„Jörg Bewersdorff“ – Versionsunterschied

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Bewersdorff studierte im Anschluss an sein Abitur am [[Werner-Heisenberg-Gymnasium Neuwied|Werner-Heisenberg-Gymnasium]] in [[Neuwied]] ab 1975 Mathematik und Informatik an der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Universität Bonn]], wo er 1985 bei [[Günter Harder]]<ref>{{MathGenealogyProject|53699 |name=Jörg Bewersdorff}}</ref> am [[Max-Planck-Institut für Mathematik]] promoviert wurde mit einer Arbeit, in der er topologische Methoden ([[Fixpunktsatz von Lefschetz]]) in der Zahlentheorie anwandte (''Eine Lefschetzsche Fixpunktformel für Hecke-Operatoren''<ref>[http://www.zentralblatt-math.org/zbmath/search/?q=an%3A0589.12013 Abstract bei Zentralblatt MATH]</ref>). Später arbeitete er als Mathematiker in der Spielgeräte-Industrie<ref>[http://www.bewersdorff-online.de/dmv0398.htm Bewersdorff ''Berufsbild: Spieldesigner'', Mitteilungen [[Deutsche Mathematiker-Vereinigung|DMV]] 1998, Heft 3]</ref>, wo er Geschäftsführer der Firma ''Mega-Spielgeräte'' in [[Limburg an der Lahn]] ist, die seit 1988 besteht und Automatenspiele entwickelt.<ref>Für die Produktion sind sie mit der Firma [[Gauselmann Gruppe|Gauselmann]] in [[Lübbecke]] verbunden. [http://www.goldserie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=314:mega-spielgeraete&catid=66:hersteller&Itemid=121 Portrait des Unternehmens Mega 1998]</ref>. Außerdem ist er Geschäftsführer der Firma GeWeTe (Geldwechsel- und Kassenautomaten) in [[Mechernich]]. Er lebt in Limburg.
Bewersdorff studierte im Anschluss an sein Abitur am [[Werner-Heisenberg-Gymnasium Neuwied|Werner-Heisenberg-Gymnasium]] in [[Neuwied]] ab 1975 Mathematik und Informatik an der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Universität Bonn]], wo er 1985 bei [[Günter Harder]]<ref>{{MathGenealogyProject|53699 |name=Jörg Bewersdorff}}</ref> am [[Max-Planck-Institut für Mathematik]] promoviert wurde mit einer Arbeit, in der er topologische Methoden ([[Fixpunktsatz von Lefschetz]]) in der Zahlentheorie anwandte (''Eine Lefschetzsche Fixpunktformel für Hecke-Operatoren''<ref>[http://www.zentralblatt-math.org/zbmath/search/?q=an%3A0589.12013 Abstract bei Zentralblatt MATH]</ref>). Später arbeitete er als Mathematiker in der Spielgeräte-Industrie<ref>[http://www.bewersdorff-online.de/dmv0398.htm Bewersdorff ''Berufsbild: Spieldesigner'', Mitteilungen [[Deutsche Mathematiker-Vereinigung|DMV]] 1998, Heft 3]</ref>, wo er Geschäftsführer der Firma ''Mega-Spielgeräte'' in [[Limburg an der Lahn]] ist, die seit 1988 besteht und Automatenspiele entwickelt.<ref>Für die Produktion sind sie mit der Firma [[Gauselmann Gruppe|Gauselmann]] in [[Lübbecke]] verbunden. [http://www.goldserie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=314:mega-spielgeraete&catid=66:hersteller&Itemid=121 Portrait des Unternehmens Mega 1998]</ref>. Außerdem ist er Geschäftsführer der Firma GeWeTe (Geldwechsel- und Kassenautomaten) in [[Mechernich]]. Er lebt in Limburg.


