„Wolfhart Pannenberg“ – Versionsunterschied

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* 1995: [[Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst]]
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== Stellungnahme zur Homosexualität ==
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1997 gab Pannenberg sein [[Bundesverdienstkreuz]] aus Protest zurück, als die Diakonin und Sozialpädagogin [[Herta Leistner]] das Bundesverdienstkreuz 1996 verliehen bekam. <ref>[http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/072/1307221.asc http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/072/1307221.asc]</ref> Damit protestiert er gegen das Engagement von Frau Leistner für lesbische Frauen innerhalb der Kirchen und der Gesellschaft. Nach Pannenberg steht die Auszeichnung im Widerspruch zum im Grundgesetz, dem in Art. 6. (1) verankerten Schutz von Ehe und Familie.<ref> Deutscher Bundestag: Drucksache 13/7221 vom 13. März 1997 </ref> Darüber hinaus stehe das Engagement für Homosexualität im Widerspruch zur theologischen Lehre. Pannenberg bezieht in der Schrift „Maßstäbe zur kirchlichen Urteilsbildung über Homosexualität“ von 1994 dezidiert zu dem Thema Stellung. Dabei konstatiert er, dass biblischen Zeugnisse eindeutig in ihrer scharfen Ablehnung von homosexuellem Verhalten seien. Dieses bringe die Abkehr von Gott besonders eklatant zu Ausdruck. Die Aufgabe der Kirche, die einerseits Toleranz und Verständnis aufbringen müsse, sei die Betreffenden zur Umkehr aufzurufen. Würde die Kirche homosexuelle Lebensgemeinschaften anerkennen, stünde sie nicht mehr auf dem Boden der Schrift.<ref> Pannenberg, Wolfhart: Beiträge zur Ethik, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004, 99 </ref>
1997 gab Pannenberg sein [[Bundesverdienstkreuz]] aus Protest zurück, als die Diakonin und Sozialpädagogin [[Herta Leistner]] das Bundesverdienstkreuz 1996 verliehen bekam. <ref>[http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/072/1307221.asc http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/072/1307221.asc]</ref> Damit protestiert er gegen das Engagement von Frau Leistner für lesbische Frauen innerhalb der Kirchen und der Gesellschaft. Nach Pannenberg steht die Auszeichnung im Widerspruch zum im Grundgesetz, dem in Art. 6. (1) verankerten Schutz von Ehe und Familie.<ref> Deutscher Bundestag: Drucksache 13/7221 vom 13. März 1997 </ref> Darüber hinaus stehe das Engagement für Homosexualität im Widerspruch zur theologischen Lehre. Pannenberg bezieht in der Schrift „Maßstäbe zur kirchlichen Urteilsbildung über Homosexualität“ von 1994 dezidiert zu dem Thema Stellung. Dabei konstatiert er, dass biblischen Zeugnisse eindeutig in ihrer scharfen Ablehnung von homosexuellem Verhalten seien. Dieses bringe die Abkehr von Gott besonders eklatant zu Ausdruck. Die Aufgabe der Kirche, die einerseits Toleranz und Verständnis aufbringen müsse, sei die Betreffenden zur Umkehr aufzurufen. Würde die Kirche homosexuelle Lebensgemeinschaften anerkennen, stünde sie nicht mehr auf dem Boden der Schrift.<ref> Pannenberg, Wolfhart: Beiträge zur Ethik, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004, 99 </ref>

Version vom 27. Mai 2010, 20:29 Uhr

Wolfhart Pannenberg, Foto von 1983

Wolfhart Pannenberg (* 2. Oktober 1928 in Stettin) ist ein evangelischer Theologe.

Kindheit, Jugend

Wolfhart Pannenberg wurde als Sohn eines Zollbeamten geboren. Die Familie zieht, bedingt durch den Beruf des Vaters, häufig um. 1942 zieht sie nach Berlin. Er wurde zwar als Kind getauft, blieb aber ohne christliche Erziehung, weil seine Eltern sich so sehr von der Kirche entfremdet hatten, dass sie ausgetreten sind.[1] In einer autobiografischen Notiz erwähnt er, dass sein Vater zeitweilig in Sorge war, sein Sohn würde wegen seiner Liebe zur Musik den Schulbesuch und die Beschäftigung mit ernsthaften Gegenständen vernachlässigen.1944 wird Wolfhart Pannenberg mit 16 Jahren Soldat, 1945 ist er für kurze Zeit britischer Kriegsgefangener. Obwohl er in einem nichtchristlichen Umfeld sozialisiert wurde, beginnt er 1947 ein Studium der Theologie und der Philosophie. Auslösender Moment für diesen Entschluss war seine kritische Auseinandersetzung mit dem Werk Friedrich Nietzsches. Das bei Nietzsche vermittelte Bild des Christentums widersprach den Erfahrungen Pannenbergs.[2]

