame von Welt, aber auch als einfache Frau wie etwa als Zimmermädchen in der Serie “Zimmer 13” oder als urige Bajuwarin Georgine Fäustl in mehreren Folgen von Königlich Bayerisches Amtsgericht. Mit einem Tatort-Auftritt endete 1978 ihre Fernsehlaufbahn. Danach sah man sie noch am Bayerischen Staatsschauspiel in München unter der Intendanz von Kurt Meisel.

Sprecherin bei Hörspielen

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  • 1955: Nürnberger Weihnacht. Ein fränkisches Krippenspiel. Regie: Fritz Mellinger. BR
  • 1958: Der Schusternazi. Regie: Olf Fischer. BR
  • 1958: Marget. (aus der Reihe: Das bayerische Hörspiel). Regie: Edmund Steinberger. BR
  • 1973: Sand – ein Attentäter. Regie: Heinz von Cramer. BR
  • 1973: Ein Abend im bayerischen Stil. (aus der Reihe: Bayerische Szene). Regie: Willy Purucker. BR
  • 1981: Die Grandauers und ihre Zeit (Folge 7 und 8). Regie: Willy Purucker. BR
  • 1981: Kriegsgericht beim Weinfink. (aus der Reihe: Bayerische Szene). Regie: Wolf Euba. BR
  • 1984: Der Krieg mit den Molchen. (aus der Reihe: Die Zukunft von gestern). Regie: Wolf Euba. BR

Einzelnachweise

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  1. Viktoria Naelin in den Akten der Reichskulturkammer/Reichsfilmkammer