Wöllmersbach

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Wöllmersbach

Daten
Gewässerkennzahl DE: 237274
Lage Haardtgebirge

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Lauter → Rhein → Nordsee
Quelle im Dahner Felsenland westlich von Bruchweiler-Bärenbach
49° 7′ 8″ N, 7° 46′ 21″ O
Quellhöhe 223 m ü. NHN[1]
Mündung in Bruchweiler-Bärenbach in die WieslauterKoordinaten: 49° 7′ 5″ N, 7° 47′ 59″ O
49° 7′ 5″ N, 7° 47′ 59″ O
Mündungshöhe 195 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied 28 m
Sohlgefälle 13 ‰
Länge 2,1 km[2]
Einzugsgebiet 6,452 km²[2]

Der Wöllmersbach ist ein gut zwei Kilometer langer Wasserlauf im südpfälzischen Wasgau in Rheinland-Pfalz und ein rechter Zufluss der Lauter, die dort an ihrem Oberlauf noch Wieslauter genannt wird.

Neben Wöllmersbach ist ebenso die Bezeichnungen Wöllmersbächel gebräuchlich.[3]

Der Wöllmersbach entspringt auf einer Höhe von 223 m ü. NHN auf einer kleinen Waldwiese im mittleren Wasgau im Dahner Felsenland westlich von Bruchweiler-Bärenbach direkt östlich neben dem Schmalstein-Fels und südlich der Pfälzerwaldhütte am Schmalenstein. Er fließt zunächst in östlicher Richtung in einem Grünstreifen durch ein Waldgelände und staut sich nach gut zweihundertfünfzig Meter zu einem kleinen Weiher. Etwa dreihundert Meter bachabwärts bildet er einen weiteren kleinen Weiher. Kurz darauf wird er auf seiner linken Seite von dem aus dem Nordosten kommenden Bach vom Reinigshof gespeist. Der Wöllmersbach fließt nun durch Grünland am Südrande eines Waldes entlang und wird dabei von der Kreisstraße 42 begleitet. Er erreicht den Nordwestrand von Bruchweiler-Bärenbach, verschwindet kurzfristig in den Untergrund, taucht dann noch einmal auf und mündet schließlich nördlich der Lauterstraße auf einer Höhe von 195 m ü. NHN von rechts in die Wieslauter.

  • Bach vom Reinigshof (links), 1,4 km

Früher wurde der Wöllmersbach zur Fischerei genutzt.[3]

Einzelnachweise

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  1. a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
  2. a b GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise) (Abgerufen am 9. März 2012)
  3. a b Karl Kissel: Dahn – eine Chronik. 1999, S. 250.