Wikipedia:Review/What’s Up, Tiger Lily?

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Beim Review zum Schreibwettbewerb wurde der Artikel schon um einiges verbessert, hat dann jedoch trotzdem keinen Preis abbekommen. Die Konkurrenz war einfach zu gut! Bevor ich es mit einer Lesenswertkandidatur versuche, würde ich mich noch über einige mehr Stimmen, Meinungen, Vorschläge und Kritiken freuen. Gruß Juno Artemis 13:59, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Insgesamt gefällt mir der Artikel ganz gut - ich hatte, ganz OMA, den Film vorher nicht gekannt und habe nun nach einmaligem schnellen Durchlesen eine Vorstellung davon. Alelrdings fehlt mir noch ein Abschnitt darüber, worum es denn eigentlich in dem japanischen Originalfilm ging. Außerdem finden sich einige Dopplungen zwischen den einzelnen Abschnitten (teils mit kleinen Widersprüchen, so wird Allens Methode z.B. mehrfach erklärt, wobei es am Anfang heißt, er sei der erste, der sie angewandt hat, während weiter unten erwähnt wird, dass sie nichts vollkommen Neues war); vielleicht könnte man die noch entfernen und so auch die Stringenz des Artikels insgesamt erhöhen.--El Duende 13:52, 22. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
*reinquetsch* Freut mich, dass ich dir den Film näher bringen konnte.
Mich würde ehrlich gesagt auch interessieren, worum es im japanischen Original geht. Allerdings habe ich den Film selber nicht und könnte höchstens aus Beschreibungen von anderen (z.b. IMDB usw.) etwas zusammenbasteln. Meiner Meinung nach wäre es allerdings besser für den Originalfilm einen eigenen Artikel zu erstellen, da ich befürchte, dass es ansonsten zu Verwirrungen kommt. Ich werde mal darüber nachdenken.
zum zweiten Punkt: Damit hatte ich auch meine Probleme. Allen war ja der erste, der einen Film komplett auseinandergeschnitten hat und neu zusammengesetzt hat. Einige Stimmen (vgl. Kritikzitate im Artikel), gehen jedoch davon aus, dass er die Inspiration zur Neusynchronisation von Hans Conried hat. Ich werde mal versuchen die Formulierung etwas deutlicher zu machen. Gruß und vielen Dank Juno Artemis 07:28, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Niemand wird Tiger Lily für eines von Allens Meisterwerken halten. Das spricht nicht gegen den Artikel, sondern sogar für seine Kürze. Man verschone uns vor allzu tiefschürfenden Interpretationen dieser Fingerübung! Diesen Fehler begeht der Artikel nicht, trotzdem habe ich ein paar kritische Anmerkungen:

  • Die Abschnitte „Analyse“, „Bewertung“ und „Anerkennung“ überschneiden sich teilweise, vielleicht könnte hier klarer getrennt werden. Der Hinweis auf die Zuspitzung des McGuffin (ohne deutsches Genitiv-s!) erschiene beispielsweise besser unter „Analyse“ als unter „Anerkennung“.
  • Die Abschnitte „Bewertung“ und „Anerkennung“ sind überdies sehr redundant, dies ließe sich alles viel kürzer abhandeln, am besten zusammen unter der Überschrift „Rezeptionsgeschichte“ und ohne Unterabschnitte. Insbesondere der Aspekt „Pionierwerk“ wird breitgetreten, obwohl gerade er doch problematisch scheint (siehe vorherigen Kommentar).
