Artis Caics

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Artis Caics
Porträt
Geburtstag 13. Oktober 1985
Geburtsort Valmiera, Lettische SSR
Größe 1,90 m
Hallen-Volleyball
Position Zuspiel
Vereine
2008–2012
2011–2012
2015–2018
2018–2020
VK Lāse-R/Rīga
Tartu Pere Leib
Rakvere Võrkpalliklubi
Saaremaa VK
Nationalmannschaft
2013–2017 Lettland
Erfolge
2009 – Lettischer Meister
2010 – Lettischer Vizemeister
2011 – Lettischer Meister
2012 – Estnischer Meister
2012 – Meister Baltische Liga
2016 – Pokalfinalist Estland –
2016 – Vizemeister Estland
2017 – Meister Baltische Liga
2019 – Pokalsieger Estland
2019 – Vizemeister Baltische Liga
2020 – Pokalfinalist Estland
Beachvolleyball
Partner 2002, 2009–2011 Toms Šmēdiņš
Erfolge
2010 – Lettischer Meister
Stand: 22. Juni 2023

Artis Caics (* 13. Oktober 1985 in Valmiera) ist ein ehemaliger lettischer Volleyball- und Beachvolleyballspieler. Er ist lettischer Beachvolleyball- und zweifacher Hallenmeister sowie estnischer Meister und Pokalsieger. Außerdem gewann er zwei Mal die baltische Meisterschaft.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Halle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gleich in seiner ersten Spielzeit 2008/09 im Erwachsenenbereich wurde der Zuspieler mit VK Lāse-R/Rīga lettischer Meister und Dritter in der baltischen Meisterschaft. In der folgenden Saison wurde der Club aus Riga Vizemeister und wiederum Dritter im Baltikum. Ein Jahr später gewann der Verein einen weiteren Meistertitel. Während der Spielzeit 2011/12 wechselte Artis Caics in den Nachbarstaat und gewann mit seinem neuen Team gleich die estnische und die baltische Meisterschaft und stand im Pokalfinale des Landes. Nach einer längeren Pause, während der er nur die Qualifikation zur Europameisterschaft für sein Heimatland bestritt, erreichte der lettische Volleyballer 2016 mit Rakvere Võrkpalliklubi noch einmal das Pokalfinale und die Vizemeisterschaft in Estland. 2017 kam ein weiterer baltischer Titel hinzu. 2018 belegte der Club aus dem Norden des Landes in allen drei Wettbewerben den vierten Platz. Eine Spielzeit danach gewann Caics zum ersten Mal den Pokalwettbewer in Estland mit Saaremaa VK. Der Verein wurde außerdem baltischer Vizemeister und nahm am europäischen Challenge Cup teil, scheiterte jedoch im Sechzehntelfinale. Im Spieljahr 2019/20 gelang ein weiteres Mal der Einzug ins estnische Pokalfinale. Im europäischen Wettbewerb kam das Aus diesmal erst im Viertelfinale. Nachdem die Meisterschaft wegen der Coronakrise abgesagt wurde, waren dies die letzten Spiele in der Halle für den Zuspieler aus Lettland.

Beach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Caics wurde 2002 mit Toms Šmēdiņš Fünfter bei der U19-WM in Xylokastro. Zu Beginn des Jahres 2009 trat Caics in Novi Sad wieder mit Šmēdiņš an und gewann das Challenger-Turnier. Ein Jahr später konnte das Beachduo diesen Erfolg wiederholen. Bei der Europameisterschaft in Berlin in der gleichen Saison unterlagen die beiden Letten in der Vorrunde unter anderem gegen ihre Landsleute Samoilovs/Sorokins und schieden als Gruppenletzter aus. Erfolgreicher waren Šmēdiņš und Caics in ihrem Heimatland. Sie konnten die lettische Meisterschaft 2010 für sich entscheiden.[1] 2011 kamen sie bei der EM in Kristiansand wieder nicht über die Vorrunde hinaus. Nach einer dreijährigen Pause war Caics von 2015 bis 2017 sporadisch auf nationalen Turnieren aktiv. Bestes Ergebnis war dabei ein dritter Rang mit Arnis Tunte in Saulkrasti.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012 Bester Zuspieler in der baltischen Liga

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 13. April 2013 heiratete Artis Caics Agnese Feldmane, die seitdem Agnese Caica heißt.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Samoilovs/Šmēdiņš - pieckārtējie Latvijas čempioni, triumfē arī Namiķe/Ēbere. sportacentrs.com, 27. August 2022, abgerufen am 22. Juni 2023 (lettisch).
  2. Agnese Caica Info. facebook.com, abgerufen am 10. Juli 2023.