Wettlauf ins All (Computerspiel)

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Wettlauf ins All
Originaltitel Rymdjakten
Entwickler Monsterland Production, Scirius Development
Publisher Terzio Verlag, Levande Böcker
Veröffentlichung 2000
Plattform Windows, Mac OS
Genre Edutainment, Strategie
Thematik Weltraumforschung
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Maus
Medium CD-ROM
Sprache Deutsch
Altersfreigabe
USK
USK ab 0 freigegeben
USK ab 0 freigegeben

Wettlauf ins All ist ein im Jahr 2000 erschienenes Edutainment-Computerspiel von Terzio.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„In einer lauen Sommernacht im Juni 1948 wird der Astronom Maximilian Fritz Zeuge eines sehr sonderbaren Ereignisses. In seinem Teleskop beobachtet er, wie ein rätselhaftes Objekt mit riesiger Geschwindigkeit auf die Erde zurast. Plötzlich kollidiert das Objekt mit einem Meteoriden und es zerspringt in drei Teile.“

Umschlagrückseite

Im Laufe des Spiels muss der Spieler die drei Teile finden und einsammeln. Das erste Teil liegt auf dem Mond. Nach Einsammeln stellt sich heraus, dass es ein Teil einer außerirdischen Sonde ist, die eine Nachricht enthält. Das zweite Teil liegt auf dem Mars, das dritte Teil befindet sich in einem Uranusring.

Die Mitteilung, die nach Einsammeln aller Teile entschlüsselt werden kann, enthält eine Anleitung zum Bau eines intergalaktischen Raumschiffs. Dieses ermöglicht es, mit Überlichtgeschwindigkeit zur Andromedagalaxie (aus der die Nachricht stammt) zu reisen.

Spielprinzip[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Spieler startet am 4. Juli 1948 mit 1.800.000 €. In einem Gebäude – anfangs nur das Observatorium – kann der Spieler neue Bau- und Forschungsprojekte in Auftrag geben. Diese kosten einen bestimmten Geldbetrag und brauchen eine bestimmte Zeit zur Fertigstellung. Bei manchen Projekten muss der Spieler in Form von Minispielen mithelfen. Nach Fertigstellung werden dem Spieler die Forschungsergebnisse präsentiert.

Von der Gesellschaft für Astronomie erhält der Spieler jährlich 700.000 €, zudem gibt es hin und wieder Aufträge, durch die der Spieler zusätzliches Geld erhalten kann (z. B. ein bestimmtes Forschungsprojekt zu erforschen oder Kommunikationssatelliten in die Erdumlaufbahn zu bringen). Im Laufe des Spiels wird auf der Insel neben dem Observatorium auch ein Labor, eine Funk- und Kommunikationszentrale, eine Raumschiffanlage, zwei Abschussrampen und eine Astronautenanlage gebaut.

Entwicklungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rymdjakten wurde 1998 von Monsterland Production entwickelt und von Levande Böcker herausgegeben.[1] Produzent für die deutschsprachige Ausgabe war der Terzio Verlag, mit Lokalisierung und Tonproduktion von db media, Programmierung von Scirius Development und Übersetzung von Dagmar Brunow.

Stimmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolle Schwedisch Deutsch
Maximilian Jan Nygren Martin Arnhold
Adrian Fredrik Dolk Dieter Gring
Lisa Annelie Berg Kordula Leisse
Kalle Fredrik Dolk Johannes Steck
Sabine Annika Smedius Silke Haas
Steve Niclas Wahlgren Martin Schäfer
Katrin Charlotte Ardai Petra Glunz-Grosch
Willy Jan Nygren Martin Baltscheit
Astronauten Niclas Wahlgren,

Jan Nygren

Erwin Lindemann,

Steve Niederprüm

Nachfolger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2001 erschien der Nachfolger S.O.S. Tiefsee. Beide Spiele erschienen zusammen in Ocean and Space: Die Jagd kann beginnen![2]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rymdjakten (Game). Abgerufen am 19. März 2022 (englisch).
  2. OGDB - Ocean and Space: Die Jagd kann beginnen! (2005) [Deutschland]. Abgerufen am 20. März 2022.