Güttingen
TG ist das Kürzel für den Kanton Thurgau in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Güttingen zu vermeiden. |
Güttingen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Thurgau (TG) |
Bezirk: | Kreuzlingen |
BFS-Nr.: | 4656 |
Postleitzahl: | 8594 |
Koordinaten: | 739974 / 273806 |
Höhe: | 396 m ü. M. |
Fläche: | 9,5 km² |
Einwohner: | 1738 (31. Dezember 2023)[1] |
Einwohnerdichte: | 183 Einw. pro km² |
Website: | www.guettingen.ch |
Karte | |
Güttingen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Kreuzlingen des Kantons Thurgau in der Schweiz.
Geographie
Güttingen liegt am Ufer des Bodensees und grenzt an die Gemeinden Langrickenbach, Altnau, Kesswil und Sommeri.
Geschichte
Das Dorf wurde 799 erstmals urkundlich als Cutaningin erwähnt. 883 übertrug Kaiser Karl der Dicke Güttingen an das Kloster St.Gallen. 1452 verkaufte Heinrich Ehinger, Konstanzer Stadtammann, die Moosburg und die Burg Kachel für 700 Gulden an den Bischof in Konstanz. Dieser liess das nun geschaffene Amt Güttingen durch einen Obervogt verwalten.
Im Vertrag von Meersburg von Februar 1804 gelangte Güttingen in den Besitz des jungen Kantons Thurgau.
Literatur
- Güttingen, Thurgau : Geschichten, Dokumente und Bilder vergangener Zeiten von Hansueli Müller und Hans Litscher mit Beiträgen von Hans Forster, Arnulf Groß, Hansueli Hug, Hugo & Peter Vogt.; hrsg. im Auftrag der Bürgergemeinde zur 1200-Jahr-Feier, Güttingen 1999.
Weblinks
Commons: Güttingen – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- Offizielle Website der Gemeinde Güttingen
- {{{Autor}}}: Güttingen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024