Wikipedia:Review/Review des Tages/Freitag

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Schild auf Grönländisch und Dänisch

Grönländisch (auch Kalaallisut) ist die allei­nige Amts­sprache in Grön­land, einem auto­nomen Bestand­teil des König­reichs Däne­mark. Die Sprache wird von etwa 50.000 bis 60.000 Menschen in Grön­land und Däne­mark gesprochen.

Grönländisch gehört zu den Inuit­spra­chen und ist die östlichste und auch die meist­ge­spro­chene Sprache der im Westen bis nach Sibi­rien reichenden eskimo-aleu­ti­schen Sprach­fa­milie. Inner­halb dieser unter­scheidet sich das Grön­län­di­sche durch das Vorhan­den­sein von Assi­mi­la­tion von den anderen eskimo-aleu­ti­schen Sprachen. Es zeichnet sich wie alle Spra­chen dieser Sprach­fa­milie durch seinen stark poly­syn­the­ti­schen Aufbau aus, der sehr lange Wörter bis hin zu Einwort­sätzen ermög­licht. Grön­län­disch verfügt über acht teils sehr verschie­dene Dialekte, die in drei Haupt­dia­lekte geglie­dert werden. Die Stan­dard­sprache des Grön­län­di­schen gründet auf dem Dialekt, der in der Haupt­stadt Nuuk gespro­chen wird.

Die Lehre und Forschung der grön­län­di­schen Sprache ist Teil der Eski­mo­logie. Von der grön­län­di­schen Sprache zu unter­scheiden ist das Grön­land­nor­di­sche der mittel­al­ter­li­chen skan­di­na­vi­schen Siedler im arkti­schen Raum (Græn­len­dingar), eine ausge­stor­bene nord­ger­ma­ni­sche Sprache.

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