erledigtErledigt Ich habe mein Bestes gegeben und das ganze zusammengefasst, gekürzt und das Breitgetretene etwas zur Seite getreten... Juno Artemis 10:24, 23. Apr. 2009 (CEST) [Beantworten]
  • Banal ist die Feststellung, dies sei „kein typischer Woody-Allen-Film [...weil der] oftmals von Allen in seinen späteren Werken verwendete autobiografische Ansatz sowie Kindheitserinnerungen“ hier gänzlich fehlten. Versteht sich das aufgrund des vorgegebenen Materials nicht von selbst? Die erwähnten späteren, „ernsteren“ Werke Allens (Stadtneurotiker, Radio Days, Anything Else) sind doch ganz offensichtlich der falsche Kontext, Tiger Lily zu besprechen. Logischer wäre hier ein Verweis auf das gagorientierte Frühwerk (Woody, der Unglücksrabe; Bananas; Schläfer; Was Sie schon immer...; Boris Gruschenko), das auch nicht gerade autobiografisch ist. Wiewohl: ganz verzichtet Allen auch bei Tiger Lily nicht darauf, immerhin erlaubt er sich die Pointe, einem augenfällig asiatischen Agenten einen jüdischen Nachnamen zu verpassen. Auch Sheperd Wong entpuppt sich schließlich als Jude: „Call my rabbi!“
*reinquetsch* Das dachte ich auch, aber im Review zum SW wurde ich darum gebeten, zu erklären, warum es kein - bzw. was ein typischer Allen Film ist. Außerdem denke ich muss man immer davon ausgehen, dass der Leser nicht alles weiß, in diesem Fall also Woody Allen selbst nicht kennt. Die Erklärung hat imo also schon seine Berechtigung.
Die Bezugnahme auf Manhattan, Radio Days usw. ist wohl nicht ganz so geglück. Ich werde daran arbeiten. Juno Artemis 08:41, 23. Apr. 2009 (CEST)
[Beantworten]
  • Im Artikel werden an einigen Stellen logische Zusammenhänge konstruiert, die mir fraglich erscheinen. Die Kritiken waren schlecht, „infolge dessen“ blieben die Zuschauer weg? Möglich, aber keineswegs zwingend. Der Film fand im Laufe der Zeit mehr Beachtung, weil man inzwischen seine Pionierreiterrolle entdeckt hatte? Sehr fraglich, hier scheint der wachsende Ruhm Allens als Filmemacher doch der plausiblere Grund für das gestiegene Interesse zu sein. erledigtErledigt Juno Artemis 08:41, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die variierenden Schreibweisen von Filmtiteln (bspw.: What’s new Pussy Cat?; What's New Pussycat) sollten nach IMDb vereinheitlicht werden. Statt Can dialectics break bricks? würde besser der französische Originaltitel La dialectique peut-elle casser des briques? genannt werden. Entsprechend der Website von „The Second Band“ ist die korrekte Schreibweise ihres Liedtitels inklusive Groß-/Kleinschreibung „What's up, Tiger lily?“ erledigtErledigt Juno Artemis 09:33, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Das Allen-Zitat zu Musik in Filmen ist ziemlich bla-bla und scheint keinen direkten Bezug zum Streit um Tiger Lily zu haben. Es entfiele besser. Die Übersetzung des Morgenstern-Zitats ist nicht gelungen. Es gibt zwar keine direkte deutsche Entsprechung für „sophomore“, aber „Zweitklässler“ lässt unweigerlich an die falsche Altersklasse denken. „Pennäler“ und „pennälerhaft“ wäre näher dran, trifft es aber auch nicht ganz.
Ich finde nicht, dass das mit der Musik bla-bla ist. Woody Allen legt wert auf viele Details in seinen Filmen, so auch die Musik. Hier hatte er jedoch keinen Einfluss darauf, was ihn offensichtlich ziemlich wurmte. Auch die Kritiker scheinen seiner Meinung zu sein, da sie von dem Sequenzen der Band nicht besonders angetan waren. Somit gehört das für mich hier einfach dazu.
