Weida (Weiße Elster)

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Weida
Verlauf der Weida in Ostthüringen

Verlauf der Weida in Ostthüringen

Daten
Gewässerkennzahl DE: 5664
Lage Thüringen und Sachsen, Deutschland
Flusssystem Elbe
Abfluss über Weiße Elster → Saale → Elbe → Nordsee
Quelle Bei Pausa/Vogtl.
50° 35′ 6″ N, 12° 2′ 20″ O
Quellhöhe ca. 487 m ü. NN [1]
Mündung Bei Wünschendorf in die Weiße ElsterKoordinaten: 50° 47′ 45″ N, 12° 5′ 21″ O
50° 47′ 45″ N, 12° 5′ 21″ O
Mündungshöhe 203 m ü. NN [1]
Höhenunterschied ca. 284 m
Sohlgefälle ca. 5 ‰
Länge 57 km
Linke Nebenflüsse Auma
Rechte Nebenflüsse Leuba, Triebes
Durchflossene Stauseen Weidatalsperre, Talsperre Zeulenroda
Kleinstädte Zeulenroda-Triebes, Weida

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Die Weida ist ein nicht schiffbarer Fluss im ostthüringischen Landkreis Greiz.

Die Weida in Läwitz

Geographie

Die Weida entspringt beim sächsischen Pausa/Vogtl. und fließt nach einem kurzen Abschnitt in Sachsen durch das Thüringer Schiefergebirge an Zeulenroda-Triebes vorbei durch die gleichnamige Stadt Weida. Nach 57 km Flusslauf mündet sie in der Nähe von Wünschendorf in die Weiße Elster. Zu ihren Nebenflüssen zählen die Triebes, die Auma und die Leuba.

Bei Zeulenroda wird die Weida zur Talsperre Zeulenroda und weiter flussabwärts zur Weidatalsperre gestaut, welche beide dem Hochwasserschutz und (zurzeit noch) der Trinkwassergewinnung dienen. Vor dem Bau der Talsperren befanden sich zahlreiche Mühlen an der Weida. Von ihnen sind heute nur noch wenige erhalten.

Zwischen dem Haltepunkt Schüptitz und der Stadt Weida folgt die Eisenbahnstrecke Mehltheuer-Weida-Gera dem Weidatal.

Literatur

  • Hydrologisches Handbuch. (PDF; 115 kB) Teil 2 – Gebietskennzahlen. Freistaat Sachsen – Landesamt für Umwelt und Geologie, S. 28, abgerufen am 25. Dezember 2017.
  • Günter Steiniger: Mühlen im Weidatal. Rockstuhl, Bad Langensalza 2001, ISBN 3-934748-59-7.

Einzelnachweise

  1. a b Topografische Karte 1:25.000
  2. Deutsches gewässerkundliches Jahrbuch 2009