„Egon Emmel“ – Versionsunterschied

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1934 machte Egon Emmel am [[Wilhelm-Gymnasium (Hamburg)|Wilhelmgymnasium in Hamburg]] sein Abitur. Er studierte in Hamburg und nahm am [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] teil. 1946 wurde Emmel [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Anschließend übte er den Beruf des Kaufmanns aus. Von 1948 bis 1950 wurde er bei der Verwaltung für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (VELF) des Vereinigten Wirtschaftsgebietes beschäftigt. 1950 heiratete er Brigitte Voss; sie haben zwei Söhne und eine Tochter.<ref>''International Who’s Who.'' 1983-84, Band 47, International Publications Service, 1983, S. 390 ([http://books.google.com/books?id=_xJ4R0t9G3oC&q=%22Emmel+Egon%22&dq=%22Emmel+Egon%22&hl=de&ei=w-TjTIjHIInG4Abyx9WCBQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=7&ved=0CDMQ6AEwBjgK books.google.com])</ref>
1934 machte Egon Emmel am [[Wilhelm-Gymnasium (Hamburg)|Wilhelmgymnasium in Hamburg]] sein Abitur. Er studierte in Hamburg und nahm am [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] teil. 1946 wurde Emmel [[Promotion (Doktor)|promoviert]]. Anschließend übte er den Beruf des Kaufmanns aus. Von 1948 bis 1950 wurde er bei der Verwaltung für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (VELF) des Vereinigten Wirtschaftsgebietes beschäftigt. 1950 heiratete er Brigitte Voss; sie haben zwei Söhne und eine Tochter.<ref>''International Who’s Who.'' 1983-84, Band 47, International Publications Service, 1983, S. 390 ([http://books.google.com/books?id=_xJ4R0t9G3oC&q=%22Emmel+Egon%22&dq=%22Emmel+Egon%22&hl=de&ei=w-TjTIjHIInG4Abyx9WCBQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=7&ved=0CDMQ6AEwBjgK books.google.com])</ref>


Von 1950 bis 1. Juli 1955 wurde Egon Emmel beim [[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz|Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Frosten]] beschäftigt. Am 1. Juli 1955 trat Egon Emmel in den [[Auswärtiger Dienst|auswärtigen Dienst]]. Ab 1961 vertrat Botschaftsrat Egon Emmel den Botschafter und leitete den Wirtschaftsdienst bei der Vertretung der deutschen Bundesregierung bei den Internationalen Organisationen in Genf. Ab Februar 1965 war Botschafter Egon Emmel Beauftragter für Vertragsverhandlungen der Abteilung Handels- und Entwicklungspolitik und vortragender Legationsrat in Bonn. 1966 wurde er zum Ministerialdirigenten befördert. 1966 und 1970 führte Egon Emmel Wirtschaftsgespräche in [[Moskau]].<ref>{{Der Spiegel |ID=45202627 |Titel=Bahr: Viel dazugelernt |Jahr=1970 |Nr=7 |Seiten=}}</ref> Im Frühjahr 1967 führte Egon Emmel Handelsgespräche in [[Belgrad]]. Egon Emmel wurde am 31. Mai 1979 in den [[Ruhestand]] versetzt.<ref>Deutsches Institut für Zeitgeschichte, Institut für Internationale Politik und Wirtschaft: ''Dokumentation der Zeit.'' Ausgaben 13–24, 1970 ([http://books.google.com/books?id=KWwqAAAAMAAJ&q=%22Emmel+Egon%22&dq=%22Emmel+Egon%22&hl=de&ei=5uPjTLTEJs_q4AaSgNWFBQ&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=6&ved=0CDkQ6AEwBQ books.google.com])</ref>
Von 1950 bis 1. Juli 1955 wurde Egon Emmel beim [[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz|Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Frosten]] beschäftigt. Am 1. Juli 1955 trat Egon Emmel in den [[Auswärtiger Dienst|auswärtigen Dienst]]. Ab 1961 vertrat Botschaftsrat Egon Emmel den Botschafter und leitete den Wirtschaftsdienst bei der Vertretung der deutschen Bundesregierung bei den Internationalen Organisationen in Genf. Ab Februar 1965 war Botschafter Egon Emmel Beauftragter für Vertragsverhandlungen der Abteilung Handels- und Entwicklungspolitik und vortragender Legationsrat in Bonn. 1966 wurde er zum Ministerialdirigenten befördert. 1966 und 1970 führte Egon Emmel Wirtschaftsgespräche in [[Moskau]].<ref>{{Der Spiegel |ID=45202627 |Titel=Bahr: Viel dazugelernt |Jahr=1970 |Nr=7 |Seiten=}}</ref> Im Frühjahr 1967 führte Egon Emmel Handelsgespräche in [[Belgrad]]. Von 1973 bis zu seinem Eintritt in den [[Ruhestand]] am 31. Mai 1979 war Egon Emmel Ständiger Vertreter Deutschlands bei der OECD.<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Annuaire Europeen = European yearbook. vol. XXVII |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=Martinus Nijhof Publishers |Ort=The Hague |Datum=1981 |ISBN=978-94-015-1192-6 |Seiten=287 |Online= |Abruf=}}</ref>