Bei der Übersetzung habe ich mich jetzt einer Hilfslösung bedient und statt "Zweitklässler" "diese" geschrieben. Mir ist schon klar, was Sophomores sind. Nur kann ich schlecht schreiben "Studenten im zweiten Semester", was laut Langenscheidt und Pons die richtige Übersetzung ist. Sinngemäß heißt es eben "zweitklassig". Wer englisch versteht, wird sowieso das Original lesen und den Witz verstehen. Wer kein englisch versteht, für den ist dies bestimmt nicht die erste Übersetzung, bei der man nicht gleich mitkommt. Da sieht man mal wieder wie schwierig das ist, gerade hier im Zusammenhang mit dem Thema Synchronisation hat mich das gleiche Schicksal ereilt wie die deutsche Synchronindustrie *g* Juno Artemis 09:33, 23. Apr. 2009 (CEST)
[Beantworten]
  • Die „Veränderung des Materials“ könnte viel systematischer beschrieben werden. Meines Erinnerns arbeitete Allen nicht nur mit „falscher“ Sychronisation und eingearbeiteten Allen-Szenen, sondern auch mit Schrift- und Zeichen-Inserts. (Sieht man an einer Stelle nicht beispielsweise einen auffälligen Zensurbalken vor einer Nackttänzerin? Mir war so...) Was wird aus der Chonologie des Originals?
Hab ich mal teilweise umformuliert. Das mit dem Balken stimmt, da war nicht nur dir so. Ob das allerdings so wichtig ist? Wie du bereits Anfangs geschrieben hast, man kann es mit der Beschreibung und Analyse auch übertreiben. Vielleicht mach ich mich noch dran, aber versprechen werde ich jetzt mal nichts. Juno Artemis 09:33, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • An Sprache, Grammatik und Interpunktion müsste dringend noch gefeilt werden. Ein Beispiel ist der Satz: „Zu seinen Gegenspielern gehören unter anderem die schöne Suki Yaki, die zunächst mit ihren Verführungskünsten versucht den Auftrag des Agenten zum Scheitern zu bringen.“ Ohne Fehler und Füllwörter sowie etwas ansprechender formuliert, lautete der Satz: „Zu seinen Gegenspielern gehört anfänglich die attraktive Suki Yaki, die mit ihren Verführungskünsten versucht, den Agenten an der Erfüllung seines Auftrags zu hindern.“ – „ausschlaggebendst“ ist ein unmöglicher Superlativ; im Text finden sich viele Füllwörter („auch“ kann man beispielsweise fast immer streichen) und einige Pleonasmen („negativ kritisiert“); der Bezug von „seines Kollegen“ ist unklar – Regisseur Senkichi Taniguchi passt nicht, denn sein Name wird erst anschließend erwähnt, außerdem war Allen nicht dessen Kollege, da selbst noch nicht Regisseur;
erledigtErledigt Ich habs mal versucht und noch ein bisschen was umgeschrieben. Jetzt bin ich mit meiner Weisheit allerdings am Ende.
"negativ kritisiert" ist für mich kein Pleonasmus. Es gibt auch positive Kritik. Juno Artemis 11:37, 23. Apr. 2009 (CEST)
[Beantworten]
  • Wiederholt unterbrechen logische Einschübe unnötig Darstellungsstränge. Sie würden besser getrennt aufgeführt. Ein Beispiel ist folgender Absatz:
„Zusammen mit seiner damaligen Ehefrau Louise Lasser sowie einigen New Yorker Freunden und Kollegen arrangierte Allen den bestehenden Film völlig neu. Der Arbeitstitel des Projekts lautete Tod ist ein Brot, Gefahr ist meine Butter. Die Idee zur nachträglichen Veränderung eines bestehenden Films war an sich nicht ganz neu. Einige Stummfilme wurden bereits von Hans Conried durch späteres Hinzufügen von lächerlichen Dialogen in ähnlicher Weise überarbeitet. Durch einige nachgedrehte Szenen machte sich Allen außerdem als Gastgeber und Moderator selbst zum Teil des Geschehens. Die Geschichte erhielt durch den neu geschriebenen Text in der Synchronisation eine vom Original unabhängige Handlung. So entstand aus dem japanischen Kriminalfilm mit James Bond-Charakter eine amerikanische Komödie, die in Anlehnung an Clive Donners What’s New Pussycat den Titel What’s Up, Tiger Lily? erhielt.“
  • Ich vermisse einen Hinweis auf die zensierte englischsprachige TV-Fassung, in der einige der frivoleren Gags entschärft wurden. Aus dem markanten „Hey, you’ve got my vibrator“ wurde so das lahme „Hey, that’s a rented car“. Auf der amerikanischen DVD kann man die unterschiedlichen Tonspuren übrigens vergleichen. --beek100 02:10, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich wohl eine andere DVD als du, bei mir ist nur eine Tonspur drauf. Juno Artemis 09:33, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erst einmal vielen herzlichen Dank für die ausführlichen Hinweise. Ich bin froh, dass sich mal jemand des Artikels angenommen hat und werde die Kritikpunkte mit Freude berücksichtigen und einarbeiten. Angesichts der Fülle wird das allerdings ein bisschen mehr Zeit in Anspruch nehmen. Aber das soll ja ein lesenswerter Artikel werden und gut Ding will bekanntlich Weile haben.