Lehrtätigkeit und kirchliche Aufgaben

Pannenberg studierte in Berlin, Göttingen, Basel und Heidelberg. In Basel war Pannenberg unter anderem Schüler von Karl Barth. Seine Doktorarbeit schrieb er bei Edmund Schlink in Heidelberg über die Prädestinationslehre von Duns Scotus, die er 1953 einreichte und die ein Jahr später veröffentlicht wurde. Seine Habilitationsschrift von 1955 behandelt das Verhältnis von Analogie und Offenbarung, speziell die Diskussion um den Analogiegbegriff in der Lehre von der Gotteserkenntnis, und wurde erst 2007 - leicht ergänzt - veröffentlicht.

Wolfhart Pannenberg lehrte von 1958 bis 1961 als Professor für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, von 1961 bis 1967 an der Theologischen Fakultät der Universität Mainz und 1967 bis zu seiner Emeritierung 1994 an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität München. Er gründete das Institut für Fundamentaltheologie und Ökumene, das den Dialog mit der römisch-katholischen Theologie fördern sollte und erwarb sich Anerkennung als einer der profiliertesten Vertreter des lutherisch-katholischen theologischen Dialogs. Pannenberg war von 1975 bis 1990 außerdem Delegierter der Evangelischen Kirche in Deutschland in der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen. Seine Theologie hat international großen Einfluss ausgeübt. Er gehört zu den bekanntesten evangelischen Theologen der Gegenwart.

Theologische Bedeutung

Pannenbergs Ansatz ist grundgelegt in seiner Programmschrift „Offenbarung als Geschichte“ von 1961, in der er sich explizit von der Wort-Gottes-Theologie sowohl Barth'scher als auch Bultmann'scher Prägung absetzt. Gestützt auf exegetische Untersuchungen von Rolf Rendtorff und Ulrich Wilckens entwickelt er die Position, dass die Offenbarung im Sinne von Selbstoffenbarung Gottes nicht direkt durch einzelne Offenbarungsereignisse, sondern durch das Gotteshandeln als ganzes in der Geschichte geschehe. Gottes Selbstoffenbarung könne daher erst von ihrem Ende her, in eschatologischer Zukunft, voll verstanden werden. Allerdings sei das Christusereignis, insbesondere die Auferstehung, als Vorgriff oder Prolepse auf diese eschatologische Zukunft zu verstehen, deswegen werde ihm in der christlichen Theologie zu Recht exklusive Bedeutung beigemessen. Damit öffnet Pannenberg den christlichen Glauben der allgemein-menschlichen Erfahrung und dem rationalen interdisziplinären Diskurs.[3] Offenbarung dürfe nicht durch die Autorität einer kirchlichen Instanz begründet werden, sondern habe sich vor dem Forum der autonomen philosophischen und historischen Vernunft zu bewähren.[4] Folglich zählt der intensive Diskurs mit der Philosophie, aber auch den Sozial- und Naturwissenschaften, zu den hervorstechenden Merkmalen der theologischen Arbeit Pannenbergs.

In seinem weiteren theologischen Schaffen entfaltet Pannenberg den Ansatz der Offenbarung als Geschichte weiter. Besonders wichtig sind seine Arbeiten zur Wissenschaftstheorie der Theologie. Er vertritt dabei die Auffassung, dass es sich bei theologischen Aussagen (bis hin zur Aussage der Existenz Gottes) um Hypothesen handle, die sich an der Erfahrung bewähren müssten. Diese Bewährung könne nur indirekt geschehen, eine endgültige Verifikation sei erst im Jenseits möglich (ein Gedanke, den Pannenberg von John Hick übernimmt). Aus diesem Grund dürfe die (systematische) Theologie auch nicht die Wahrheit der christlichen Glaubensaussagen aufgrund der Autorität des Offenbarungsgeschehens formal voraussetzen; vielmehr sei es ihre Aufgabe, diese Wahrheit inhaltlich zu begründen.

