100 Fäuste und ein Vaterunser

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Film
Titel 100 Fäuste und ein Vaterunser
Originaltitel Alleluja e Sartana, figli di… Dio
Produktionsland Italien,
Bundesrepublik Deutschland
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1972
Länge 101 (dt. Fassung 81) Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Mario Siciliano
Drehbuch Adriano Bolzoni
Produktion Otto Retzer
Musik Elvio Monti,
Fausto Zauli
Kamera Gino Santini
Schnitt Giancarlo Cadueri,
Eva Zayn
Besetzung

100 Fäuste und ein Vaterunser ist eine italienisch-deutsche Komödie im Italowestern-Gewand, die im Dezember 1972 in die Kinos kam. Regie führte Mario Siciliano.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden Helden Alleluja und Sartana (in der deutschen Version zu Salto und Mortale mutiert) gaunern sich durch den Westen und kommen einem Landbaron auf die Spur (in der deutschen Version mit sächsischem Akzent), der brave Farmer und ehrbare Bürger dadurch von gewinnträchtigem Land zu vertreiben versucht, indem er Geister erscheinen lässt und Spuk inszeniert.

Es gelingt ihnen, die nicht sonderlich begabten Banditen mit Tricks und Geschick zu besiegen – sie werden dafür mit hübschen Töchterlein versorgt.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„(Dieser Film) ist wirklich schwer in einem Stück durchzusitzen. Siciliano hätte besser die Streitereien (sc. der beiden Hauptdarsteller untereinander) aufgenommen, die mit Sicherheit unterhaltsamer gewesen wären als dieser unsäglich alberne Blödsinn“

Christian Keßler[1]

„Bescheidener Italowestern, der dümmlichen Klamauk mit Humor und alberne Verulkung mit Parodie verwechselt.“

„Eine deutsch coproduzierte Western-Farce sondergleichen“

Ulrich P. Bruckner[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Keßler: Willkommen in der Hölle. Der Italo-Western im Überblick. 2002.
  2. 100 Fäuste und ein Vaterunser. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  3. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr. Der Italo-Western von seinen Anfängen bis heute. 2006.