Gruß Juno Artemis 07:21, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Ursache. Zur DVD mit Audio-Option für die alternative Fassung siehe hier. Musik-Bla-Bla: Allens Haltung zur Musik in seinen Filmen ist sicher relevant, nur finde ich das Zitat in diesem Zusammenhang nicht sonderlich illustrativ. Mag eine Geschmacksfrage sein. Negativ kritisiert: Nein, das ist ein klassischer Pleonasmus, genau wie (das völlig unübliche) „positiv kritisiert“ ein Oxymoron wäre. Der Satz sagt bei Weglassung von „negativ“ exakt das Gleiche aus – immer ein Zeichen dafür, dass es etwas überflüssig ist. Umarbeitung des Materials: Ich relativiere mein „viel systematischer“. Es genügt ja, wenn die unterschiedlichen Mittel benannt werden, vielleicht jeweils mit Nennung eines Beispiels. --beek100 23:08, 23. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aha. Vielen Dank für den Link! Das Zitat an sich hat mit Tiger Lily direkt ja auch nichts zu tun, da hast du wohl recht, dass es nicht so "ästetisch" wirkt. Ich werde es zwar aus dem Artikel selber rausnehmen, zur Erklärung jedoch in die Einzelnachweise verschieben. Das denke ich ist ein brauchbarer Kompromiss.
Ich will mich wegen der negativen/positiven Kritik jetzt nicht streiten, weil es ein winziger Punkt in einem längeren Artikel ist. Ich möchte jedoch mal auf die Deffinition von Kritik in der Wikipedia verweisen. Danach gibt es durchaus negative und positive Kritik.
zum letzten Punkt: da haben wir wohl aneinander vorbei geredet. Ich denke ich hab aber jetzt verstanden, was du meinst. So etwas würde den Artikel bestimmt voranbringen, ich werde mir auf jeden Fall Gedanken dazu machen.
Gruß Juno Artemis 09:42, 24. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mein Review aus dem SW: Das ist ein interessanter Artikel, ich musste bei der Löschprüfung von Sinnlos im Weltraum daran denken. Er hat jedoch konzeptionelle und sprachliche Schwächen. Die Einleitung bringt den eigentlichen Witz der Sache (dh zum großen Teil ja wohl: die Synchronisation) nicht rüber; dafür steht dort der etwas zweifelhafte und unmotivierte Superlativ vom "ersten Regisseur überhaupt" - also zumindest für die witzische Neusynchronisierung gab es aber doch Vorbilder, wie der Artikel selber später vermeldet. Interessant ist, dass man hier was über WAs Vergangenheit als Comedian erfährt; aber dass es hier nicht um einen "typischen" WA-Film geht, liegt mE auf der Hand; da war er als Filmemacher halt noch nicht "reif" bzw. berühmt - das braucht man nicht mit großem analytischen Gestus vorzutragen. Sprachlich: "sophomoric stunt" wäre als "Studentenulk" m.E. viel, viel besser übersetzt, "Lovin Spoonful" sollte man bitte nicht in den Plural setzen; auch Verlinkungen von Sukiyaki oder Postproduktion täten nichts schaden.--Mautpreller 09:38, 28. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

So bin wieder aus dem Urlaub zurück... Die Einleitung habe ich nach deinem Vorschlag etwas erweitert. Die Übersetzung Studentenulk mag ja ganz treffend sein, aber gibts das Wort im Deutschen überhaupt. Ich hab das noch nie gehört und wüsste auch nicht wie ich es verwenden sollte. Wegen der Pluralisierung von Lovin Spoonful muss ich dir widersprechen. Habs nämlich umgeschrieben und dann angeguckt, das hört sich total grauslig an, wenn ich es ohne "s" schreibe.
