Waldzell (Steinfeld)

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Waldzell
Gemeinde Steinfeld
Koordinaten: 49° 57′ N, 9° 38′ OKoordinaten: 49° 56′ 32″ N, 9° 37′ 39″ O
Einwohner: 353 (2020)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 97854
Vorwahl: 09396
Waldzell, Ansicht von Süden
Waldzell, Ansicht von Süden

Waldzell ist ein Ortsteil der Gemeinde Steinfeld[2] im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart in Bayern.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt 294 m ü. NHN[2] zwischen Karlstadt und Marktheidenfeld an der Kreisstraße MSP 12, in die die Kreisstraße MSP 22 aus Richtung Lohr am Main einmündet.

Nachbargemarkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachbargemarkungen im Uhrzeigersinn im Norden beginnend sind Steinfeld, Urspringen, Ansbach, Erlach am Main und Pflochsbach.

Gewässer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Gemarkungsgebiet mündet im Westen der Gertraudengraben von links in den im Norden der Gemarkung entspringenden Zellergraben. Außerdem fließen im Süden der Gemarkung der Schneidergraben und der Bettelmannsgraben zum Riedgraben zusammen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waldzell war eine eigenständige Gemeinde im Landkreis Lohr am Main bis zu dessen Auflösung. Seit dem 1. Juli 1972 gehört Waldzell zum Landkreis Main-Spessart und ist seit 1. Mai 1978 ein Ortsteil von Steinfeld. Letzter Bürgermeister war Helmut Kohlhepp. Das Dorf hatte (Stand 2020) 353[1] Einwohner mit Hauptwohnsitz.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waldzell ist katholisch geprägt. Die Kuratie St. Vitus gehört zum Dekanat Lohr[3].

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Einwohnerzahlen in den Mitgliedsgemeinden der VGem Lohr a. Main 2020 - 2024. (PDF) Verwaltungsgemeinschaft Lohr am Main, archiviert vom Original am 26. Dezember 2020; abgerufen am 26. Dezember 2020 (über: Statistiken).
  2. a b Rechtsklick auf den BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise).
  3. Alle Dekanate. Bistum Würzburg, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Oktober 2014; abgerufen am 5. August 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wissen.bistum-wuerzburg.de