Zaz
Zaz beim TFF Rudolstadt 2011 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Chartplatzierungen (vorläufig) Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Singles[1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Zaz (* 1. Mai 1980 in Tours als Isabelle Geffroy) ist eine französische Nouvelle-Chanson-Sängerin, die auch auf Stilmittel des Jazzgesangs zurückgreift.
Leben
Im Alter von zwanzig Jahren studierte Zaz an der CIAM (Centre d’Information et d’Activités Musicales) in Bordeaux und sang in der Latin-Rockband Don Diego. Höhepunkt der gemeinsamen Zeit war ein Auftritt beim Festival Musiques Métisses d’Angoulême. Später sang sie in Paris im Ensemble eines Cabarets, mit dem sie täglich fünf Stunden auf der Bühne stand.
Wenn das Geld am Ende des Monats knapp zu werden drohte, stellte sie sich zusammen mit zwei befreundeten Musikern im Künstlerviertel Montmartre an eine Straßenecke und sang.
Sie sang vor 10.000 Zuschauern im Stadion von Hendaye, als Interpretin eines Édith-Piaf-„Greatest-Hits“-Sets in Sibirien, bei Gratis-Konzerten in kolumbianischen Salzminen oder auf Tour durch Ägypten.
2009 siegte sie überraschend beim Talentwettbewerb Réservoir Generation von France Bleu, der im Pariser Olympia ausgetragen wurde. Im Gegensatz zu allen anderen Teilnehmern war Zaz ohne Fanclub angereist und begeisterte das Publikum. Beeindruckt von ihrem Auftritt, beschloss Raphaël Haroche, drei Songs für sie zu schreiben.
Ihr selbstbetiteltes Debütalbum nahm Zaz im Frühjahr 2010 in Québec und Frankreich auf. Es schoss auf Platz eins in den französischen Albumcharts und blieb dort ein halbes Jahr.[2] Neben Fernseh-Auftritten u. a. bei Chabada show auf France 3 absolvierte sie Auftritte beim Festival Montauban Alors Chante, beim Kuala Lumpur French Art Festival in Malaysia, beim Francofolies in La Rochelle und beim Festival Jazz Musette des Puces in Saint-Ouen, letzteres gemeinsam mit Thomas Dutronc, Marcel Azzola und Maurane.
Bei der Echoverleihung 2011 war sie in der Kategorie Newcomer des Jahres (international) nominiert.
Ihr Debütalbum erschien im Oktober 2010 in Deutschland. Es kam bis Platz drei der Media-Control-Charts und erreichte Platin-Status.[3]
Am 2. Dezember 2011 erschien das Live-Album Zaz Live Tour.[4]
Diskografie
Alben
- 2010: Zaz
- 2011: Sans Tsu Tsou (Live Tour)
Singles
- 2010: Je veux
- 2010: Le Long de la route
- 2011: La fée
- 2011: Éblouie par la nuit
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Chartquellen: DE AT CH FR BE
- ↑ Rheinische Post vom 25. Februar 2011, Seite A8
- ↑ Bundesverband Musikindustrie (aufgerufen am 26.Oktober 2011)
- ↑ Zaz: Frankreichs heißester Exportschlager überzeugt auch live bei Promipool, abgerufen am 1. Dezember 2011
Personendaten | |
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NAME | Zaz |
ALTERNATIVNAMEN | Isabelle Geffroy (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | französische Jazz-Sängerin |
GEBURTSDATUM | 1. Mai 1980 |
GEBURTSORT | Tours |