Willi Pagelsdorf junior

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Willi Karl Louis Pagelsdorf (* 27. September 1922 in Hannover;[1] † vor dem 30. Dezember 1998[2] in der Region Hannover) war ein deutscher Rugbyspieler.[2]

Willi Pagelsdorf junior war ein Enkel des noch mit zwei f geschriebenen Genossenschaftlers Karl Pagelsdorff (* 5. Februar 1870 in Stargard; † 2. März 1935 in Hannover), ein Sohn des Rugbyspielers Wilhelm Pagelsdorf (* 1. August 1899; Fußballclub Schwalbe von 1899) und dessen Ehefrau Minna „Mimi“ Pagelsdorf, geborene Aschoff, Onkel des späteren Fußballtrainers Frank Pagelsdorf[3] und der Allroundsportlerin Angelika Pagelsdorf.[2]

Willi Pagelsdorf junior erwarb durch sein Spiel zahlreiche Titel, zunächst als Spieler beim SC Germania List, später beim TSV Victoria Linden (Deutscher Meister 1951–1953).[2][4]

Aufgrund seiner Leistungen ehrte der deutsche Bundespräsident Willi Pagelsdorf junior schließlich mit der Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes am 7. Juni 1953 für die drei deutschen Rugbymeisterschaften von 1951 bis 1953.[4] Er verunglückte bei einer Autofahrt von Hannover nach Bad Pyrmont tödlich.[2]

Einzelnachweise

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  1. Taufbucheintrag Nr. 138/1922 der Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis Hannover
  2. a b c d e Pagels Mutter in Sorge um den Ruf des Sohnes auf der Seite der Hamburger Morgenpost vom 30. Dezember 1998, zuletzt abgerufen am 14. Januar 2017
  3. Die Familie von Trainer Pagelsdorf, Berliner Kurier, 2. Januar 1999, zuletzt abgerufen am 14. Januar 2017
  4. a b Die Träger des Silbernen Lorbeerblattes: Verleihungen *) vom 1. Juli 1950 bis 15. Mai 1973, Deutscher Bundestag 7. Wahlperiode, Drucksache 7/ 1040 vom 26. September 1973, dipbt.bundestag.de, PDF-Datei, S. 76, zuletzt abgerufen am 14. Januar 2017