Walter Quiring (Theologe)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Walter Quiring (* 5. Oktober 1898; † 18. März 1977) war ein deutscher Theologe und Leiter eines Predigerseminars.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walter Quiring besuchte von 1921 bis 1925 die Predigerschule Vohwinkel der Freien evangelischen Gemeinden. Danach war er bis 1934 Prediger eines Gemeindebezirkes in Weichersbach. 1934 wurde er als theologischer Lehrer an die Predigerschule Vohwinkel berufen. Von 1935 bis 1961 war Quiring in der Leitung der Predigerschule als Rektor tätig.[1][2] Er war verheiratet mit Emmi geborene Franz, mit der er neun Kinder hatte.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walter Quiring war maßgeblich am Aufbau des Evangeliums-Rundfunks (ERF) in Wetzlar beteiligt und gehörte dessen ehrenamtlichem Vorstand als theologischer Berater an.[3] Er war der Prediger der ersten vom ERF ausgestrahlten Radiosendung.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hartmut Weyel: Zukunft braucht Herkunft. Biografische Porträts aus der Geschichte und Vorgeschichte Freier evangelischer Gemeinden. Hrsg.: Wolfgang Heinrichs, Michael Schröder, Hartmut Weyel. Band 2, Nr. 2. Bundes Verlag, Witten 2010, ISBN 978-3-933660-03-9.
  2. Gerhard Hörster: Nachrufe: Zum Leben und Wirken von Walter Quiring. In: Gärtner. Bundes Verlag, Witten 1977.
  3. Horst Marquardt: Meine Geschichte mit dem Evangeliums-Rundfunk. Hänssler Verlag, Holzgerlingen 2002, S. 54.
  4. Horst Marquardt: 50 Jahre ERF. In: Antenne. 09/10 2009, ERF Medien e.V., Wetzlar.