Yūka Kobayashi (Radsportlerin)

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Yūka Kobayashi
Yuka Kobayashi (2019)
Yuka Kobayashi (2019)
Zur Person
Geburtsdatum 18. Januar 1994
Nation Japan Japan
Disziplin Bahn (Kurzzeit)
Karriereende 2022
Wichtigste Erfolge
Asiatische Radsportmeisterschaften
2019 Goldmedaille – Keirin
Letzte Aktualisierung: 16. Februar 2024
Kobayashi (r.) bei der Bahn-WM 2020 in Berlin im Sprint-Duell gegen die Britin Sophie Capewell

Yūka Kobayashi (japanisch 小林優香 ‚Kobayashi Yūka‘; * 18. Januar 1994 in Tosu, Präfektur Saga) ist eine ehemalige japanische Bahnradsportlerin, die auf die Kurzzeitdisziplinen spezialisiert ist.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Yūka Kobayashi begann mit dem Radsport als Fahrerin in der Keirin-Serie in Japan. 2014 wurde sie mit Takako Ishii japanische Meisterin im Teamsprint. Im Keirin gewann sie 2015 bei 25 Rennen 24-mal und verdiente insgesamt (umgerechnet) rund 138.000 Euro.[1] 2017 wurde sie japanische Meisterin im Keirin (außerhalb der Keirinserie).

Beim Lauf des Bahnrad-Weltcups 2018 in Berlin belegte Kobayashi im Keirin Rang drei. Im Jahr darauf wurde sie Asienmeisterin im Keirin sowie nationale Meisterin im Sprint und Keirin. Bei den Asienmeisterschaften 2020 errang sie Silber im Keirin und Bronze im Sprint. Beim Lauf des Nations’ Cup 2021 in Hongkong gewann sie den Keirin-Wettbewerb.

Im August 2021 startete Yūka Kobayashi bei den Olympischen Spielen in Tokio: Im Keirin belegte sie den gemeinsamen 16. Platz und im Sprint Platz 14. Bei den Asienmeisterschaften 2022 wurde sie Zweite im Sprint. Anschließend beendete sie ihre Radsportlaufbahn.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2014
2017
  • Japanische Meisterin – Keirin
2019
2019/20
2021
2022

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Yūka Kobayashi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Yuka Kobayashi, Japan, gewann 2015 € 138.000 in Japan beim Keirin. In: radsportseiten.net. Abgerufen am 17. September 2019 (englisch).