„Brent Spar“ – Versionsunterschied

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'''Brent Spar''' war ein schwimmender Öltank in der [[Nordsee]] im Besitz des [[Shell (Konzern)|Shell-Konzerns]] und [[Exxon|Esso]]. „Brent“ ist der Name des [[Brent (Ölfeld)|Erdölfeldes]] und der dort geförderten [[Brent (Öl)|Ölsorte]], ''spar'' bedeutet auf Englisch [[Spierentonne]]. Der Öffentlichkeit bekannt wurde sie durch eine [[Kampagne|Öffentlichkeitskampagne]] der Umweltorganisation [[Greenpeace]], die sich gegen [[Abfallentsorgung|Entsorgung]] von Industrie[[schrott]] im Meer richtete.<ref> [http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/8201/krieg_in_der_nordsee.html ''Krieg in der Nordsee'' ], in ''[[Der Spiegel]]'', einestages spiegel-online </ref>
'''Brent Spar''' war ein schwimmender Öltank in der [[Nordsee]] im Besitz des [[Shell (Konzern)|Shell-Konzerns]] und [[Exxon|Esso]]. „Brent“ ist der Name des [[Brent (Ölfeld)|Erdölfeldes]] und der dort geförderten [[Brent (Öl)|Ölsorte]], ''spar'' bedeutet auf Englisch [[Spierentonne]]. Der Öffentlichkeit bekannt wurde sie durch eine [[Kampagne|Öffentlichkeitskampagne]] der Umweltorganisation [[Greenpeace]], die sich gegen [[Abfallentsorgung|Entsorgung]] von Industrie[[schrott]] im Meer richtete.<ref name="spiegel"> [http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/8201/krieg_in_der_nordsee.html ''Krieg in der Nordsee'' ], in ''[[Der Spiegel]]'', einestages spiegel-online </ref>


== Funktion ==
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== Auseinandersetzung über die Entsorgung ==
== Auseinandersetzung über die Entsorgung ==


Bekannt wurde die Öllager- und Verladeplattform, als Aktivisten der Umweltschutzorganisation [[Greenpeace]] diese von ihrem Schiff [[Altair (Schiff, 1974)|''Altair'']] aus am 30. April 1995 besetzten, um die Versenkung zu verhindern. Greenpeace befürchtete, die Versenkung könnte einen [[Präzedenzfall]] für ausgediente Plattformen in Nord- und [[Ostsee]] schaffen. Die Organisation setzte sich dafür ein, dass Industrieschrott nicht im Meer versenkt, sondern an Land recycelt werden sollte, wie es machbar und vielerorts bereits durchgeführt worden war. Dem steht eine jahrelange Prüfung von Entsorgungsalternativen nach [[BPEO]]-Kriterien, unter Einbeziehung der zuständigen Institutionen, Fischereiverbände, den [[OSPAR]]-Ländern sowie den britischen Genehmigungsbehörden, durch Shell entgegen. Greenpeace warf Shell jedoch vor, lediglich Kosten sparen zu wollen. Greenpeace ging dabei von giftigen Ölrückständen von ca. 100 Tonnen aus.<ref name="bschubert">[http://books.google.de/books?id=MLp_H6RapJMC&pg=PA232&dq=brent+spar+falsche+zahlen+18+juni&hl=de&sa=X&ei=wJs5U8qcIK364QTL0YCABQ&ved=0CDQQ6AEwAA#v=onepage&q=brent%20spar%20falsche%20zahlen%2018%20juni&f=false], Bianca Schubert: Shell in der Krise: Zum Verhältnis von Journalismus und PR in Deutschland</ref>
Bekannt wurde die Öllager- und Verladeplattform, als Aktivisten der Umweltschutzorganisation [[Greenpeace]] diese von ihrem Schiff [[Altair (Schiff, 1974)|''Altair'']] aus am 30. April 1995 besetzten, um die Versenkung zu verhindern. Greenpeace befürchtete, die Versenkung könnte einen [[Präzedenzfall]] für ausgediente Plattformen in Nord- und [[Ostsee]] schaffen. Die Organisation setzte sich dafür ein, dass Industrieschrott nicht im Meer versenkt, sondern an Land recycelt werden sollte, wie es machbar und vielerorts bereits durchgeführt worden war. Dem steht eine jahrelange Prüfung von Entsorgungsalternativen nach [[BPEO]]-Kriterien, unter Einbeziehung der zuständigen Institutionen, Fischereiverbände, den [[OSPAR]]-Ländern sowie den britischen Genehmigungsbehörden, durch Shell entgegen. Greenpeace warf Shell jedoch vor, lediglich Kosten sparen zu wollen. Greenpeace ging dabei von giftigen Ölrückständen von ca. 100 Tonnen aus.<ref name="bschubert">{{Literatur | Autor = Bianca Schubert | Titel = Shell in der Krise | TitelErg = zum Verhältnis von Journalismus und PR in Deutschland dargestellt am Beispiel der "Brent Spar" | Verlag = LIT Verlag | Ort = Münster | Jahr = 2000 | ISBN = 3825851877 | Online = {{Google Buch | BuchID = MLp_H6RapJMC| Seite = 232}}}}</ref>


