Sankt Martin an der Raab

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. März 2010 um 20:03 Uhr durch Cerana (Diskussion | Beiträge) (→‎Geografie). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Marktgemeinde
Sankt Martin an der Raab
Wappen Österreichkarte
Wappen von Sankt Martin an der Raab
Sankt Martin an der Raab (Österreich)
Sankt Martin an der Raab (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Burgenland
Politischer Bezirk: Jennersdorf
Kfz-Kennzeichen: JE
Fläche: 43,01 km²
Koordinaten: 46° 55′ N, 16° 8′ OKoordinaten: 46° 55′ 14″ N, 16° 8′ 4″ O
Höhe: 250 m ü. A.
Einwohner: 1.962 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 46 Einw. pro km²
Postleitzahl: 8383
Gemeindekennziffer: 1 05 09
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Marktgemeinde Sankt Martin an der Raab
8383 Sankt Martin an der Raab
Politik
Bürgermeister: Franz Kern (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2007)
(21 Mitglieder)

11 SPÖ, 10 ÖVP

Lage von Sankt Martin an der Raab im Bezirk JennersdorfVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Sankt Martin an der Raab im Bezirk Jennersdorf (anklickbare Karte)Deutsch KaltenbrunnEltendorfHeiligenkreuz im LafnitztalJennersdorfKönigsdorfMinihof-LiebauMogersdorfMühlgrabenNeuhaus am KlausenbachRudersdorfSankt Martin an der RaabWeichselbaumBurgenland
Lage der Gemeinde Sankt Martin an der Raab im Bezirk Jennersdorf (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Sankt Martin an der Raab ist eine Marktgemeinde im Burgenland im Bezirk Jennersdorf in Österreich.

Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Szent Márton (Rábaszentmárton). Der slowenische Name ist Sveti Martin.

Geografie

Die Gemeinde liegt im südlichen Burgenland im Bezirk Jennersdorf. Ortsteile der Marktgemeinde sind Welten, Gritsch, Doiber, Sankt Martin an der Raab, Neumarkt an der Raab (mit Eisenberg) und Oberdrosen.

Der Ortsteil Welten von Norden

Geschichte

Der Ort gehörte, - wie das gesamte Burgenland, bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Szent Márton verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Marktgemeinde ist Sankt Martin an der Raab seit 1979 (durch VO 47).

Politik

Bürgermeister ist Franz Kern von der SPÖ.

Die Mandatsverteilung (21 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 11, ÖVP 10, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 0 Mandate.

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Römermuseum und römische Hügelgräber
  • Künstlerdorf in Neumarkt
  • Rasenkreuz in Eisenberg
  • Lehmspeicher und denkmalgeschützter Glockenturm in Eisenberg
  • Pfarrkirche St. Martin an der Raab: 1746 im barocken Stil erbaut; im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt; Wiederaufbau 1947-73
  • Dreiländereck (Slowenien, Ungarn, Österreich)
    Blick vom Tafelberg auf Sankt Martin an der Raab

Wirtschaft und Infrastruktur

  • Tischlereibetriebe
  • Schlosserei
  • Keramikatelier Wahlhütter
  • Baustoffhandel Niederer
  • Abenteuerland Welten

Bildung

  • Kindergarten
  • Josef-Reichl-Volksschule
  • Privatschule Kolibri

Persönlichkeiten

  • Josef Reichl (1860–1924), Heimatdichter
  • Feri Zotter (1923-1987), Maler und Bildhauer, gründete das „Atelierhaus“
  • Johannes Wanke (1923–2005), Maler aus Neumarkt an der Raab
  • Susanne Gstöttner (* 1928), Malerin
  • Walter Pichler (* 1936), Architekt und Künstler

Sport

  • ASV St. Martin/Raab
  • Tennisverein
  • Eisschützenverein
  • Bogenschießen

Weblinks