Mitgliedschaften und wissenschaftliche Kontakte

1977 wurde Pannenberg zum ordentlichen Mitglied der Philosophisch-historischen Klasse der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Zu verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen in den USA, in Großbritannien und Italien (Philosophie) sowie mit der Universität Comillas, Madrid[5] pflegt er intensiven Kontakt. Bis zum 1. April 1998 war Pannenberg (evangelischer) Wissenschaftlicher Leiter des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen.[6]

Auszeichnungen und Ehrungen


Stellungnahme zur Homosexualität

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1997 gab Pannenberg sein Bundesverdienstkreuz aus Protest zurück, als die Diakonin und Sozialpädagogin Herta Leistner das Bundesverdienstkreuz 1996 verliehen bekam. [7] Damit protestiert er gegen das Engagement von Frau Leistner für lesbische Frauen innerhalb der Kirchen und der Gesellschaft. Nach Pannenberg steht die Auszeichnung im Widerspruch zum im Grundgesetz, dem in Art. 6. (1) verankerten Schutz von Ehe und Familie.[8] Darüber hinaus stehe das Engagement für Homosexualität im Widerspruch zur theologischen Lehre. Pannenberg bezieht in der Schrift „Maßstäbe zur kirchlichen Urteilsbildung über Homosexualität“ von 1994 dezidiert zu dem Thema Stellung. Dabei konstatiert er, dass biblischen Zeugnisse eindeutig in ihrer scharfen Ablehnung von homosexuellem Verhalten seien. Dieses bringe die Abkehr von Gott besonders eklatant zu Ausdruck. Die Aufgabe der Kirche, die einerseits Toleranz und Verständnis aufbringen müsse, sei die Betreffenden zur Umkehr aufzurufen. Würde die Kirche homosexuelle Lebensgemeinschaften anerkennen, stünde sie nicht mehr auf dem Boden der Schrift.[9]

Werke (Auswahl)

  • Die Prädestinationslehre des Duns Skotus im Zusammenhang der scholastischen Lehrentwicklung. Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte 4. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1954 (Dissertation)
  • (Hrsg.:) Offenbarung als Geschichte. Kerygma und Dogma Beiheft 1. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen (1961) 5. Aufl. 1982 (engl.: Revelation as History, 1968)
  • Grundzüge der Christologie. (1964) 7. Aufl. Mohn, Gütersloh 1990 ISBN 3-579-04014-6 (engl.: Jesus — God and Man, 1968)
  • Reformation zwischen gestern und morgen. Aspekte moderner Theologie 7. Mohn, Gütersloh 1969
  • Theologie und Reich Gottes. Mohn, Gütersloh 1971 ISBN 3-579-04096-0
  • Christentum und Mythos. Späthorizonte des Mythos in biblischer und christlicher Überlieferung. Mohn, Gütersloh 1972 ISBN 3-579-04228-9
  • Gegenwart Gottes. Predigten. Claudius Verlag, München 1973 ISBN 3-532-61128-7
  • Wissenschaftstheorie und Theologie. (1973) stw 676. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1987 ISBN 3-518-28276-X (engl.: Theology and the Philosophy of Science, 1976)
  • Ethik und Ekklesiologie. Gesammelte Aufsätze. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1977 ISBN 3-525-56139-3
  • Die Bestimmung des Menschen. Menschsein, Erwählung und Geschichte. Kleine Vandenhoeck-Reihe 1443. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1978 ISBN 3-525-33423-0
  • Gottesgedanke und menschliche Freiheit. (1974) 2. Aufl. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1978 ISBN 3-525-01605-0