Die Verlinkung habe ich ergänzt, vielen dank für den Hinweis.
Gruß Juno Artemis 10:42, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne den Film nicht, habe aber dank des Artikels eine recht präzise Vorstellung entwickeln können, was mich erwartet. Ein paar kleine Vorschläge:

  • “Im Laufe der Zeit wurde das Erstlingswerk von Woody Allen wieder entdeckt und zum Kultfilm.” - wann genau(er)?
  • “In den Reviews zur Veröffentlichung” - kein deutscher Ausdruck, -> Besprechungen, Rezensionen
  • Es gibt in der WP hierzu keine einheitliche Linie, aber ich schätze fremdsprachige Zitate im Artikeltext nicht besonders, weil sie den Text verlängern, ohne neue Substanz einzubringen, und bringe sie lieber in den Fußnoten unter.
  • Im Zitat aus dem LdIF ist eigentlich nur der letzte Satz (In der deutsch-sprachigen Fassung büßt der Film durch die Synchronisation der Synchronisation seinen Witz allerdings größtenteils wieder ein.) interessant, da du den Rest schon in vorangegangenen Abschnitten erklärt hast.
  • Wenn du nicht belegen kannst, dass die Second Bang-Anspielung eine klare Auswirkung auf die Rezeption des Films hatte, dann solltest du das eher weglassen. Wenn das Lemma, also der im Artikel behandelte Film, andere Werke zitiert/ auf sie anspielt, kann man das erwähnen. Wenn der Lemma-Film jedoch in anderen, später entstandenen Werken zitiert wird, ist das allermeistens enzyklopädisch irrelevant. Oder um es durch den Magen zu sagen: Es ist korrekt, dass der Filmartikel Teriyaki erwähnt, aber es wäre falsch, wenn der Teriyaki-Artikel erwähnte, dass das Gericht im Woody Allen-Film vorkommt ;)

Insgesamt ein Filmartikel, der sich angenehm flüßig liest. Mir gefällt, dass du einen eigenen spezifischen Stil hast und so (noch) mehr Farbe in die WP-Filmartikel bringst. Grüße – Filoump 14:15, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Filoump,
danke für deine Beurteilung. Freut mich, dass er dir einigermaßen gefällt.
zu Punkt 1: Lässt sich richten...
zu Punkt 2: ist meiner Meinung nach eine Geschmackssache. DVD-Review ist mitlerweile ein durchaus gängiger Begriff in Deutschland. Da ich aber auch eher ein Verfechter der Deutschen Sprache bin und versuche Dinge so weit es geht auch mit deutschen Ausdrücken zu benennen.
zu Punkt 3: Das ist eine Idee, auf die ich noch gar nicht gekommen bin. Ich habe einfach die Vorlage für fremdsprachige Zitate verwendet. #
zu Punkt 4: stimmt. Ich möchte es der Vollständigkeit halber jedoch lieber drinnen lassen.
zu Punkt 5: Verstehe, aber die Second Band hat ja mit ihrem Album und dem Song quasi eine Homage an Woody's Film geschaffen. Das kommt meiner Meinung nach einer Auszeichnung/Ehrung gleich und solche Dinge werden ja in anderen Filmartikeln auch gebracht und gehören für mich auch dazu. Wenn zum Beispiel bei den Simpsons irgend eine Begebenheit verunglimpft wird, dann steht das zu 90 % auch im entsprechenden Artikel dazu.
