„Hans Marko“ – Versionsunterschied

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Version vom 1. März 2017, 13:39 Uhr

Hans Marko (* 16. Februar 1925 in Kronstadt, Siebenbürgen) ist ein deutscher Ingenieur der Nachrichtentechnik und emeritierter Hochschullehrer an der Technischen Universität München.

Leben

Hans Marko wuchs in Siebenbürgen auf und schloss die Schule 1943 mit der Matura ab. Er studierte von 1946 bis 1951 Nachrichtentechnik an der TH Stuttgart und promovierte dort 1953 bei Richard Feldtkeller. Er arbeitete danach als Entwicklungsingenieur und später als Abteilungsleiter bei der Standard Elektrik Lorenz AG und entwickelte dort eines der ersten Pulscodemodulations-Systeme Deutschlands. Nebenher hielt er Vorlesungen an den Hochschulen Stuttgart und Karlsruhe. 1961 verfasste er seine Habilitationsschrift über die Ausnutzung von Telegrafiekanälen zur Informationsübertragung.[1][2]

Im Jahr 1962 wurde Hans Marko Nachfolger von Hans Piloty als Inhaber des Lehrstuhls für Nachrichtentechnik an der TH München. Er wirkte bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1993 erfolgreich in Lehre und Forschung. Er betreute 9 Habilitationen und 75 Promotionen.[1][3]

Die von ihm und seinem Institut bearbeiteten Wissenschaftsgebiete umfassten unter Anderem:

  • Anwendung der Systemtheorie in technischen, biologischen und kybernetischen Systemen und deren mehrdimensionale Erweiterung für die Bildverarbeitung und Mustererkennung
  • Weiterentwicklung der Shannonschen Informationstheorie zur bidirektional-orientierten Kommunikationstheorie
  • Theoretische Untersuchungen und praktische Realisierungen von hochratigen digitalen Übertragungssystemen über Kabel und Glasfaser.

Hans Marko ist Inhaber zahlreicher Patente, Autor mehrerer Bücher sowie mehr als hundert Veröffentlichungen.

Mitgliedschaften

Ehrungen

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Systemtheorie – Methoden und Anwendungen für ein- und mehrdimensionale Systeme. 3. Auflage. Springer-Verlag, Berlin; Heidelberg 1995, ISBN 978-3-540-58232-8.
  • mit Wolfgang Kaiser: Two-Way Cable Television – Experiences with Pilot Projects in North America, Japan, and Europe. Springer-Verlag, Berlin; Heidelberg 1977, ISBN 978-3-540-08498-3.
  • mit Günter Söder, Karlheinz Tröndle: Digitale Übertragungssysteme. Springer-Verlag, Berlin; Heidelberg 1984, ISBN 3-540-13812-9.
  • mit R. Lücker: Grundlagen digitaler Filter. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Springer-Verlag, Berlin; Heidelberg 1985, ISBN 3-540-15064-1.
  • Methoden der Systemtheorie – Die Spektraltransformationen und ihre Anwendungen. 2. bearbeitete und ergänzte Auflage. Springer-Verlag, Berlin; Heidelberg 1986, ISBN 978-3-540-11457-4.
  • mit Siegfried Geckeler: Lichtwellenleiter für die optische Nachrichtenübertragung. 3. Auflage. Springer-Verlag, Berlin; Heidelberg 1989, ISBN 3-540-51727-8.

William Aspray: Hans Marko, an oral history conducted in 1993. IEEE History Center, Hoboken, NJ, USA, 30. Juni 1993, abgerufen am 28. Februar 2017.

Einzelnachweise

  1. a b c Biography. Institute for Communications Engineering, TU München, abgerufen am 28. Februar 2017.
  2. a b Hans Mendgen: Ein Jahr vor dem Methusalemtreffen. Siebenbürgische Zeitung, 21. September 2014, abgerufen am 28. Februar 2017.
  3. Kolloquium zum 90. Geburtstag von Prof. Marko (2015). Lehrstuhl für Nachrichtentechnik der TU München, 24. Februar 2015, abgerufen am 28. Februar 2017.
  4. History. Academia Scientiarium et Artium Europaea, abgerufen am 28. Februar 2017.
  5. A Century of Honors. (PDF; 69,5 MB) Institute of Electrical and Electronics Engineers, 1984, S. 310, abgerufen am 28. Februar 2017.
  6. Ehrungen und Auszeichnungen an der TU Darmstadt. Technische Universität Darmstadt, abgerufen am 28. Februar 2017.