  • Grundfragen Systematischer Theologie. Gesammelte Aufsätze. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1967/1980 (Bd. 1: 1967. 2. Aufl. 1971 ISBN 3-525-58141-6; Bd. 2: 1980 ISBN 3-525-58142-4)
  • Gottebenbildlichkeit als Bestimmung des Menschen in der neueren Theologiegeschichte. Sitzungsberichte / Bayerische Akademie der Wissenschaften: Philosophisch-Historische Klasse 1979,8. Verl. der Bayerischen Akad. der Wiss., München 1979 ISBN 3-7696-1501-8
  • Christliche Spiritualität. Theologische Aspekte. Kleine Vandenhoeck-Reihe 1519. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1986 ISBN 3-525-33522-9
  • Christentum in einer säkularisierten Welt. Herder, Freiburg i. Br. 1988 ISBN 3-451-21244-7
  • Metaphysik und Gottesgedanke. Kleine Vandenhoeck-Reihe 1532. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1988 ISBN 3-525-33541-5
  • Das Glaubensbekenntnis. Ausgelegt und verantwortet vor den Fragen der Gegenwart. Gütersloher Taschenbücher Siebenstern 1292. 5. Aufl. Gütersloher Verlagshaus Mohn, Gütersloh 1990 ISBN 3-579-01292-4
  • Systematische Theologie. 3 Bde. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1988/1991/1993 (zentrales Werk) (engl.: Systematic Theology, 1991ff.)
  • Was ist der Mensch? Die Anthropologie der Gegenwart im Lichte der Theologie. Kleine Vandenhoeck-Reihe 1139. 1962, 8. Aufl. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1995 ISBN 3-525-33187-8
  • Anthropologie in theologischer Perspektive,Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1983(engl.: Anthropology in Theological Perspective, 1985)
  • (Hrsg.:) Verbindliches Zeugnis (3 Bde.) 1992. 1995.
  • Grundlagen der Ethik. Philosophisch-theologische Perspektiven. UTB 2458. 1996. 2., durchges. und erg. Aufl. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2003 ISBN 3-8252-2458-9 Inhaltsverzeichnis
  • Theologie und Philosophie. Ihr Verhältnis im Lichte ihrer gemeinsamen Geschichte. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996 ISBN 3-525-56189-X
  • Problemgeschichte der neueren evangelischen Theologie in Deutschland. Von Schleiermacher bis zu Barth und Tillich. UTB 1979. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1997 ISBN 3-8252-1979-8
  • [zusammen mit Bernd Jochen Hilberath (Hrsg.):] Zur Zukunft der Ökumene. Die "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre". Pustet, Regensburg 1999 ISBN 3-7917-1626-3
  • Hintergründe des Streites um die Rechtfertigungslehre in der evangelischen Theologie. Vorgetragen in der Sitzung vom 14. Januar 2000. Sitzungsberichte / Bayerische Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse 2000,3. Verl. der Bayerischen Akad. der Wiss., München 2000 ISBN 3-7696-1609-X
  • Beiträge zur systematischen Theologie. 3 Bde. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1999/2000 (mehrbändige Aufsatzsammlung)
  • Freude des Glaubens. Predigten. Claudius, München 2001 ISBN 3-532-62262-9
  • Beiträge zur Ethik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004 ISBN 3-525-56950-5
  • Analogie und Offenbarung. Eine kritische Untersuchung zur Geschichte des Analogiebegriffs in der Lehre von der Gotteserkenntnis, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007 ISBN 3-525-56158-X (um zwei Kapitel erweiterte Habilitationsschrift)