Die Besetzung fand ein großes Medienecho<ref> [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9198944.html ''VERSENKT DIE SHELL'' ], in ''[[Der Spiegel]]'', vom 19. Juni 1995 </ref>vor allem in den [[Niederlande]]n, [[Dänemark]] und [[Deutschland]]. Es gab [[Konsumentenboykott|Boykottaufrufe]], die ein großes Echo in den Medien und der Bevölkerung fanden.<ref>[http://www.welt.de/print-welt/article659638/Proteste_gegen_Shell_weiten_sich_aus.html ''Proteste gegen Shell weiten sich aus''], in ''[[Die Welt]]'', vom 21. Juni 1995</ref> Auch einige deutsche Behörden ließen ihre Autos nicht mehr bei Shell tanken. Daraufhin sanken die Umsätze der deutschen Shell-Tankstellen um bis zu 50 %. In [[Hamburg]] wurde ein [[Brandanschlag]] auf eine Shell-[[Tankstelle]] verübt.
Die Besetzung fand ein großes Medienecho<ref> [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9198944.html ''VERSENKT DIE SHELL'' ], in ''[[Der Spiegel]]'', vom 19. Juni 1995 </ref>vor allem in den [[Niederlande]]n, [[Dänemark]] und [[Deutschland]]. Es gab [[Konsumentenboykott|Boykottaufrufe]], die ein großes Echo in den Medien und der Bevölkerung fanden.<ref>[http://www.welt.de/print-welt/article659638/Proteste_gegen_Shell_weiten_sich_aus.html ''Proteste gegen Shell weiten sich aus''], in ''[[Die Welt]]'', vom 21. Juni 1995</ref> Auch einige deutsche Behörden ließen ihre Autos nicht mehr bei Shell tanken. Daraufhin sanken die Umsätze der deutschen Shell-Tankstellen um bis zu 50 %. In [[Hamburg]] wurde ein [[Brandanschlag]] auf eine Shell-[[Tankstelle]] verübt.


Am 18. Juni 1995, nachdem die Medien auf die Aktion von Greenpeace bereits mit einem „Sturm der Entrüstung“ (Radow/Krüger: S.216) reagiert hatten, veröffentlichte Greenpeace falsche Zahlen bezüglich der Menge giftiger Ölrückstände.<ref name="bschubert" /><ref>[http://books.google.de/books?id=cQEJ_KfEklYC&lpg=PA51&ots=HCtmR_bJbK&dq=brent%20spar%20falsche%20zahlen&hl=de&pg=PA4#v=onepage&q=brent%20spar%20falsche%20zahlen&f=false] PR-Kampagnen: Über die Inszenierung von Öffentlichkeit</ref> Nach einem langen Medienkrieg beschloss Shell am 20. Juni 1995, die Plattform an Land zu entsorgen. Shell reagierte auf die Krise mit einer Kampagne (Motto: „Wir werden uns ändern“).
Am 16. Juni 1995, nachdem die Medien gegenüber Shell bereits empört reagiert hatten, veröffentlichte Greenpeace falsche Zahlen bezüglich der Menge giftiger Ölrückstände.<ref name="bschubert" /><ref>{{Literatur | Autor = Elisabeth Klaus | Herausgeber = Ulrike Röttger | Titel = PR-Kampagnen: Über die Inszenierung von Öffentlichkeit| | Verlag = [[Springer Science+Business Media]] | Jahr = 2009 | ISBN = 3531162284 | Online = {{Google Buch | BuchID = cQEJ_KfEklYC| Seite = 51}}}}</ref>
Nach langen medialen Auseinandersetzungen beschloss Shell am 20. Juni 1995, die Plattform an Land zu entsorgen.<ref name="spiegel" /> Shell reagierte auf die Krise mit einer Kampagne (Motto: „Wir werden uns ändern“). Darin griff das Unternehmen eine eigne Social-Marketing-Kampagne auf, die im Frühjahr 1995 unter dem Titel „Das wollen wir ändern” firmierte.<ref name="bschubert" /><ref>{{Literatur |Autor=Wilfried Kratz|Titel-P=Lernen schmerzt |Sammelwerk= [[Die Zeit]] |Nummer=27 |Monat=Februar |Jahr=1995 |Online = [http://www.zeit.de/1995/27/Lernen_schmerzt/komplettansicht online] |Zugriff = 2014-04-01}}</ref><ref>{{Der Spiegel|ID=9199281 |Titel=Die Shell-Kampagne |Jahr=1995 |Nr=26 |Datum=1995-06-26}}</ref>