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[[Kategorie:Ständiger Vertreter Deutschlands bei der OECD]]
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Version vom 13. Mai 2020, 17:36 Uhr

Egon Emmel (* 29. Mai 1914 in Hamburg; † 1983[1]) war ein deutscher Diplomat.

Leben

1934 machte Egon Emmel am Wilhelmgymnasium in Hamburg sein Abitur. Er studierte in Hamburg und nahm am Zweiten Weltkrieg teil. 1946 wurde Emmel promoviert. Anschließend übte er den Beruf des Kaufmanns aus. Von 1948 bis 1950 wurde er bei der Verwaltung für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (VELF) des Vereinigten Wirtschaftsgebietes beschäftigt. 1950 heiratete er Brigitte Voss; sie haben zwei Söhne und eine Tochter.[2]

Von 1950 bis 1. Juli 1955 wurde Egon Emmel beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Frosten beschäftigt. Am 1. Juli 1955 trat Egon Emmel in den auswärtigen Dienst. Ab 1961 vertrat Botschaftsrat Egon Emmel den Botschafter und leitete den Wirtschaftsdienst bei der Vertretung der deutschen Bundesregierung bei den Internationalen Organisationen in Genf. Ab Februar 1965 war Botschafter Egon Emmel Beauftragter für Vertragsverhandlungen der Abteilung Handels- und Entwicklungspolitik und vortragender Legationsrat in Bonn. 1966 wurde er zum Ministerialdirigenten befördert. 1966 und 1970 führte Egon Emmel Wirtschaftsgespräche in Moskau.[3] Im Frühjahr 1967 führte Egon Emmel Handelsgespräche in Belgrad. Von 1973 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 31. Mai 1979 war Egon Emmel Ständiger Vertreter Deutschlands bei der OECD.[4]

Ehrungen

Einzelnachweise

  1. Dokumente zur Deutschlandpolitik.: 21. Oktober 1969 bis 31. Dezember 1970., Band 1, S. 1058
  2. International Who’s Who. 1983-84, Band 47, International Publications Service, 1983, S. 390 (books.google.com)
  3. Bahr: Viel dazugelernt. In: Der Spiegel. Nr. 7, 1970 (online).
  4. Annuaire Europeen = European yearbook. vol. XXVII. Martinus Nijhof Publishers, The Hague 1981, ISBN 978-94-015-1192-6, S. 287.
VorgängerAmtNachfolger
Heinrich BöxLeiter der Handelsvertretung der Bundesrepublik Deutschland in Warschau/Polen
1970–1972
Hans Hellmuth Ruete
Hans Carl Graf von HardenbergBotschafter der Bundesrepublik Deutschland bei der OECD in Paris
1973–1979
Horst-Krafft Robert