Bewersdorff schrieb drei sich auch an breitere Kreise wendende Sachbücher über [[Algebra]], [[Spieltheorie]] und [[mathematische Statistik]]. Zwei seiner Bücher wurden auch ins Englische übersetzt.<ref>''Galois theory for beginners - a historical perspective'', [[American Mathematical Society]] 2006, ''Luck, logic and white lies: the mathematics of games'', [[A K Peters]] 2005</ref>
Bewersdorff schrieb drei sich auch an breitere Kreise wendende mathematische Sachbücher,<ref>{{cite journal |author=Chris Linton|title=Editorial|journal=Mathematics Today|year=2012|volume=48|issue=6|pages=242–243|url=http://www.ima.org.uk/_db/_documents/mt_dec12_editorial.pdf|ISSN=13612042}}</ref> in denen er Themen der [[Wahrscheinlichkeitsrechnung]], [[Spieltheorie]], [[Kombinatorische Spieltheorie|Kombinatorischen Spieltheorie]], [[mathematische Statistik|mathematischen Statistik]] und [[Algebra]] ([[Galoistheorie]]) behandelt. Außerdem verfasste er ein Buch über [[objektorientierte Programmierung]] am Beispiel der Programmiersprache [[JavaScript]]. Zwei seiner Bücher wurden auch ins Englische übersetzt.<ref>''Galois theory for beginners - a historical perspective'', [[American Mathematical Society]] 2006, ''Luck, logic and white lies: the mathematics of games'', [[A K Peters]] 2005</ref>


== Schriften ==
== Schriften ==
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* ''Algebra für Einsteiger: von der Gleichungsauflösung zur Galoistheorie'', Vieweg 2002; Springer Spektrum, 5. Auflage 2013, ISBN 978-3-658-02261-7, {{doi|10.1007/978-3-658-02262-4}}.
* ''Algebra für Einsteiger: von der Gleichungsauflösung zur Galoistheorie'', Vieweg 2002; Springer Spektrum, 5. Auflage 2013, ISBN 978-3-658-02261-7, {{doi|10.1007/978-3-658-02262-4}}.
* ''Statistik – wie und warum sie funktioniert. Ein mathematisches Lesebuch'', Vieweg+Teubner Verlag 2011, ISBN 978-3-8348-1753-2, {{doi|10.1007/978-3-8348-8264-6}}.
* ''Statistik – wie und warum sie funktioniert. Ein mathematisches Lesebuch'', Vieweg+Teubner Verlag 2011, ISBN 978-3-8348-1753-2, {{doi|10.1007/978-3-8348-8264-6}}.
* ''Objektorientierte Programmierung mit JavaScript: Direktstart für Einsteiger'', Springer Vieweg, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-05443-4, {{DOI|10.1007/978-3-658-05444-1}}.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 4. August 2014, 18:28 Uhr

Jörg Bewersdorff (* 1. Februar 1958 in Neuwied) ist ein deutscher Mathematiker, Sachbuchautor und Spieleentwickler.

Jörg Bewersdorff (2006)

Bewersdorff studierte im Anschluss an sein Abitur am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Neuwied ab 1975 Mathematik und Informatik an der Universität Bonn, wo er 1985 bei Günter Harder[1] am Max-Planck-Institut für Mathematik promoviert wurde mit einer Arbeit, in der er topologische Methoden (Fixpunktsatz von Lefschetz) in der Zahlentheorie anwandte (Eine Lefschetzsche Fixpunktformel für Hecke-Operatoren[2]). Später arbeitete er als Mathematiker in der Spielgeräte-Industrie[3], wo er Geschäftsführer der Firma Mega-Spielgeräte in Limburg an der Lahn ist, die seit 1988 besteht und Automatenspiele entwickelt.[4]. Außerdem ist er Geschäftsführer der Firma GeWeTe (Geldwechsel- und Kassenautomaten) in Mechernich. Er lebt in Limburg.

Bewersdorff schrieb drei sich auch an breitere Kreise wendende mathematische Sachbücher,[5] in denen er Themen der Wahrscheinlichkeitsrechnung, Spieltheorie, Kombinatorischen Spieltheorie, mathematischen Statistik und Algebra (Galoistheorie) behandelt. Außerdem verfasste er ein Buch über objektorientierte Programmierung am Beispiel der Programmiersprache JavaScript. Zwei seiner Bücher wurden auch ins Englische übersetzt.[6]

Schriften

Einzelnachweise

  1. Jörg Bewersdorff im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/name verwendet
  2. Abstract bei Zentralblatt MATH
  3. Bewersdorff Berufsbild: Spieldesigner, Mitteilungen DMV 1998, Heft 3
  4. Für die Produktion sind sie mit der Firma Gauselmann in Lübbecke verbunden. Portrait des Unternehmens Mega 1998
  5. Chris Linton: Editorial. In: Mathematics Today. 48. Jahrgang, Nr. 6, 2012, S. 242–243 (org.uk [PDF]).
  6. Galois theory for beginners - a historical perspective, American Mathematical Society 2006, Luck, logic and white lies: the mathematics of games, A K Peters 2005