Literatur

Bücher

  • Jan Rohls (Hrsg.): Vernunft des Glaubens. Wissenschaftliche Theologie und kirchliche Lehre. Festschrift zum 60. Geburtstag von Wolfhart Pannenberg. Mit einem bibliographischen Anhang. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1988 ISBN 3-525-58152-1 Inhaltsverzeichnis
  • Gunther Wenz: Wolfhart Pannenbergs Systematische Theologie. Ein einführender Bericht. Mit einer Werkbibliographie 1998-2002 und einer Bibliographie ausgewählter Sekundärliteratur zusammengestellt von Miriam Rose. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2003 (Systematische Theologie Ergänzungsband) ISBN 3-525-56127-X
  • Klaus Koschorke, Jürgen Moltmann, Wolfhart Pannenberg: Wege zu einer trinitarischen Eschatologie. Ansprachen anlässlich des Festaktes zur Feier des 75. Geburtstages von Wolfhart Pannenberg durch die Evangelisch-Theologische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität (11. Dezember 2003) Utz, München 2004 ISBN 3-8316-0431-2
  • E. F. Tupper: The Theology of Wolfhart Pannenberg. London 1974
  • C. E. Braaten, P. Clayton: The Theology of Wolfhart Pannenberg. Augsburg Press, Minneapolis 1988
  • André Kendel: Geschichte, Antizipation und Auferstehung. Theologische und texttheoretische Untersuchung zu W. Pannenbergs Verständnis von Wirklichkeit. Internationale Theologie 8. Lang, Frankfurt a.M. 2001 ISBN 3-631-37898-X
  • Klaus Vechtel: Trinität und Zukunft. Zum Verhältnis von Philosophie und Trinitätstheologie im Denken Wolfhart Pannenbergs. Frankfurter theologische Studien 62. Neudr. Knecht, Frankfurt a.M. 2001 ISBN 3-7820-0862-6
  • Heinrich Springhorn: Immanenz Gottes und Transzendenz der Welt. Eine Analyse zur systematischen Theologie von Karl Rahner und Wolfhart Pannenberg. Theos 48. Kovač, Hamburg 2001 ISBN 3-8300-0207-6
  • Zbigniew Slaczka: Offenbarung und Heil in den nichtchristlichen Religionen? Eine Untersuchung zu W. Pannenberg, H. R. Schlette und G. Gäde. Europäische Hochschulschriften 23/718. Lang, Frankfurt a.M. 2001 ISBN 3-631-38013-5
  • Bettina Kruhöffer: Reflexionen über "das Böse". Sprachliche Differenzierungen in Auseinandersetzung mit der Theologie Wolfhart Pannenbergs. Studien zur systematischen Theologie und Ethik 31. Lit-Verlag, Münster/Hamburg u.a. 2002 ISBN 3-8258-5936-3
  • Jochen Kunath: "Sein beim Anderen". Der Begriff der Perspektive in der Theologie Wolfhart Pannenbergs. Studien zur systematischen Theologie und Ethik 30. Lit, Münster u.a. 2002 ISBN 3-8258-5868-5
  • Christiaan Mostert: God and the Future. Wolfhart Pannenberg's Eschatological Doctrine of God. T. & T. Clark, London u.a. 2002 ISBN 0-567-08821-9
  • Giuseppe Accordini: La rivelazione di Dio come storia e come atto. Scenari e codici nella teologia di W. Pannenberg. Quodlibet 11. Glossa, Milano 2002 ISBN 88-7105-145-9
  • Michael Gilbertson: God and History in the Book of Revelation. New Testament Studies in Dialogue with Pannenberg and Moltmann. MSSNTS 124. Univ. Press, Cambridge 2003 ISBN 0-521-82466-4
  • Armin Lange: Religion als Weltbemächtigung. Zur Begründung der Theologie durch die Theorie der Religion bei Wolfhart Pannenberg. Beiträge zur evangelischen Theologie 121. Kaiser, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2003 ISBN 3-579-05399-X
  • Vasile Cristescu: Die Anthropologie und ihre christologische Begründung bei Wolfhart Pannenberg und Dumitru Staniloae. Internationale Theologie 9. Lang, Frankfurt am Main u.a. 2003 ISBN 3-631-50526-4
  • San Myat Shwe: The Significance of the Resurrection of Jesus for Systematic Theology. A Comparative Study of Karl Barth's and Wolfhart Pannenberg's Understanding of Jesus' Resurrection. Marek, Brno 2004 ISBN 80-8626345-2
  • Santiago Sanz, El futuro creador del Dios trinitario. Un estudio en la Teología Sistemática de Wolfhart Pannenberg, Edicep, Valencia 2007. ISBN 978-84-7050-941-4
  • Christoph Glimpel, Gottesgedanke und autonome Vernunft. Eine kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit den philosophischen Grundlagen der Theologie Wolfhart Pannenbergs, Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 2007. ISBN 3-89971-363-X

Aufsätze

  • Friedrich Wilhelm Graf: Vernünftig glauben. Der Theologe Wolfhart Pannenberg wird siebzig. In: NZZ, 2. Oktober 1998.
  • James Page. 'Critical Realism and the Theological Science of Wolfhart Pannenberg: Exploring the Commonalities'. Bridges: An Interdisciplinary Journal of Philosophy, Theology, History and Science 10(1/2) (2003): 71–84. Available online: <http://eprints.qut.edu.au/archive/00003612/>.
  • Raymund Schwager: "René Girard und Wolfhart Pannenberg: Religionswissenschaft und Theologie". In: Kerygma und Dogma 44 (1998), 172-192. Online
Commons: Wolfhart Pannenberg – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Pannenberg Wolfhart: Die Bedeutung von Taufe und Abendmahl für die christliche Spiritualität, in: Ders., Beiträge zur Systematischen Theologie. Band 3: Kirche und Ökumene Göttingen 2000, 80
  2. Koschorke, Grußwort anlässlich des 75. Geburtstages von Wolfhart Pannenberg 2003
  3. Koschorke,Klaus: Grußwort anlässlich des 75. Geburtstages von Wolfhart Pannenberg 2003
  4. Stosch, Klaus von: Einführung in die systematische Theologie, Ferdinand Schöningh Paderborn 2006, 91
  5. Bayrische Akademie der Wissenschaften: Kompetenzhandbuch
  6. T. Schneider/W. Pannenberg (Hrsg.), Schriftverständnis und Schriftgebrauch. Freiburg i. Br. 1998. 11.
  7. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/072/1307221.asc
  8. Deutscher Bundestag: Drucksache 13/7221 vom 13. März 1997
  9. Pannenberg, Wolfhart: Beiträge zur Ethik, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2004, 99