Angola (Schiff, 1948)

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Angola p1
Schiffsdaten
Flagge Portugal Portugal
Schiffstyp Passagierschiff
Heimathafen Lissabon
Reederei Companhia Nacional de Navegação
Bauwerft Hawthorn, Leslie & Company, Newcastle upon Tyne
Baunummer 689
Stapellauf 24. März 1948
Übernahme Dezember 1948
Indienststellung Dezember 1948
Außerdienststellung 1974
Verbleib 1974 in Taiwan abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 167,57 m (Lüa)
Breite 20,51 m
Tiefgang (max.) 8,22 m
Vermessung 13.078 BRT
Maschinenanlage
Maschine 2 × Doxford-Dieselmotoren
Maschinen­leistung 15.000 PS (11.032 kW)
Höchst­geschwindigkeit 17 kn (31 km/h)
Propeller 2
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl 741
Sonstiges
Registrier­nummern IMO-Nr. 5017670

Die Angola war ein 1948 in Dienst gestelltes Passagierschiff der portugiesischen Reederei Companhia Nacional de Navegação, das über 25 Jahre lang zwischen Lissabon und Ostafrika im Einsatz stand. Im Frühjahr 1974 wurde sie in Taiwan abgewrackt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Angola entstand unter der Baunummer 689 in der Werft von Hawthorn, Leslie & Company in Newcastle upon Tyne und lief am 24. März 1948 vom Stapel.[1] Nach der Ablieferung an die Companhia Nacional de Navegação im Dezember 1948 nahm das Schiff im selben Monat den Liniendienst von Lissabon nach Ostafrika auf. Die Angola war das dritte Schiff der Reederei mit diesem Namen. Die erste Vorgängerin war von 1881 bis 1909 im Einsatz, die zweite Angola wurde 1923 geakuft und 1946 in Nova Lisboa umbenannt, um den Namen für das neue Schiff freizumachen. Das Schwesterschiff der Angola war die 1949 in Dienst gestellte Moçambique.

Die Angola blieb mehr als 25 Jahre im Liniendienst, ehe sie Anfang 1974 ausgemustert und zum Abbruch nach Taiwan verkauft wurde. Am 8. Februar 1974 traf das Schiff in der Abwrackwerft der Chou’s Iron & Steel Company in Hualien ein. Die jüngere Moçambique ging bereits 1972 zum Abbruch.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Terry Summerson: ANGOLA. In: Tyne Built Ships. Abgerufen am 13. März 2021.