Am 5. September 1995 räumte Greenpeace ein, dass ihre Schätzung über die Menge giftiger Ölrückstände im Tank grob fehlerhaft war: Die genannte Zahl von 5.500 Tonnen<ref>Greenpeace-Pressemitteilung: [http://www.greenpeace.de/themen/oel/brent_spar/artikel/glaubwuerdigkeit_das_wichtigste_kapital_einer_ngo/ Glaubwürdigkeit - das wichtigste Kapital einer NGO], vom 2. Juni 2005</ref> war viel zu hoch. Laut Prüfungsbericht der norwegischen Schiffsklassifizierungsgesellschaft DNV ([[Det Norske Veritas]]) vom 18. Oktober 1995 beliefen sich z.&nbsp;B. die Ölrückstände auf 75 bis 100 Tonnen also etwa 1,37-1,8% des Behaupteten. Die gemessenen Werte entsprachen weitgehend den von Shell vorgelegten Zahlen, welche anfangs auch von Greenpeace benutzt worden waren. Greenpeace hat sich für die falschen Zahlen bei Shell und der Öffentlichkeit entschuldigt.
Am 5. September 1995 räumte Greenpeace ein, dass ihre Schätzung über die Menge giftiger Ölrückstände im Tank grob fehlerhaft war: Die genannte Zahl von 5.500 Tonnen<ref>Greenpeace-Pressemitteilung: [http://www.greenpeace.de/themen/oel/brent_spar/artikel/glaubwuerdigkeit_das_wichtigste_kapital_einer_ngo/ Glaubwürdigkeit - das wichtigste Kapital einer NGO], vom 2. Juni 2005</ref> war viel zu hoch. Laut Prüfungsbericht der norwegischen Schiffsklassifizierungsgesellschaft DNV ([[Det Norske Veritas]]) vom 18. Oktober 1995 beliefen sich z.&nbsp;B. die Ölrückstände auf 75 bis 100 Tonnen also etwa 1,37-1,8% des Behaupteten. Die gemessenen Werte entsprachen weitgehend den von Shell vorgelegten Zahlen, welche anfangs auch von Greenpeace benutzt worden waren. Greenpeace hat sich für die falschen Zahlen bei Shell und der Öffentlichkeit entschuldigt.

Version vom 1. April 2014, 01:18 Uhr

Die Brent Spar während des Baus in den Niederlanden (1975)
Die Lage des Brent-Erdölfeldes

Brent Spar war ein schwimmender Öltank in der Nordsee im Besitz des Shell-Konzerns und Esso. „Brent“ ist der Name des Erdölfeldes und der dort geförderten Ölsorte, spar bedeutet auf Englisch Spierentonne. Der Öffentlichkeit bekannt wurde sie durch eine Öffentlichkeitskampagne der Umweltorganisation Greenpeace, die sich gegen Entsorgung von Industrieschrott im Meer richtete.[1]

Funktion

Brent Spar befand sich 190 Kilometer nordöstlich der Shetlandinseln (Großbritannien) im Atlantik und diente 1976 bis 1991 als Zwischenlager für Rohöl, an dem Tankschiffe anlegten, um das Öl zu Raffinerien an Land zu transportieren. In den Medien wurde Brent Spar oftmals fälschlich als Förderplattform bezeichnet.[2]

Die Konstruktion hatte eine Höhe von 147 Metern – der Großteil davon unter Wasser –, einen Durchmesser von 29 Metern und ein Gewicht von 14.500 Tonnen, er zählte damit zu den kleineren Tanks. An Bord befanden sich Tanks für 50.000 Tonnen Öl, verschiedene Maschinen und Pumpen, Besatzungsunterkünfte und ein Hubschrauberlandeplatz.

Durch Pipelines, die das Öl zum Ölterminal Sullom Voe befördern, wurde die Brent Spar überflüssig und sollte 1995 im Rockall-Trog, einem Tiefseegraben westlich von Irland versenkt werden.