Gruß Juno Artemis 13:26, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Punkt 5: Die Redaktion Film und Fernsehen hat das Problem mit Hommagen zum Teil schon andiskutiert (1 und die lange Disk). Ja, es ist leider „üblich“, weil etliche Fans nicht beachten, was die Wikipedia nicht ist. -- Filoump 14:30, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Aha. Wieder was dazu gelernt. Dankeschön für den Hinweis. Wikipedia ist echt unedlich groß... Gruß Juno Artemis 11:12, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Während des SW hatte ich mir nciht allzu viele Notizen gemacht, da mich der Artikel nicht wirklich beeindruckt hatte. Das mag auch damit zusammenhängen, dass der Film so untypisch für Woody Allen ist und mir nie so richtig zugesagt hatte (ich mag mehr den reiferen Allen, obwohl Take zu Money and Run zu meinen Lieblingsfilmen von Allen zählt)... Ich habe mir den Artikel noch einmal in der aktuellen Form angesehen:

  • Einleitung: Die Aussage, dass Allen als erster die Methode der Filmveränderung angewandt hat, scheint im Widerspruch zum Abschnitt 2.2 zu stehen, wo Hans Conried erwähnt wird. Es gibt auch genug andere Beispiele aus den 1930er und 1940er Jahren, wo Filmausschnitte zu anderen Filmen zu Kurzfilmen (die meist im Vorprogramm liefen) neu montiert wurden.
  • Handlung: gibt einen sehr guten Eindruck von dem Film
  • Veränderung des Materials:
    • Finde ich ehrlich gesagt etwas zu knapp. Kann man nichts zum japansichen Film sagen (Produktionsjahr, wie erfolgreich war dieser Film in Japan überhaupt? Es muss doch einen Grund gegeben haben, wieso gerade dieser Film in den USA von Saperstein aufgekauft wurde)?
Das war auch mein Plan. Eigentlich wollte ich mir auch den Originalfilm besorgen. Daran bin ich bisher jedoch gescheitert. Und mein Zeitmanagement ist aus beruflichen Gründen kurzfristig durcheinandergeraten.... Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
    • „Für die Synchronisation schrieb er [Allen] einen, von der ursprünglichen Handlung, unabhängigen Text.“ - wenn man sich in der Infobox die lange Liste der Beteiligten anschaut, wirkt es so, als ob auch an den Dialogen Allens Freunde beteiligt waren.
Oh ich dachte das wäre klar. Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Wird erledigt. Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Wer war alles an der Synchronisation beteiligt? Eine Liste der Synchronsprecher wäre hier sinnvoll (sofern vorhanden). Laut der IMDb haben die Produzenten des Films am Ende auch noch einige Minuten ergänzt, in denen ein Stimmenimitator Allen anchgemacht hat. falls das stimmt, sollte es erwähnt werden (passt aja uch gut zur mangelnden Kontrolle des Endschnitts, auf die im folgenden Abschnitt eingegangen wird).
wird erledigt Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
wird erledigt Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Analyse & Rezeption:
    • Die Aufzählung der Allen-Filme im ersten Satz wirkt sehr beliebig, vor allem da wohl niemand bei einem typischen Woody-Allen-Film an Anything Else denkt. Der Vergleich von Phil Moskowitz mit den sonstigen Allen-Charakteren hinkt ebenfalls - der Film hat einfach eine Sonderstellung und kann deshalb nicht mit Allens späteren Werken verglichen werden, das muss man meiner Meinung nach nicht breiter darlegen.
Ich hab den ganzen Absatz jetzt mal rausgenommen. erledigtErledigt Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
    • In der Analyse vermisse ich eine Beschreibung des visuellen Stils, der filmischen Mittel etc. Wird in der Literatur nichts zur Gestaltung des originalen Films gesagt? Der Wortwitz könnte noch näher beschrieben werden, hier wird beispielsweise der jüdische Humor (worauf ja schon der Name Phil Moskowitz hinweist) eingegangen.
