Ebergassing

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Ebergassing
Wappen Österreichkarte
Wappen von Ebergassing
Ebergassing (Österreich)
Ebergassing (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Wien-Umgebung
Kfz-Kennzeichen: WU (auslaufend seit 2017)
Fläche: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 32.401  km²
Koordinaten: 48° 3′ N, 16° 31′ OKoordinaten: 48° 2′ 45″ N, 16° 30′ 58″ O
Höhe: 180 m ü. A.
Einwohner: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 32401 /Ungültiger Metadaten-Schlüssel 32401 p Einw. pro km²
Postleitzahl: 2435
Vorwahlen: 02234 Ebergassing
02230 Wienerherberg
Gemeindekennziffer: 3 24 01
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Schwadorfer Straße 9
2435 Ebergassing
Website: www.ebergassing.at
Politik
Bürgermeister: Roman Stachelberger (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010)
(23 Mitglieder)

16 SPÖ, 6 ÖVP, 1 Bürgerliste

Lage von Ebergassing im Bezirk Wien-UmgebungVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan vorhandenVorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap explizit
Lage der Gemeinde Ebergassing im ehemaligen niederösterreichischen Bezirk Wien-Umgebung (anklickbare Karte)EbergassingFischamendGablitzGerasdorfGramatneusiedlHimbergKlein-NeusiedlKlosterneuburgLanzendorfLeopoldsdorf (Bezirk Bruck an der Leitha)Maria-LanzendorfMauerbachMoosbrunnPressbaumPurkersdorfRauchenwarthSchwadorfSchwechatTullnerbachWolfsgrabenZwölfaxingWienNiederösterreich
Lage der Gemeinde Ebergassing im ehemaligen niederösterreichischen Bezirk Wien-Umgebung (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Ebergassing ist eine Gemeinde im Bezirk Wien-Umgebung in Niederösterreich.

Geografie

Ebergassing liegt im Industrieviertel an der Fischa (Fluss) im Wiener Becken. 10,57 Prozent der Fläche der Gemeinde sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Ebergassing und Wienerherberg.

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Pannonia. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Nach dem Anschluss Österreichs an das Dritte Reich im Jahre 1938 wurde der Ort als Teil des neugeschaffenen 23. Bezirk Schwechat nach Groß-Wien eingegliedert. Die Gemeinde wurde 1954 durch die Abtrennung von Wien wieder selbständig.

1995 rückte Ebergassing kurzzeitig ins öffentliche Interesse, nachdem Sprengstoffattentäter dort einen Strommast zu sprengen versuchten und dabei ums Leben kamen. Siehe dazu Anschlag von Ebergassing.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 3.449 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 2.880 Einwohner, 1981 2.746 und im Jahr 1971 2.549 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Gemeinde ist Roman Stachelberger.

Im Gemeinderat gibt es bei insgesamt 23 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 14. März 2010 folgende Mandatsverteilung: Liste SPÖ 16, Liste ÖVP 6, BÜRGERLISTE 1, andere Parteien haben keine Sitze.

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Jahr 2001 gab es in Ebergassing 95 nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten,und 38 landwirtschaftliche, bzw forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1998. Die Zahl der Erwerbstätigen 2001 betrug am Wohnort 1781. Die Erwerbsquote lag bei 52,33 Prozent (Stand 2001).

Einer der größeren ansässigen Firmen ist die Firma „INTIER Automotive EYBL“, die zum Magna International-Konzern gehört und Kunststoffteile für zahlreiche Autohersteller liefert.

Persönlichkeiten

Ebergassing um das Jahr 1873 Aufnahmeblatt der Landesaufnahme)

Söhne und Töchter

  • Mathias Winter (1732–1777), Mühlherr, Marmor-Gedenktafel an der Kanzel i.d. Kirche v. Wienerherberg
  • Carl-Magnus Winter (1771–1827), Wiener KK.Magistrats-Rath, KK. Landes-Rath, KK. wirklicher Appellationsrat in Wien, der sogenannte „Beethoven-Winter“
  • Walter Skocik (* 1940), Fußballer, ehem. österreichischer Teamspieler und Trainer.
  • Udo Fischer (* 1952), Benediktinerpater

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