Auseinandersetzung über die Entsorgung

Bekannt wurde die Öllager- und Verladeplattform, als Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace diese von ihrem Schiff Altair aus am 30. April 1995 besetzten, um die Versenkung zu verhindern. Greenpeace befürchtete, die Versenkung könnte einen Präzedenzfall für ausgediente Plattformen in Nord- und Ostsee schaffen. Die Organisation setzte sich dafür ein, dass Industrieschrott nicht im Meer versenkt, sondern an Land recycelt werden sollte, wie es machbar und vielerorts bereits durchgeführt worden war. Dem steht eine jahrelange Prüfung von Entsorgungsalternativen nach BPEO-Kriterien, unter Einbeziehung der zuständigen Institutionen, Fischereiverbände, den OSPAR-Ländern sowie den britischen Genehmigungsbehörden, durch Shell entgegen. Greenpeace warf Shell jedoch vor, lediglich Kosten sparen zu wollen. Greenpeace ging dabei von giftigen Ölrückständen von ca. 100 Tonnen aus.[3]

Die Besetzung fand ein großes Medienecho[4]vor allem in den Niederlanden, Dänemark und Deutschland. Es gab Boykottaufrufe, die ein großes Echo in den Medien und der Bevölkerung fanden.[5] Auch einige deutsche Behörden ließen ihre Autos nicht mehr bei Shell tanken. Daraufhin sanken die Umsätze der deutschen Shell-Tankstellen um bis zu 50 %. In Hamburg wurde ein Brandanschlag auf eine Shell-Tankstelle verübt.

Am 16. Juni 1995, nachdem die Medien gegenüber Shell bereits empört reagiert hatten, veröffentlichte Greenpeace falsche Zahlen bezüglich der Menge giftiger Ölrückstände.[3][6] Nach langen medialen Auseinandersetzungen beschloss Shell am 20. Juni 1995, die Plattform an Land zu entsorgen.[1] Shell reagierte auf die Krise mit einer Kampagne (Motto: „Wir werden uns ändern“). Darin griff das Unternehmen eine eigne Social-Marketing-Kampagne auf, die im Frühjahr 1995 unter dem Titel „Das wollen wir ändern” firmierte.[3][7][8]

Am 5. September 1995 räumte Greenpeace ein, dass ihre Schätzung über die Menge giftiger Ölrückstände im Tank grob fehlerhaft war: Die genannte Zahl von 5.500 Tonnen[9] war viel zu hoch. Laut Prüfungsbericht der norwegischen Schiffsklassifizierungsgesellschaft DNV (Det Norske Veritas) vom 18. Oktober 1995 beliefen sich z. B. die Ölrückstände auf 75 bis 100 Tonnen also etwa 1,37-1,8% des Behaupteten. Die gemessenen Werte entsprachen weitgehend den von Shell vorgelegten Zahlen, welche anfangs auch von Greenpeace benutzt worden waren. Greenpeace hat sich für die falschen Zahlen bei Shell und der Öffentlichkeit entschuldigt.

Im Juli 1998 beschlossen die 15 Teilnehmerstaaten der OSPAR-Konferenz ein Versenkungsverbot für Ölplattformen im Nordatlantik. Im gleichen Jahr begannen der Rückbau der Brent Spar in Norwegen unter anderem mit Unterstützung der Thialf, des größten Schwimmkrans der Welt. Ein großer Teil der gereinigten Außenhülle ist seit 2003 die Basis für ein Kai-Fundament von 140 Metern Länge und mit 20 Metern Wassertiefe in Mekjarvik, zehn Kilometer nördlich von Stavanger (Norwegen). Der Rest der Brent Spar wurde verschrottet. Die Verschrottungskosten betrugen 70 Mio. DM (umgerechnet 36 Mio. € in damaliger Kaufkraft).

Literatur

Fußnoten

  1. a b Krieg in der Nordsee , in Der Spiegel, einestages spiegel-online
  2. Die große Lüge Fernsehen – Enten im TV aus dem Archiv des WDR
  3. a b c Bianca Schubert: Shell in der Krise. zum Verhältnis von Journalismus und PR in Deutschland dargestellt am Beispiel der "Brent Spar". LIT Verlag, Münster 2000, ISBN 3-8258-5187-7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. VERSENKT DIE SHELL , in Der Spiegel, vom 19. Juni 1995
  5. Proteste gegen Shell weiten sich aus, in Die Welt, vom 21. Juni 1995
  6. Elisabeth Klaus: PR-Kampagnen: Über die Inszenierung von Öffentlichkeit. Hrsg.: Ulrike Röttger. Springer Science+Business Media, 2009, ISBN 3-531-16228-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Wilfried Kratz: Lernen schmerzt. In: Die Zeit. Nr. 27, Februar 1995 (online [abgerufen am 1. April 2014]).
  8. Die Shell-Kampagne. In: Der Spiegel. Nr. 26, 1995 (online26. Juni 1995).
  9. Greenpeace-Pressemitteilung: Glaubwürdigkeit - das wichtigste Kapital einer NGO, vom 2. Juni 2005