Ich werde sehen was sich machen lässt. Kann aber kein Versprechen geben. Ich möchte hierzu auf meine unten stehende Anwort verweisen. Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST) [Beantworten]
    • Dafür, dass einige grundlegende Werke über Woody Allen und seine Filme im Abschnitt Literatur genannt werden, finde ich die Einzelnachweise hier eher enttäuschend. Kann man keine Aussagen aus vielversprechenden Büchern wie Woody Allen. Versuch über das Komische für diesen Artikel verwenden? Mit Ausnahme des Woody Allen Lexikons werden ausschließlich Online-Quellen genannt; Morgenstern ist zwar ein bekannter Kritiker, Dirk Jasper, Pop-cult.com und Filmcritic.com sind aber ein schwacher Ersatz für renommierte Filmrezensionen.
Die Literaturlage ist leider sehr, sehr dünn. In den genannten Werken wird WUTL leider durchgehend wie ein Stiefkind behandelt und wenn überhaupt dann nur kurz angeschnitten. Auch die Kritiker lassen bzw. ließen sich nicht allzu breit über das Erstlingswerk von Allen aus, deshalb habe ich versucht das Beste aus den Vorhandenen rauszuholen. Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST) [Beantworten]
    • Die genannten Beispiele weiterer Parodien wirken erneut etwas beliebig (und zeigen höchstens, dass es mit Ausnahme von What's Up, Tiger Lily und dem MST3K keine wirklich erfolgreiche Parodien in diesem Stil gab).
Auch wenn sie auf dich so wirken, ich hab sie nicht beliebig gewählt. Es gab wirklich wenige solcher Bearbeitungen und ich habe die genommen, die man noch am ehesten kennen könnte bzw. die, die ich gefunden habe... Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich überlege ja immer noch, ob eine Erwähnung des Musikvideos Body Movin’ von den Beastie Boys in den Rahmen passt - hier wird zwar (in einem eigens gedrehten Film) Danger: Diabolik! parodiert, doch dürfte es kein Zufall sein, dass es um ein Fondue-Rezept geht. Aber wahrscheinlich geht das doch zu sehr in Richtung Trivia... --Andibrunt 10:37, 20. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja das wäre dann das selbe wie mit dem Song von "The Second Band". Eine Hommage, die ja laut Benuter:Filoump nichts im Artikel über den Film zu suchen hat. Gruß Juno Artemis 14:50, 20. Mai 2009 (CEST) [Beantworten]

Ich kann nicht beurteilen, wieviel man über den Film wirklich aus der Literatur herausholen kann, für eine Lesenswert-Kandidatur würde aber vor allem in den Abschnitten Analyse und Rezeption mehr an Substanz. Eine Einordnung in Allens Werk wird zwar angedeutet, könnte aber vielleicht noch klarer beschrieben werden (vor allem wenn man bedenkt, dass er danach bei Casino Royale erneut an einer James-Bond-Parodie als Darsteller und einer von hunderten Autoren mitgewirkt hatte). Diese Einordnung könnte auch dem Artikel etwas mehr mehr Struktur verleihen, bislang wirken die einzelnen Bausteine des Artikels noch nicht zusammenhängend. --Andibrunt 00:15, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für dein ausführliches Review. Das hilft mir sehr weiter. Gruß Juno Artemis 07:49, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Um hier noch einen Irrtum aufzuklären: Im Artikel steht: Für die Bearbeitung des Films wendete Allen nochmal 9.000 Dollar auf, um seine Parodie mit TohoColor und Tohoscope aufzupolieren. Die Quelle sagt: Woody steckte insgesamt 9000 Dollar in die Bearbeitung des alten Materials in TohoColor und Tohoscope. Nun sind das zwei technische Filmverfahren (ein Aufzeichnungsverfahren und ein Farbfilmprozess), die Derivate der amerikanischen Vorbilder sind, und keine Möglichkeiten der nachträglichen Filmbearbeitung. Die Quelle ist also so zu verstehen, dass das Ausgangsmaterial bereits in Tohocolor und Tohoscope gedreht war; wie Allen das nun nachbearbeitete, wird nicht gesagt. Grüße --DieAlraune 12:39, 19. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]