Werner Röken

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Werner Röken (* 26. Februar 1917 in Gelsenkirchen; † 1972)[1] war ein deutscher Arzt und Standesfunktionär.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Röken studierte an der Eberhard Karls Universität Tübingen Medizin. Im Sommersemester 1838 war er Kameradschaftsführer der SC-Kameradschaft „Theodor Körner“.[1] 1942 wurde er in Tübingen zum Dr. med. promoviert.[2] Im Zweiten Weltkrieg war er Truppenarzt. In den 1950er Jahren war er für den Marburger Bund, die Ärztekammer Westfalen-Lippe und die Landesärztekammer Baden-Württemberg tätig. 1952 war er deutscher Delegierter beim Weltärztebund.[3] Er war der erste Leiter vom Auslandsdienst der neu gegründeten Bundesärztekammer unter Hans Neuffer.[4] 1969 erhielt er die Paracelsus-Medaille der Deutschen Ärzteschaft.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Einst und Jetzt, Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Bd. 21 (1976), S. 176
  2. Dissertation: Die Tropenanämie im Blutbild der afrikanischen Rückwanderer.
  3. Dr. Röken zum Delegierten beim Weltärztebund gewählt. (Memento vom 3. Februar 2015 im Internet Archive) In: Bayerisches Ärzteblatt. Heft 3, 1952, S. 39. (Personalia)
  4. Walter Burkart: Die Auslandsbeziehungen der Bundesärztekammer. In: Dt Ärztebl. 94, Heft 42, 1997, S. A-2724–2730
  5. Paracelsus-Medaille für Dr. Werner Röken. (Memento des Originals vom 2. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.blaek.de In: Bayerisches Ärzteblatt. Heft 6, 1969, S. 586.