Angelica Ljungqvist

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Angelica Ljungqvist
Porträt
Geburtstag 20. Dezember 1974
Geburtsort Danderyd, Schweden
Größe 1,93 m
Hallen-Volleyball
Position Mittelblock
Vereine
bis 1993
1993–1996
1997–1998
1998–1999
1999–2000
2000–2001
2001–2002
2002–2003
2003–2004
2004–2005
2005–2006
2006–2007
Vallentuna VBK
Rainbow Wahine Hawaii
VC Dayvit
VakıfBank Ankara
Latte Lucano Matera
Figurella Florenz
Famila Imola
Icot Volley Forlì
RC Cannes
BBC Matera
RC Cannes
Toyota Auto Body Queenseis
Nationalmannschaft
58 mal A-Nationalmannschaft
Erfolge
1996 – NCAA-Vizemeisterin
1999 – Platz 2 Champions League
2004 – Französische Meisterin und Pokalsiegerin
2006 – Französische Meisterin und Pokalsiegerin
Beachvolleyball
Partnerin 2002–2003 Annika Granström
2007–2009 Karin Lundqvist
2010 Åsa Gustavsson
Erfolge
1999 – schwedische Spielerin des Jahres
2002 – Schwedische Meisterin
2003 – Schwedische Meisterin
2003 – WM-Teilnahme
2008 – Platz 5 FIVB Grand Slam Gstaad
2008 – schwedische Spielerin des Jahres
2009 – WM-Teilnahme
Stand: 25. November 2018

Angelica Elsa Birgitta Ljungqvist (* 20. Dezember 1974 in Danderyd) ist eine ehemalige schwedische Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.

Karriere Hallenvolleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ljungqvist spielte in ihrer Jugend beim heimischen Vallentuna VBK. Von 1993 bis 1996 spielte sie bei den Rainbow Wahine an der University of Hawaiʻi at Mānoa, mit denen sie 1996 Vizemeisterin der US-amerikanischen National Collegiate Athletic Association wurde. Nach einer Saison in der brasilianischen Superliga beim VC Dayvit spielte die Mittelblockerin beim türkischen Spitzenklub VakıfBank Ankara, mit dem sie 1999 das Finale der europäischen Champions League erreichte. Danach spielte Ljungqvist mehrere Jahre bei italienischen Vereinen und zwei Saisons bei RC Cannes, mit dem ihr 2004 und 2006 jeweils das Double aus französischer Meisterschaft und Pokalsieg gelang. Nach einer Saison 2006/07 in Japan bei Toyota Auto Body Queenseis beendete sie ihre Hallenkarriere.

Ljungqvist spielte auch 58 mal in der schwedischen Nationalmannschaft.[1]

Karriere Beachvolleyball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2002 spielte Ljungqvist auch Beachvolleyball auf der FIVB World Tour an der Seite von Annika Granström. Die beiden Schwedinnen gewannen zweimal die nationale Meisterschaft und nahmen auch an der Europameisterschaft 2002 in Basel und an der Weltmeisterschaft 2003 in Rio de Janeiro teil. Nach dem Ende ihrer Hallenkarriere 2007 konzentrierte sich Ljungqvist auf Beachvolleyball. Mit Karin Lundqvist hatte sie 2008 mit Platz fünf beim Grand Slam in Gstaad ihr bestes Ergebnis auf der World Tour. Hinzu kamen zwei weitere fünfte Plätze bei den FIVB Open-Turnieren in Myslovice und Sanya. 2009 nahmen Ljungqvist/Lundqvist an der Weltmeisterschaft in Stavanger teil. 2010 war Åsa Gustavsson Ljungqvists Partnerin.

Berufliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ljungqvist studierte auf Hawaii Politikwissenschaft und in Stockholm Jura. Sie beherrscht fünf Sprachen und arbeitete auch als Lehrerin sowie als Kommentatorin für das schwedische Fernsehen bei den Volleyballwettbewerben der Olympischen Spiele 2008 und 2012. Seit 2017 ist sie Co-Trainerin der Rainbow Wahine Hawaii.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Svensk Volleyboll: Personstatistik. 16. April 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. September 2021; abgerufen am 2. Januar 2022 (schwedisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.volleyboll.se