Reigoldswil
Reigoldswil | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Waldenburg |
BFS-Nr.: | 2893 |
Postleitzahl: | 4418 |
Koordinaten: | 619083 / 249785 |
Höhe: | 509 m ü. M. |
Fläche: | 9,25 km² |
Einwohner: | 1560 (31. Dezember 2022)[1] |
Einwohnerdichte: | 169 Einw. pro km² |
Website: | www.reigoldswil.ch |
Reigoldswil | |
Karte | |
Reigoldswil ist eine politische Gemeinde im Bezirk Waldenburg des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz. Sie ist der hinterste Ort im Tal der hinteren Frenke.
Verkehr
Die Gemeinde wurde schon anfangs des 20. Jahrhunderts durch die erste konzessionierte Buslinie der Schweiz durch die AAGL mit der Kantonshauptstadt Liestal verbunden.
1873 scheiterte das Eisenbahnprojekt Wasserfallen.
Reigoldswil ist als Talstation der Wasserfallenbahn (Gondelbahn) und seiner guten Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz ein beliebter Startort für Tagesausflüge.
Geschichte
Die älteste schriftliche Erwähnung von Reigoldswil stammt aus dem Jahre 1152. König Friedrich I nimmt das Kloster Beinwil in seinen Schutz und bestätigt ihm alle Besitzungen, darunter ein Eigengut in Rigoldswilre.
Name
Reigoldswil ist ein zusammengesetzter -wil-Name. Im ersten Glied steckt der altdeutsche Personenname Rigold oder Regold. Das -wil ist eine verkürzte Form des Frankoromanischen villare was soviel wie 'zum Gutshof gehörig' bedeutet. Reigoldswil bedeutet demzufolge: Bei Rigolds/Regolds Gehöft.
In der Schweiz enden viele Ortsnamen mit „-wil“. Varianten sind „-willer“ in Frankreich und „-wihl“, „-weil“ oder "-weiler" in Süddeutschland und Österreich.
Sehenswürdigkeiten
- Ruine Rifenstein
- Wander- und Erholungsgebiet Wasserfallen
- Dorfmuseum ”Feld“
- Höhle zur Wasserfallen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023